CARMINA O REVIENTA
Spanien 2012, 71 Min., span.OF mit dt. Untertiteln
Dienstag, 18. März, 19 Uhr
El popular director español, Paco León, presenta a la manera de un falso documental, un retrato de su madre, una señora de 58 años que se llama Carmina y regenta una venta en Sevilla. Después de sufrir varios robos, y de ver que la aseguradora no se hace cargo de las pérdidas, Carmina inventa una manera de recuperar el dinero para sacar adelante a su familia. Mientras espera en la cocina los resultados de su plan, reflexiona sobre su vida. La película se estrenó en España por primera vez de forma simultánea en salas de cine, plataformas de descargas legales por Internet, televisión de pago y DVD, y se ha convertido en la película con más visionados legales en la Red de la historia en España.
Als die rüstige Ladenbesitzerin Carmina zum wiederholten Male bestohlen wird, schmiedet sie einen Plan. Da ihre Versicherung für die 80 abhandengekommenen Schinken nicht aufkommen will, beschließt sie auf eigene Faust das Geld zurück zu erhalten um ihre Familie aus der ständigen Geldknappheit zu befreien. Während sie darauf wartet, dass ihr Plan Früchte trägt, denkt sie viel über ihr Leben, ihre Arbeit und ihren Laden nach. Der preisgekröhnte Film von Paco León war ebenso mehrfach für den Goya Ehrenpreis nominiert und wurde 2013 auf dem Spanischen Filmfest in Berlin vorgestellt.
Presentación I Einführung: Isabel Navarro (Instituto Cervantes)
CLUB-BEITRAG: 7 EUR • ermäßigt 4,50 EUR
INFORMATION: info@3001-kino.de • VORBESTELLUNG: 040 / 437679 ORT: 3001 KINO • Schanzenstr. 75 • 20357 HAMBURG
TERMINÄNDERUNGEN VORBEHALTEN







Heute vor 30 Jahren ist in Mexiko Stadt einer der größten spanischsprachigen Regisseure des 20. Jahrhunderts gestorben. Luis Buñuel, der uns mit seinen zeitlosen Meisterwerken heute noch genauso fasziniert, wie große Teile des Publikums zur Entstehungszeit seiner Filme, war kein Mann der großen (öffentlich gesprochenen) Worte. Im Gespräch mit Menschen, denen er vertraute, fielen die Worte jedoch in der gebotenen Deutlichkeit. Carlos Saura, der Buñuel seit 1960 kannte, war so einer, dem Buñuel im Gespräch offene Worte schenkte. 30 Jahre nach dessen Tod gibt Saura in einem lesenwerten Text der Erinnerung an Buñuel diese Worte an uns weiter:
