Zum Jahresende öffnet Spanien eine filmische Schatzkiste der besonderen Art. Die Filmoteca Española online gibt einen breit gefächerten Einblick in das cineastische Schaffen Spaniens und in die Geschichte des Landes.
Es ist wieder soweit, die «Días Del Cine Latinoamericano» finden zum 23. Mal in Hamburg statt, und zwar vom 6. – 16.12.2012. Das Programm (PDF) kann sich sehen lassen. Die Veranstalter informieren:
Die Lateinamerika Filmtage eröffnen am 6. Dezember mit Violeta Parra – Violeta se fue a los cielos aus Chile. Violeta begleitet die Filmtage in täglichen Vorführungen.
Sieben Spielfilme, zwei Dokumentarfilme und ein Kurzfilmabend aus Kolumbien, Argentinien, Ecuador, Honduras, Mexiko, Chile und sogar Spanien bilden das weitere Programm.
Mit Best of LAKINO zeigen wir erstmals in Zusammenarbeit mit LAKINO aus Berlin ein Programm mit aktuellen lateinamerikanischen Kurzfilmen.
Der Cine Club Español führt uns mit 18 comidas auf einen nicht nur kulinarischen Exkurs ins spanische Santiago de Compostela.
Die Dokumentationen Inside El Porvenir führen uns in ein Gefängnis in Honduras und Con mi corazón en Yambo aus Ecuador auf die Suche nach Verschwundenen und macht Mut im Kampf gegen das Vergessen. Im Anschluss an beide Vorstellungen wird es Filmgespräche geben.
Ab sofort finden Sie uns unter unserer neuen Website spanien-kultur.de:
Die Kulturabteilung der Botschaft von Spanien hat ihr Informationsangebot über eine Homepage und über Facebook aktualisiert und informiert Sie ab sofort über diese Medien. Dort finden Sie das aktuelle Kulturveranstaltungsangebot sowie Hinweise zu Veranstaltungen anderer Institutionen, die in Deutschland spanische Kultur präsentieren.
Selbstverständlich verbinden wir Sie hierüber auch mit den Kulturinstitutionen der Autonomen Regionen und der Zentralregierung Spaniens und werden Sie künftig weiterhin gerne bei Ihrem Anliegen persönlich betreuen.
Zusätzlich zu den Veranstaltungshinweisen finden Sie über diese Seite Zugang zu Förderprogrammen und Ausschreibungen spanischer Institutionen, einem Archiv mit Information zu vergangenen Veranstaltungen sowie unsere Kontaktdaten. Eine Datenbank, die spanische Künstler und Kulturschaffende in Deutschland vernetzen soll, wird stetig aufgebaut und öffentlich zur Verfügung gestellt. Die Aufnahme in diese Datenbank erfolgt über ein Formular. Damit geben Sie ausdrücklich Ihre Daten zur Veröffentlichung frei.
Wir hoffen hiermit Ihrem Informationsbedarf gerecht zu werden und sind offen für Ihre Anregungen.
Während wir im vergangenen Jahr am Día de los Muertos (Tag der Toten) an dieser Stelle (Literatura de Todos los Santos) der Frage nachgegangen waren, ob die Literatur Trost spenden kann, wenn man einen lieben Menschen verloren hat, soll heute ein passendes mexikanisches Lied im Fokus stehen. Visualisiert in dem Kurzfilm Hasta los huesos (Bis auf die Knochen) von René Castillo. Dieser bietet neben sehr eindrücklichen Bildern die vielleicht morbideste Fassung des Liedes La Llorona (Geschichte zur Llorona), interpretiert von Eugenia León und Café Tacuba:
Wer die Aufführung des Concierto para la Academia de las Artes y las Ciencias Cinematográficas de España am 20. September im Teatro Monumental verpasst hat und auch die Ausstrahlung heute morgen um 8 Uhr im Rahmen der Sendereihe «Los conciertos de La 2» nicht sehen konnte, hat hier die Möglichkeit die konzertierten Filmmusiken des Jahres 2012, gespielt vom Orquesta Sinfónica y Coro de RTVE, online zu sehen und zu hören.
Eine Übersicht über weitere fast 400 (!) Konzerte im Netz finden Sie auf der Website von RTVE: Programa completo.
Via @AcademiaCineEs auf Twitter:
¿No habéis podido ver en directo el Concierto de Bandas Sonoras de la Academia de Cine? Ya podéis verlo online http://t.co/aHhaI82D
Das Instituto Cervantes Hamburg eröffnet eine Ausstellung des deutschen Künstlers Otto Sander Tischbein.
1949 in Sachsen-Anhalt geboren, studierte der Maler und Grafiker Otto Sander Tischbein von 1971 bis 1976 an der Hochschule für Bildende Künste Dresden und kam, nach dem Diplom und kurzem Aufenthalt in Berlin, 1980 nach Mecklenburg-Vorpommern. Seit den neunziger Jahren unternimmt er längere Reisen nach Spanien, Peru oder Mexiko, aus denen er neue Werke mitbringt. Seine unkonventionellen Bilder, die er mit dem Namenskürzel OST signiert, brechen humorvoll gesellschaftliche Tabus auf und stiften mit viel Ironie visuelle Verwirrung.
Die Cineteca Nacional de México wird seit Mai diesen Jahres umgebaut und vermutlich im November 2012 neu eröffnet. Es wurden 96 Millionen Pesos investiert, um das filmische Kulturerbe Mexikos in neuer Umgebung zu präsentieren. Gestern wurde die Öffentlichkeit informiert. Vivir México schreibt dazu:
El anuncio formal del proyecto fue hecho hoy por Consuelo Sáizar, presidente de Conaculta, quien dijo que la obra será terminada en noviembre y costará 96 millones de pesos.
El nuevo espacio arquitectónico, además de albergar la Cineteca, será sede también de un Museo del Cine y la Videoteca Digital. Estos nuevos espacios contarán con cuatro salas de exhibición, una ludoteca, un Cerebro Digital de la Imagen y 25 cabinas de revisión.
Interessante Entdeckung am Rande: das Bau- und Architektur-Magazin Obras Web, das ausführlich in Text und Bild über die vormaligen Pläne zur neuen Cinemathek bereits im Jahr 2011 berichtete und das mexikanische Architekturbüro Rojkind als ausführende Architekten ins Spiel bringt: «Rojkind dará nueva vida a la Cineteca Nacional».