Open-Access-Mythencheck

Es gibt manche Vorbehalte gegen Open Access, die sich bei näherer Betrachtung als Mythen erweisen. Die Kolleg:innen von open-access.network haben genau zu dieser Frage unter dem Titel „Open-Access-Mythencheck“ ein kurzes und informatives Video erstellt, das wir gerne hier teilen:

Der freie Zugang zu wissenschaftlichen Informationen wird schon seit vielen Jahren diskutiert, dennoch gibt es immer noch Vorbehalte gegenüber Open Access. Der Videoclip räumt mit existierenden Mythen rund um das Thema auf. Dieses Video wurde im Rahmen des BMBF-geförderten Projekts open-access.network 2 (16KUV014) erstellt.

Strauß, Helene; Hauss, Jonas; Rücknagel, Jesko: Open-Access-Mythencheck. open-access.network, Technische Informationsbibliothek (TIB), 2023. https://doi.org/10.5446/62321

Kurz gesagt: Italien – Berlusconismo: Wie Silvio Berlusconi Italien verändert hat

Podcast Kurz gesagt: Italien

Silvio Berlusconi „Kurz gesagt: Italien“, den Podcast, der Italien erklärt, haben wir hier im Romanistik-Blog vor einem knappen Jahr schon ausführlich vorgestellt. In der aktuellen 12. Folge des Podcasts hat der Journalist Sebastian Heinrich auf den Tod von Silvio Berlusconi am 12. Juni 2023 zeitnah reagiert und gestern die aktuelle Folge über das unbersetzbare Wort Berlusconismo veröffentlicht. Wie empfehlen diese Ausgabe, weil in einer Stunde kompakt das Phänomen Berlusconi und seine Bedeutung für das Italien der vergangenen 30 Jahre kompakt zusammengefasst wird:
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Bibliotheken und Forschung: zwei Inseln

Text+ Blog

José Calvo Tello hat aus der Perspektive eines Wissenschaftlers, der in einer Bibliothek arbeitet, einen Beitrag über Missverständnisse und offene Fragen zu Normdaten und der Gemeinsamen Normdatei (GND) geschrieben – aber auch zu Wikidata und VIAF. Er spricht von zwei Inseln, die verbunden werden müssen und erläutert, inwieweit die Strukturen der Zusammenarbeit innerhalb der NFDI dabei helfen können.

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Raubgut im Prado – Provenienzforschung auch Thema in Spanien

Museo del Prado

Museo del Prado. Foto: Emilio J. Rodríguez Posada, Quelle: Wikimedia, CC BY-SA 2.0

Am 12. April 2023 fand zum fünften Mal der Internationale Tag der Provenienzforschung statt. Fast 100 Kultureinrichtungen in Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, Österreich, der Schweiz, der Tschechischen Republik und den USA haben mit zahlreichen Veranstaltungen und Vorträgen daran teilgenommen. Aber auch in Spanien wird Provenienzforschung betrieben und daran gearbeitet, Raubgut – also unrechtmäßigen Bestand in Museen und Bibliotheken – den rechtmäßigen Besitzenden zurückzugeben, bzw. diese erst einmal zu ermitteln.

Darüber informiert ein heute veröffentlichter Artikel von Reiner Wandler in der taz: Raubkunst im Madrider Museum Prado: Bessere Aufarbeitung in Spanien:

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Vier Jahre nach dem Brand: Notre-Dame, die Jahrhundertbaustelle

Le tabouret de Notre-Dame

Le tabouret va être installé à la croisée du transept où a été achevée, en février 2023, la pose des quatre têtes d’ange sculptées qui ornaient l’oculus zénithal et des claveaux des arcs de la voûte. – Etablissement public Rebâtir Notre-Dame de Paris

In Kürze jährt sich der furchtbare Brand der Kathedrale Notre-Dame de Paris zum vierten Mal (gut dokumentiert im Wikipedia-Artikel Incendie de Notre-Dame de Paris). Am 15. April 2019 stand Notre-Dame in Flammen. Nicht nur die Pariser:innen, sondern die ganze Welt hat mit Schrecken auf die in Windeseile übertragenen Bilder des brennenden hölzernen Dachstuhls von einem der Pariser Wahrzeichen geschaut.

Diese Woche hat Radio France Culture in einem kurzen Radiobeitrag über eine wichtige Etappe im Wiederaufbau von Notre-Dame berichtet:
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Corpus of Novels of the Spanish Silver Age im TextGrid Repositorium

TextGrid: Corpus of Novels of the Spanish Silver Age

Passend zur gerade in Luxembourg und Trier stattfinden Tagung des Verbands „Digital Humanities im deutschsprachigen Raum“ – DHd 2023 Open Humanities Open Culture weisen wir auf ein sehr interessantes hispanistisches Digital-Humanities-Projekt hin. Im Blog des NFDI-Konsortiums Text+ berichtet José Calvo Tello von der Integration eines von ihm aufbereiteten Korpus‘ spanischer Romane aus dem „Silver Age“ in das TextGrid Repositorium. Zum Korpus führt er dort aus:
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Spanische Filme auf der Berlinale 2023

Spanische Filme auf der Berlinale 2023

Nachdem die vergangene Berlinale ein großer Erfolg für das spanische Kino war mit dem Golden Bären als bester Film für „Alcarrás“ von Carla Simón, lohnt es sich auch in diesem Jahr einen Blick auf das spanische Programm der Berlinale 2023 zu werfen. In der Zeit vom 16.-26.2.2023 sind spanische Produktionen in mehreren Sektionen vertreten (alle Termine im Überblick). Hier eine kurze Vorstellung der Filme, jeweils samt Verlinkung der einzelnen Titel in den Berlinale-Katalog:
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Lluís Anglada & Ernest Abadal: „Open access: a journey from impossible to probable, but still uncertain“

Revista internacional de Información y Comunicación Lluís Anglada (Director of Open Science, Consortium of Services of the Universities of Catalonia) und Ernest Abadal (Vicerector de la Universitat de Barcelona) haben in der Revista internacional de Información y Comunicación (@revista_EPI) einen Artikel über die Entwicklung des Open Access in den letzten 20 Jahren veröffentlicht, auf den wir gerne hinweisen möchten:

“Open access: a journey from impossible to probable, but still uncertain” (2023). Profesional de la información, v. 32, n. 1, e320113.
https://doi.org/10.3145/epi.2023.ene.13

Im spanischen Abstract heißt es:
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