Trailer zur Ausstellung «El Siglo de Oro. Die Ära Velázquez»

Daniel Brühl

Sehr gut gemachter Trailer der Gemäldegalerie Berlin. Daniel Brühl in der Rolle des (spanischen) Museumswärters, Marleen Lohse als (deutsche) Besucherin. Ein gutes Beispiel, wie die interessierte Öffentlichkeit auf eine spannende Ausstellung aufmerksam gemacht werden kann. Einen netten Bericht vom Dreh gibt es von Öffentlichkeitsarbeiterin Anna Mosig.
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Open Data in Spanien: Portal de Datos Abiertos de Esri España

Esri – open data

Heute möchten wir auf eine interessante Quelle aus Spanien zum Thema Open Data hinweisen:

Portal de Datos Abiertos de Esri España

Esri España crea el Portal de Datos Abiertos de Esri España para poner a disposición de los usuarios multitud de contenidos abiertos para que se puedan consultar, analizar, descargar o generar aplicaciones y servicios con ellos.

Nuestro objetivo es publicar el mayor volumen posible de información para que pueda ser utilizada por el usuario, por este motivo este Portal no sólo ofrece datos tratados por Esri España, también es una recopilación de los diferentes portales Open Data desarrollados con tecnología Esri existentes en la actualidad.

Comienza a descubrir el mundo de contenidos abiertos que Esri España pone a tu disposición.

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Cine cubano im 3001-Kino (15.-22.6.)

Viva
Szene aus „Viva„, läuft am Fr., 17.6.

Cine cubano im 3001-Kino Dass das 3001 Kino im Hamburger Schanzenviertel ein ausgezeichnetes Programm an Arthouse-Kino mit einem Schwerpunkt auf dem Kino aus Lateinamerika und Spanien hat, wissen die Kenner der Kinoszene in der Hansestadt längst. Und dies nicht nur wegen der Filmtage zu Lateinamerika und Spanien, auf die wir im ciberaBlog Jahr für Jahr hinweisen. Auch über das Jahr verteilt gibt es viele spanisch- und portugiesischsprachige Filme zu sehen, in Kürze zum Beispiel in der Reihe Cine Cubano. Kuba hat ob seiner besonderen Situation eine ganz eigene Filmtradition und ein hochwertiges aktuelles Kino, dass es trotz der schwierigen Produktionsbedingungen immer wieder schafft, das internationale Publikum auf Filmfestivals zu beeinträchtigen. Damit das kubanische Kino nicht nur Filmfestivalbesuchern erschlossen wird, gibt es solche Reihen. Dafür ist dem 3001 Kino gar nicht genug zu danken. Also Terminkalender gezückt (bzw. Termin-App geöffnet) und fleißig die noch freien Termine aus der Zeit zwischen dem 15. und 22. Juni 2016 mit diesen Filmen befüllen:
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Der Kampf gegen Korruption in Lateinamerika und Europa

Korruption


Gerne weisen wir auf eine Veranstaltung im GIGA Institut in Hamburg am Mittwoch, den 15. Juni 2016 von 12:00 – 14:00 Uhr hin, die nicht nur wegen der aktuellen Regierungskrise und des Korruptionsskandals Petrobras (siehe Panama Papers in der SZ: Multiple Depression) in Brasilien von hohem Interesse ist:

Podiumsteilnehmer:

  • Prof. Dr. Detlef Nolte, Direktor des GIGA Instituts für Lateinamerika-Studien, Hamburg
  • Betina Sachsse, Regional Manager Brasilien, Lateinamerika Verein e.V.
  • Antonio Gustavo Gómez, Generalstaatsanwalt der Provinz Tucuman, Argentinien
  • Onyx Dornelles Lorenzoni, Bundesabgeordneter der „Democratas“ und Mitglied des gemischten Parlamentarischen Untersuchungsausschusses zum Korruptionsskandal Petrobras, Brasilien
  • Nestor Fabio Baragli, Leiter des Planungsstabes der Antikorruptionsbeauftragten der Regierung im Ministerium für Justiz, Sicherheit und Menschenrechte, Argentinien

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Politische Ikonografie und Ökologie der Mega-Stadt-Landschaft

Warburg-Haus Das Warburg-Haus in Hamburg hat nicht nur eine neue Website und seit dieser Woche sogar einen eigenen Twitter-Account, sondern bietet der an Kultur und Wissenschaft interessierten Öffentlichkeit stets ein informatives Angebot an Veranstaltungen. Den Leserinnen und Lesern des ciberaBlogs sei dieser Vortrag am kommenden Dienstag empfohlen:

Update 3.6.2016: Wer den Vortrag verpasst hat, kann ihn hier online nachschauen: lecture2go.uni-hamburg.de/veranstaltungen/-/v/19447 [Ende Update]

Politische Ikonografie und Ökologie der Mega-Stadt-Landschaft
Vortrag von Peter Krieger, Universidad Nacional Autónoma de México, im Warburg-Haus (Heilwigstr. 116, Hamburg), am Dienstag, den 31. Mai 2016 um 19 Uhr.

Peter Krieger, 1996 Promotion an der Universität Hamburg (Graduiertenkolleg Politische Ikonografie), seit 1998 Forschungsprofessur am Institut für Ästhetische Forschungen an der mexikanischen Nationaluniversität; 2004 bis 2012 Vizepräsident des internationalen Kunsthistorikerverbandes CIHA/UNESCO; 2007 bis 2014 Mitarbeit am Forschungsprojekt Transcultural and Transhistoric Efficiencies of the Baroque Paradigm, University of Western Ontario; 2010 bis 2014 im Beirat des Stadtentwicklungsministeriums von Mexiko-Stadt. Forschungen und Publikationen zu den Themen: Bild und Geschichte von Stadt und Landschaft im 20. und 21. Jahrhundert; Ästhetik und Ökologie der Megastädte; Politische Ikonografie von Stadt und Architektur. 2016 hat Peter Krieger die Aby-Warburg-Stiftungsprofessur inne.

via Warburg-Haus
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La historia negra del cine mexicano

La historia negra del cine mexicano

Zwischen den 30er- und 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts erlebte das mexikanische Kino (s)eine große Zeit. Die ist lange vorbei. Das Filmschaffen des Landes erlebte danach eine Krise, die praktisch bis heute andauert. Andrés García Franco hat basierend auf dem Buch seines Großonkels Miguel Contreras Torres einen Dokumentarfilm zu dieser Thematik gedreht.

Después de estudiar cine redescubro el libro escrito por el tío de mi madre, Miguel Contreras Torres, La historia negra del cine mexicano. A través de sus investigaciones se me reveló la situación que le tocó vivir, de cómo vio morir una industria de cine exitosa a manos del monopolio de salas de cine perpetrado por William O. Jenkins. A través de un collage fílmico se muestra el pasado para así evitar el riesgo de cometer los mismos errores en la era del cine digital.

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Faszinosum Teotihuacán

Teotihuacán

Auch wenn man sich etwas weniger Trommelwirbel und dramatisiertes Laienspiel zwischen Terra X und Galileo wünschen würde, gibt die Doku «Schätze aus der Unterwelt» einen Einblick in die faszinierende Welt, die schon vor der Entdeckung durch die Azteken in Teotihuacán herrschte:

Die Pyramidenstadt Teotihuacán in Zentralmexiko gilt bis heute als eines der größten Rätsel der Archäologie. Niemand weiß, wer die Herrscher der Stadt waren oder warum sie plötzlich verlassen wurde. Mit der Entdeckung eines unterirdischen Tunnelsystems durch den Archäologen Sergio Gómez ist es nun gelungen, die glanzvolle Vergangenheit der Tempelstadt zu entschlüsseln.

[…]

Der mexikanische Archäologe Sergio Gómez hat einen geheimnisvollen Tunnel entdeckt, der unter die zentrale Pyramide der Stadt führt. Am Ende des Tunnels könnte ein Kultplatz, womöglich sogar das lang gesuchte Herrschergrab warten. Über 1.800 Jahre war der Tunnel verschlossen gewesen. Mit jedem Meter dringen die Archäologen weiter in die Glaubenswelt der Bewohner Teotihuacáns vor, eine Welt voll bizarr anmutender Opferrituale und märchenhafter Jenseitsvorstellungen.

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‘Don Quijote’ jenseits von Cervantes

Lithografie „Don Quijote“ von Salvador Dalí, 1956/57

Lithografie „Don Quijote“, Salvador Dalí 1956/57 Ein Lektürehinweis zum 400. Todestag von Cervantes und Shakespeare am kommenden Samstag, den 23. April:

Auf die Frage, ob er sich eher mit Don Quijote oder mit Sancho Panza identifizieren würde, hat der spanische Schriftsteller Andrés Trapiello (Premio Nadal 2003) und Essayist seine ganz eigene Antwort:

Con quien uno de verdad se identifica leyendo el Quijote, le dije a aquella muchacha, es… con Cervantes, con su manera de ver las cosas y presentárnoslas.

Weiter auf El País: El ‘Quijote’ más allá de Cervantes