Vom 12. bis 14. April findet die alljährliche Tagung des romanistischen „Nachwuchses“ und Mittelbaus – das Forum Junge Romanistik – statt. Gastgeber ist dieses Jahr die Universität Passau und im Mittelpunkt stehen die Entstehung, Fortsetzung und Transformation sprachlicher, literarischer und kultureller Praktiken im Zusammenhang mit „Migration und Transnationalisierung in der Romania“.
Kategorie: Wissenschaft
Corpus of Novels of the Spanish Silver Age im TextGrid Repositorium
Passend zur gerade in Luxembourg und Trier stattfinden Tagung des Verbands „Digital Humanities im deutschsprachigen Raum“ – DHd 2023 Open Humanities Open Culture weisen wir auf ein sehr interessantes hispanistisches Digital-Humanities-Projekt hin. Im Blog des NFDI-Konsortiums Text+ berichtet José Calvo Tello von der Integration eines von ihm aufbereiteten Korpus‘ spanischer Romane aus dem „Silver Age“ in das TextGrid Repositorium. Zum Korpus führt er dort aus:
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Online-Veranstaltung für den Romanistik-Mittelbau: Wo und wie soll ich publizieren?
Welche Publikationsmöglichkeiten gibt es und was ist sinnvoll? Diese Frage stellt sich für alle Romanist:innen, unabhängig davon, ob es sich um den ersten Artikel oder die Habilitation handelt. Um auch für den wissenschaftlichen Nachwuchs etwas Licht ins Dunkel zu bringen, startet am 03.02.23 die Auftaktveranstaltung für eine neue lose Reihe über praktische Fragen der romanistischen Karriere. „Online-Veranstaltung für den Romanistik-Mittelbau: Wo und wie soll ich publizieren?“ weiterlesen
Lluís Anglada & Ernest Abadal: „Open access: a journey from impossible to probable, but still uncertain“
Lluís Anglada (Director of Open Science, Consortium of Services of the Universities of Catalonia) und Ernest Abadal (Vicerector de la Universitat de Barcelona) haben in der Revista internacional de Información y Comunicación (@revista_EPI) einen Artikel über die Entwicklung des Open Access in den letzten 20 Jahren veröffentlicht, auf den wir gerne hinweisen möchten:
“Open access: a journey from impossible to probable, but still uncertain” (2023). Profesional de la información, v. 32, n. 1, e320113.
https://doi.org/10.3145/epi.2023.ene.13
Im spanischen Abstract heißt es:
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Vortrag Francisco Prado Vilar: Picassos Nachleben – Tragedy, Exile, and the Visual Archaeology of Guernica
International Conference: Shifting Cities in the Iberian Peninsula, III BC-IX AD (24.-26.11.22)
Shifting Cities – Die Verlagerung von Städten ist ein wenig bekanntes, aber überraschend häufiges Phänomen in der Geschichte der Urbanisierung auf der Iberischen Halbinsel des ersten Jahrtausends. Zusammen mit dem Departamento de Historia y Filosofía der Universität Alcalá und dem Consejo Superior de Investigaciones Científicas Madrid veranstaltet das Center for Advanced Study „RomanIslam – Center for Comparative Empire and Transcultural Studies“ der Universität Hamburg eine internationale Konferenz zu diesem Thema. Die Tagung „Shifting Cities in the Iberian Peninsula, III BC-IX AD“ findet vom 24. bis 26. November im Warburg-Haus in Hamburg statt und kann via Zoom online verfolgt werden (Anmeldung per E-Mail erforderlich).
Las humanidades digitales como expresión y estudio del patrimonio digital
In diesen Tagen wurde der Sammelband mit den Ergebnissen des „IV Congreso Internacional de la Asociación de Humanidades Digitales Hispánicas“ (Info) im Open Access veröffentlicht, der vom 23. -25. Oktober 2019 an der Facultad de Humanidades de Toledo der Universidad de Castilla-La Mancha stattgefunden hatte. Im Abstract des Bandes, der unter dem Oberbegriff „Digitale Geisteswissenschaften als Ausdruck und Untersuchung des digitalen Erbes“ steht, heißt es:
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Simurg – Eine Plattform für die digitalisierten Bestände von 57 spanischen Bibliotheken
Die Plattform Simurg vereint die digitalen Bestände des spanischen Bibliotheks- und Archivverbands des Consejo Superior de Investigaciones Científicas (CSIC) – einer Behörde des spanischen Wissenschaftsministeriums. Seit 2008 verfolgt der Bibliotheks- und Archivverbund des CSIC eine Digitalisierungsstrategie, damit Bestände von überall auf der Welt eingesehen werden können und die Originale unter den bestmöglichen Bedingungen erhalten bleiben. So entstand auch die Plattform Simurg – die digitalen Sammlungen des CSIC – die bis heute mehr als 140 Projekte mit einer Vielzahl von Dokumenten (Handschriften, alte Drucke, Grafiken, Fotos, Partituren, Karten usw.) verwaltet haben. Die ständig wachsende Sammlung umfasst heute mehr als 20.000 Dokumente mit mehr als 1,5 Millionen Bildern aus insgesamt 57 Bibliotheken und 16 Archiven.