CALL FOR PAPERS: “Latin America Between Interactions and Transformations: Rights, Politics and Development”

La Red Europea de Política Latinoamericana (REPLA) abre su convocatoria para participar en la V Reunión Anual REPLA 2011:

“América Latina entre interacciones y transformaciones: Justicia, política y desarrollo”.

Organizada por el GIGA  Institute of Latin American Studies y se llevará a cabo en Hamburgo, Alemania los días 14, 15 y 16 de Septiembre de 2011.

Propuestas en los siguientes ejes temáticos serán bienvenidos:

1. Instituciones Representativas y calidad de la democracia en América Latina
2. Justicia y Política en Latinoamérica
3. Las Interacciones Estados- Empresas – Sociedad Civil: nuevas condiciones de gobernanza en América Latina?
4. Transformaciones de la acción pública en América Latina
5. Capacidades estatales y desarrollo en América Latina
6. Nuevas configuraciones regionales y surgimiento de estructuras transnacionales en America Latina

Cierre de convocatoria: 15 de Febrero del 2011.

Enviar propuestas a la siguiente dirección: repla2011@gmail.com

Más información: call_V_annual_academic_workshop

Favor remitir a estudiantes de doctorado que pudieran estar interesados en participar.

GIGA

Haus Baskischer Studien – Euskal Ikaskuntzen Alemaniako Etxea

Euskal Ikaskuntzen Alemaniako Etxea Kurzdarstellung des Hauses Baskischer Studien
Euskal Ikaskuntzen Alemaniako Etxea – Casa de Estudios Vascos

1. Beteiligte

Auf baskischer Seite beteiligt sich das Ministerium für Kultur, genauer das baskische Kulturinstitut ‚Instituto Etxepare’. Desweiteren werden die Universität des Baskenlandes (Universidad del País Vasco/Euskal Herriko Unibersitatea) und weitere universitäre und akademische Einrichtungen in die Zusammenarbeit einbezogen.

Von Deutscher Seite aus beteiligen sich drei Institute von zwei Fachbereichen der Goethe-Universität: das Institut für Linguistik (FB 10), das Institut für Gesellschaftswissenschaften (FB 03) und das Institut für Romanistik (FB 10).

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Spanische Publikation zu Open Access: Difusión Científica y las Iniciativas de Acceso Abierto

Seit Bestehen dieses Blogs informieren wir Sie über den freien Zugang zu wissenschaftlicher Information (zum Beispiel im Artikel DIGITAL.CSIC: Zugang zur spanischen Wissenschaft). Dem kontinuierlich an Bedeutung gewinnenden Thema Open Access haben wir eine eigene Kategorie gewidmet, unter der Sie alle entsprechenden Artikel aufrufen können. Heute möchte ich Sie auf die spanische Fassung des im englischen Original erschienen Buches Science Dissemination using Open Access hinweisen, das Sie entweder als PDF herunterladen können (englische Version 6,1 MB – spanische Version 4,5 MB) oder hier durchblättern können. Ein Klick in die Vorschau öffnet das Buch über die gesamte Fenstergröße Ihres Webbrowsers:

Aus dem Vorwort der spanischen Fassung:
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Kaffee-Welten: Netzwerke zwischen Norddeutschland und Zentralamerika

Kaffee ist nicht nur ein beliebtes Getränk und für viele Menschen unverzichtbarer Bestandteil des Alltags: Kaffee vernetzte auch unterschiedliche Welten. Über den Kaffee entstanden vielfältige Verflechtungen zwischen Norddeutschland und den kaffeeproduzierenden Regionen in aller Welt. Wirft man z.B. einen Blick auf die Landkarte der Grenzregion zwischen Mexiko und Guatemala finden sich dort Namen wie Germania, Hamburgo und Nueva Alemania. Welche Geschichten verbergen sich dahinter? Der Schlüssel zur Erklärung liegt in der Geschichte des Kaffeehandels.

Die Kaffeeanbauregion Soconusco in Chiapas Im Folgenden präsentiere ich Ergebnisse des von der DFG finanzierten Forschungsprojekts „Kaffee-Welten“, das im letzten Jahr an der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg abgeschlossen wurde. Ziel des Projekts war es, die Handelsnetzwerke zwischen Norddeutschland und Zentralamerika und die Biographien der Akteure im Kaffeehandel zu erforschen.

Kaffee-Welten in Norddeutschland und Zentralamerika

Hamburg und Bremen waren als Hafenstädte die wichtigsten Zentren der deutschen Kaffeewirtschaft. Schnell ergriffen norddeutsche Kaufleute die Gelegenheit, mit dem Genussmittel Geschäfte zu machen. Sie schlossen sich in Hamburg im Verein der am Caffeehandel betheiligten Firmen zusammen, der in der Speicherstadt seinen Sitz hatte. Dort befand sich auch die 1887 gegründete Kaffeebörse. Hier schlossen die Händler Geschäfte ab, beobachteten die Preisentwicklung, tauschen Gerüchte aus und schmiedeten Allianzen.
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Die Verlagerung des globalen Wohlstands:Implikationen für Afrika, Asien, Lateinamerika und Nahost

Einladung zum GIGA Forum

Die Verlagerung des globalen Wohlstands:

Implikationen für Afrika, Asien, Lateinamerika und Nahost

Vortrag: Prof. Dr. Helmut Reisen (OECD Development Centre)
Moderation: Prof. Dr. Robert Kappel (GIGA)

Termin: Donnerstag, den 23.9.2010, 18:00-19:30 Uhr
Ort: Neuer Jungfernstieg 21, 20354 Hamburg, Raum 519

[Update 11.10.2010: Die Veranstaltung wurde vom GIGA Institut auch online gestellt und sowohl die Moderation, als auch der Vortrag und die Diskussion können hier nachgehört werden.]

Im ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts ist eine rasante Schwerpunktverschiebung der Weltwirtschaft zu den Schwellenländern zu beobachten, vor allem zugunsten der wachstumsstarken Bevölkerungsgiganten China und Indien. Der OECD-Report Global Perspectives on Development 2010 diskutiert unter dem Titel Shifting Wealth die weltwirtschaftlichen Auswirkungen, die verbesserten Aussichten für die weltweite Armutsbekämpfung und die Konsequenzen für die Entwicklungspolitik. Daran anknüpfend lautet die Hauptfrage des GIGA Forums: Welche, möglicherweise positiven, Effekte wird die Verlagerung des globalen Wohlstands für verschiedene Weltregionen wie Afrika, Asien, Lateinamerika oder Nahost bringen? Trägt sie zur nachhaltigen Bekämpfung von Armut bei? Wird es weitere neue Wachstumszentren geben?

Prof. Dr. Helmut Reisen ist Forschungsdirektor am OECD Development Centre in Paris. Seine gegen-wärtigen Forschungsschwerpunkte betreffen die Integration Chinas und Indiens in die Weltwirtschaft, aktuelle Fragen der monetären Außenwirtschaft (globale Ungleichgewichte und Währungspolitik) und die Architektur der multilateralen Entwicklungspolitik. (www.oecd.org/dev/reisen)

Prof. Dr. Robert Kappel ist seit 2004 Präsident des GIGA und Professor an der Universität Hamburg und der Universität Leipzig. Seine gegenwärtigen Forschungsthemen sind Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen, Globalisierung, Wertschöpfungsketten und Armut, Entwicklungstheorie, Transnationale Normbildungsnetzwerke und die Economics of Regional Powers. (http://staff.giga-hamburg.de/kappel)

Umsetzung und Auswirkungen der Autonomien im neuen plurinationalen Staat Bolivien

Einladung

zu Vortrag und Diskussion zum Thema

„Umsetzung und Auswirkungen der Autonomien
im neuen plurinationalen Staat Bolivien“

mit
Franz Barrios Suvelza (Einleitung: Miguel Buitrago und Discussant: Almut Schilling-Vacaflor)

Am Mittwoch dem 29.09.2010 von 11.00 bis 12.30 im Raum 531
(Vortragssprache Deutsch); GIGA Hamburg

Zum Vortragenden:
Franz Barrios Suvelza, bolivianischer Ökonom,
promovierte an der TUB 2001 zu vergleichender Föderalismustheorie. Er
leitete in Bolivien das Nationale Büro für Verfassungsdesign in
Dezentralisierung, beriet den Autonomieausschuss der verfassunggebenden
Versammlung als UNDP- und GTZ-Experte und entwarf für die bolivianische
Vizepräsidentschaft die ersten technischen Lösungen der territorialen
Kompetenzverteilung. Franz Barrios war Berater der ecuadorianischen
Regierung in Dezentralisierungsfragen in Vorbereitung auf den dortigen
verfassunggebenden Prozess, und zuletzt Gutachter von
Dezentralisierungsvorhaben in Guatemala für die Europäische Union. Zur
Zeit lebt Franz Barrios in Berlin und widmet sich Spannungsfeldern
zwischen Rechtsstaat und Demokratie in den letzten Verfassungsreformen
Boliviens und Ecuadors.

Zur Veranstaltung: „Umsetzung und Auswirkungen der Autonomien im neuen plurinationalen Staat Bolivien“ weiterlesen

Steigende Tendenz zum Online-Studium in Spanien

Viel Selbstdisziplin wird Fernstudenten abverlangt, der direkte Austausch vor Ort mit Dozenten und Kommilitonen fehlt. Doch die heute in El País veröffentlichten Zahlen des vergangenen Studienjahres belegen die steigende Akzeptanz der Online-Studiengänge spanischer Universitäten:

En aumento

– 1,4 millones de personas se matricularon el año pasado en un curso universitario de primer o segundo grado, según el Ministerio de Educación.

– Del total, 1,2 millones optaron por universidades presenciales. 192.571 estudiantes eligieron una universidad online, 10.500 personas más que en 2005.

– La más popular fue la UNED, con 145.938 alumnos. Le siguió la Universitat Oberta de Catalunya (UOC), con 44.195 matriculados. UNIR, la universidad virtual de La Rioja realizó 1.570 matrículas y en la universidad a distancia de Madrid, UDIMA, se matricularon 868 estudiantes.

– Las universidades presenciales registraron un 2,1% de alumnos extranjeros. Las virtuales, el 4,7%.

[Die Verlinkungen auf die Fernunis wurden von mir ins Zitat eingebaut.]

Lesen Sie den ganzen Artikel auf El País: «La educación ‚online‘ pierde complejos».

Haiti nach dem Erdbeben – Wiederaufbau auf fragilem Fundament

GIGA Forum am 14. Juli 2010

Vortrag: Astrid Nissen (Diakonie Katastrophenhilfe, Port-au-Prince)

Kommentar: Dr. Andreas Mehler (GIGA)
Moderation: Dr. Sabine Kurtenbach (GIGA)

Termin: Mittwoch, den 14.7.2010 18:00-19:30 Uhr
Ort: Neuer Jungfernstieg 21, 20354 Hamburg, Raum 519

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