Fundgrube für Filmbegeisterte: Filmoteca Española

Zum Jahresende öffnet Spanien eine filmische Schatzkiste der besonderen Art. Die Filmoteca Española online gibt einen breit gefächerten Einblick in das cineastische Schaffen Spaniens und in die Geschichte des Landes.

  • Películas, cortometrajes y documentales de la historia de España accesibles
  • Más de 700 horas y 4.000 vídeos en la web de la Filmoteca Española
  • Se puede acceder desde móviles, consolas, tabletas y televisiones conectadas

Más información en RTVE.es: RTVE y Filmoteca Española lanzan en internet el mayor fondo histórico audiovisual de España.

[via @EdDeVere]

Selbstachtung in der Krise: Campofrío Weihnachtsspot

http://youtu.be/D_omZ5bo8lk

Der diesjährige Weihnachtsspot von Campofrío rät den Spaniern, dass es gerade in Zeiten der Krise und Depression darauf ankomme, sich nicht nur in den Nachrichten anzuhören, was alles nicht funktioniere, sondern zu bedenken, was man alles geleistet habe. Iciar Bollaín zeichnet als Regisseurin dafür verantwortlich, den Zuschauern zu helfen ihre Selbstachtung zu bewahren. Das alleine ist schon eine große Leistung.

Die Art, wie es umgesetzt wurde, beeindruckt dabei ebenso, wie auch die Riege der prominenten Schauspieler, Künstler und Sportler, die in dem Spot zu sehen sind. U.a. die wunderbare Chus Lampreave – gerade letzte Woche 82 geworden – Candela Peña, David Summers (von der Gruppe Hombres G), Malú, Enrique San Francisco und David Ferrer, sowie die Journalisten Iñaki Gabilondo und Luis del Olmo.

Iciar Bollaín auf huffingtonpost.es zum Film:

Este anuncio es una palmadita en el hombro, porque hay que animarse. Aunque las cosas están fatal, debemos acordarnos de que también tenemos muchas cosas positivas.

Neue Website der Kulturabteilung der Botschaft von Spanien

Ab sofort finden Sie uns unter unserer neuen Website spanien-kultur.de:

Neue Website der Kulturabteilung der Botschaft von Spanien

 

Die Kulturabteilung der Botschaft von Spanien hat ihr Informationsangebot über eine Homepage und über Facebook aktualisiert und informiert Sie ab sofort über diese Medien. Dort finden Sie das aktuelle Kulturveranstaltungsangebot sowie Hinweise zu Veranstaltungen anderer Institutionen, die in Deutschland spanische Kultur präsentieren.

Selbstverständlich verbinden wir Sie hierüber auch mit den Kulturinstitutionen der Autonomen Regionen und der Zentralregierung Spaniens und werden Sie künftig weiterhin gerne bei Ihrem Anliegen persönlich betreuen.

Zusätzlich zu den Veranstaltungshinweisen finden Sie über diese Seite Zugang zu Förderprogrammen und Ausschreibungen spanischer Institutionen, einem Archiv mit Information zu vergangenen Veranstaltungen sowie unsere Kontaktdaten. Eine Datenbank, die spanische Künstler und Kulturschaffende in Deutschland vernetzen soll, wird stetig aufgebaut und öffentlich zur Verfügung gestellt. Die Aufnahme in diese Datenbank erfolgt über ein Formular. Damit geben Sie ausdrücklich Ihre Daten zur Veröffentlichung frei.

Wir hoffen hiermit Ihrem Informationsbedarf gerecht zu werden und sind offen für Ihre Anregungen.

Ihre Kulturabteilung

Protest gegen Entlassung von 149 El-País-Mitarbeitern

In diesen Tagen kann die spanische Tageszeitung El País in der Rubrik „Huelgas“ eine Nachricht in eigener Sache veröffentlichen: «EL PAÍS se publica pese a la huelga del 79% de los trabajadores».

Ihren Protest gegenüber der Entscheidung der Konzernleitung, 149 Kollegen zu entlassen, bringen die bei PRISA beschäftigten Journalisten in dem außergewöhnlichem Spot «EL PAÍS es de TODOS» zum Ausdruck:

Die FAZ hat den Chefredakteur von El País, Javier Moreno, gefragt, wie es um die Verantwortung des Medienkonzerns Prisa bestellt ist. Dieser behauptet, die Entlassungen haben nichts mit den wirtschaftlichen Problemen des PRISA-Konzerns zu tun. Lesen Sie selbst, was er sonst noch im Interview zum Streik und zu den Entlasungsplänen sagt: «Ich habe nicht vor, mich zurückzuziehen».

Prado präsentiert über 1000 digitalisierte Werke Goyas

Goya en El Prado

In einem aktuellen Kultur-Feature informiert der ORF ausführlich darüber, dass auf der Website des Madrider Museo del Prado seit kurzem mehr als 1.000 digitalisierte Werke des Malers Francisco de Goya frei zugänglich sind. Ein zehnköpfiges Forschungsteam hat drei Jahre lang an der Restaurierung und Digitalisierung der Werke gearbeitet:

Die digitale Sammlung basiert auf einer Fülle von Fotografien der Werke, deren besonders hohe Bildauflösung es erlaubt, sie stark zu vergrößern und bis zum kleinsten Pinselstrich zu betrachten. Manche Skizzen und Radierungen wurden eigens für das Projekt restauriert, seltene Probedrucke gelangen erstmals an die Öffentlichkeit. Und den Forschern ist sogar ein kleiner Sensationsfund gelungen…

Goya en El Prado Lesen Sie den kompletten Bericht bzw. hören Sie den 2,5-minütigen Audio-Beitrag mit einem Interview mit Javier Docampo, dem Direktor des Bibliotheks- und Archivwesens im Prado und gleichzeitig Leiter des Projektes, auf orf.at:
Goya digital.

Wählt man einzelne Exponate aus, wie etwa die Apuntes de cabezas con máscara (Polichinela o Pantalón de Bisognosi), kann man über die Vergrößerungs-Funktion (+) tief ins Werk hineinzommen. Die Digitale Sammlung wird laufend ergänzt. Eine Suche über den Gesamtbereich bzw. in den einzelnen Sektionen (Pintuars, Dibujos, Estampas, Documentos) wird gesondert angeboten.

E-Books: Bücher auf Spanisch zur Ausleihe und zum Herunterladen

Bibliotheken des Instituto Cervantes in Deutschland: Libros electrónicos Die Bibliotheken des Instituto Cervantes in Deutschland erweitern ihr digitales Angebot

Die Bibliotheken des Instituto Cervantes in Deutschland haben ein Portal eingerichtet, auf dem man E-Books ausleihen und herunterladen kann.

Das Netzwerk der Instituto Cervantes Bibliotheken (RBIC) bietet mehr als 3.000 E-Books an (über 1300 Titel) über Kunst, Geschichte, Linguistik, Kinderbücher, sowie klassische und zeitgenössische Literatur von spanischen und hispanoamerikanischen Autoren.

Ziel dieses E-Book-Portals ist die Verbreitung der Sprache und Kultur Spaniens und Lateinamerikas, was auch die Aufgabe der Bestände ist, die in den Bibliotheken des Bibliotheksnetzwerks des Instituto Cervantes stehen.
Jeder Nutzer mit einem Bibliotheksausweis einer Bibliothek des Instituto Cervantes in Deutschland, der ein Lesegerät besitzt (PC, Tablet, Handy, E-Book-Reader, Smartphone) und Internetzugang hat, kann auf die digitalen Bestände von jedem Ort in Deutschland ohne zeitliche Beschränkung zugreifen.

Den Nutzern werden folgende Optionen angeboten: freier Download (nicht urheberrechtlich geschützte Veröffentlichungen, Veröffentlichungen des Instituto Cervantes), Streaming (Videoerzählungen) und Ausleihe (urheberrechtlich geschützte Werke, 15-tägige Ausleihe).

Mit dem neuen E-Book-Portal erweitern die Bibliotheken des Instituto Cervantes ihr Angebot an digitalen Inhalten. Bislang ermöglichte der Zugang zu den elektronischen Ressourcen Interessenten die Recherche nach auf Spanisch verfügbaren Informationen sowie das Herunterladen aus einer exzellenten Auswahl von Online-Hörbüchern.

Als Beispiel bieten wir hier eine kleine Auswahl von E-Books an, die man ausleihen kann, wenn man über einen Bibliotheksausweis einer der Bibliotheken des Instituto Cervantes in Deutschland verfügt (Berlin, Bremen, Frankfurt, Hamburg und München).

Kriminalromane

Kriminalromane

Lateinamerikanische Literatur des XX.
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Taboulé – Prämierter Kurzfilm über das Teilen in der Freundschaft

Ein kurzer Film über Freundschaft und Vertrauen. Gute Freunde teilen Geheimnisse und «Taboulé». Letzteres ist der Titel des Kurzfilms von Richard García Vázquez, der den 3. Kurzfilmwettbewerb von RNE gewonnen hat.

[via blockpocket]

Kulturprogramm des Instituto Cervantes Hamburg im September, Oktober, November & Dezember 2012

06.09.2012

Ausstellung: OST-Blick auf die spanischsprachige Welt

Das Instituto Cervantes Hamburg eröffnet eine Ausstellung des deutschen Künstlers Otto Sander Tischbein.

1949 in Sachsen-Anhalt geboren, studierte der Maler und Grafiker Otto Sander Tischbein von 1971 bis 1976 an der Hochschule für Bildende Künste Dresden und kam, nach dem Diplom und kurzem Aufenthalt in Berlin, 1980 nach Mecklenburg-Vorpommern. Seit den neunziger Jahren unternimmt er längere Reisen nach Spanien, Peru oder Mexiko, aus denen er neue Werke mitbringt. Seine unkonventionellen Bilder, die er mit dem Namenskürzel OST signiert, brechen humorvoll gesellschaftliche Tabus auf und stiften mit viel Ironie visuelle Verwirrung.

 

Vernissage: 06.09.2012, 18.30 Uhr
Ausstellung: 06.09.-12.10.2012, Mo-Do 9.00-19.00 Uhr, Fr 9.00-15.00 Uhr
Einführung: Simon Michaelis
Eintritt frei

Anmeldung bis 05.09.: 040 530 205 290 oder cultx1ham@cervantes.es

Instituto Cervantes
Chilehaus, Eingang B
Fischertwiete 1
20095 Hamburg

11.09.2012

 Spanischer Filmclub: Pan Negro (Spanien, 2010)

In Kooperation mit dem 3001 Kino zeigt das Instituto Cervantes Hamburg jeden Monat einen Film in spanischer Sprache.
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