Infographik La Vanguardia: Das Fenster zum Hof

Infographik La Vanguardia – 60 años de vigilancia indiscreta

Das hier schon mehrfach verlinkte Blog «La buena prensa» stellt fortlaufend gelungene graphische Umsetzungen im spanischen Journalismus vor. Gestern wurde dort wieder mal eine hervorragend gestaltete Infographik präsentiert. La Vanguardia hat zum 60. Jahrestag von Hitchcocks Film «Das Fenster zum Hof»Hitchcocks Film heißt im Original «Rear Window» und in der spanischen Übersetzung «La ventana indiscreta». eine Graphik angefertigt, die es in sich hat. Der Artikel «60 años de vigilancia indiscreta» ist leider nur für Abonnenten im Netz frei zugänglich.
Hier ein Zitat daraus:

Alfred Hitchcock ocupa una peana principal en el retablo mayor del cine por una multitud de motivos, y no el menor es que todo cuanto innovó lo hizo desde el cine de masas. La accesibilidad del cine de Hitchcock, en el fondo, es inseparable de su sustancia cinematográfica pues cuantos elementos introdujo en sus rompecabezas tenían en mente el juego con el público, con sus expectativas y emociones: los consideraba inteligentes y lógicos, y esa condición le servía para tenderles trampas…

Die gut gemachte detailreiche Infographik ist auf La Buena Prensa nach Klick auf das dortige Vorschaubild gut zu sehen: «Te estoy mirando».

Spanische Kinozeitschrift Academia: freier Zugang via Tablet & Web

Jaume Balagueró in Academia

 

Academia ist eine der wirklich guten Kino-Zeitschriften in Spanien. Glücklicherweise kann man das alle zwei Monate erscheinende Magazin kostenlos auf dem iPad, bald auch auf Android-Tablets, und zusätzlich auch frei im Web lesen. Das aktuelle Heft wurde unter dem Titel «La Posproducción en el Cine Español» veröffentlicht und bietet interessante Einblicke in die Kino-Postproduktion.
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Javier Cercas und die Diktatur der Gegenwart

Wortwolke aus «La dictadura del presente» von Javier Cercas

Der spanische Schriftsteller und Journalist Javier Cercas (u.a. Autor von Soldados de Salamina, 2002) hat dieser Tage in El País einen Artikel veröffentlicht, in dem er sich mit der Frage beschäftigt, welchen Blick wir gegenwärtig auf die Vergangenheit werfen. Er spricht von der Diktatur der Gegenwart – La dictadura del presente:
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El Día del Español

190x225px La fiesta de todos los que hablamos español: Das Instituto Cervantes Hamburg feiert den Día E mit Schnupperkursen, Lesungen, Workshops, Verlosungen, Flamencotanz, Kurzfilmprojektionen, einem Kinderprogramm sowie kulinarischen Spezialitäten aus Spanien und Lateinamerika.

Sa, 21.06.2014 ab 15:00 Uhr
Hier findet ihr das vollständige Programm: Programa Dia E 2014

Die Iberische Halbinsel und ihre (Stadt-)Kulturen – eine Vorschau auf den „Bücherherbst 2014“

Ein Beitrag von PD Dr. Sabine Panzram, veröffentlicht im Toletum-Blog, den wir mit ihrer freundlichen Genehmigung gerne hier spiegeln, da er auch für die geneigte Leserschaft von cibera von einigem Interesse sein dürfte:

Diesen Herbst erscheinen pünktlich zur Buchmesse in Frankfurt gleich zwei Bände im Nünnerich-Asmus Verlag et Media Mainz Archäologie – Kunst – Geschichte, die die Iberische Halbinsel und ihre (Stadt-)Kulturen in den Blick nehmen:

Städte in Spanien – Moderne Urbanität seit 2000 JahrenSabine Panzram (Ed.): „Städte in Spanien – Moderne Urbanität seit 2000 Jahren“ (Mainz Oktober 2014 – ISBN 978-3-943904-72-7; 136 Seiten, 70 Abbildungen; 29,90€)

„Spaniens Städte – das ist das Madrid der Habsburger und das Barcelona Gaudís, Córdoba mit seiner Mezquita und Santiago de Compostela mit seiner Kathedrale. Aber das sind auch Palma de Mallorca, Tarragona, Cartagena oder Zaragoza – Städte mit einer römischen Vergangenheit, deren zum Teil monumentale Ausmaße erst in den letzten drei Jahrzehnten sichtbar wurden.

Denn erst seit Beginn der 80er Jahre sind die autonomen Regionen selbst für die Unterhaltung ihres archäologischen Erbes zuständig; insofern kann der Tod Francos auch als „Geburtsstunde der Stadtarchäologie“ gelten. (…) Inzwischen finden sich die baulichen Überreste Roms wie selbstverständlich in die modernen Stadtbilder integriert; (…). Das Buch gibt einen Überblick über aktuelle Projekte aus dem Bereich der Städteforschung, ihren Nutzen für die Ausgestaltung moderner Städte – und ihre Bedeutung für das heutige Spanien.
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Spanischer Filmclub: Carlos Vermut zeigt «Diamond Flash»

Diamond Flash Die Gelegenheiten, in Deutschland aktuelles spanisches Kino im Original zu sehen, sind rar. Um so höher ist es einzuschätzen, dass das Instituto Cervantes dem interessierten Publikum in Hamburg regelmäßig die Chance gibt, Cine Español im Original zu erleben. Wir freuen uns, auf die Fortsetzung des in der Hansestadt beliebten

Cine Club Español
Spanischer Filmclub im 3001 Kino
Óperas primeras
Erstlingswerke junger Filmemacher

hinzuweisen.

29. April – 14. Oktober 2014, 19 Uhr
alle Filme in spanischer Originalfassung mit englischen Untertiteln

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TAG DES BUCHES Märchenerzähler | DIA DEL LIBRO Cuentacuentos

Día del libro 2014  I  Welttag des Buches 2014 MI, 23.04.2014, 17 Uhr

Die Bibliothek des Instituto Cervantes Hamburg öffnet seine Türen für die Jüngsten unter uns mit der Reihe Cuentacuentos für Kinder. Lesen werden Javier Hinestroza Coneo und Elizabeth Rodríguez. Wir begrüßen Kinder und Eltern gleichermaßen, die unsere Bibliothek einmal kennen lernen wollen und sich auf spanische Märchen freuen. Die Veranstaltungen sollen zur Förderung der Lesemotivation beitragen, damit die Kinder von heute zu den Lesern von morgen sind.

Con motivo del Día Internacional del Libro, la Biblioteca del Instituto Cervantes de Hamburgo abre sus puertas a los más pequeños con una serie de Cuentacuentos para niños, llevados a cabo por Javier Hinestroza Coneo y Elizabeth Rodríguez. Damos la bienvenida a padres y niños que quieran conocer nuestra biblioteca y disfrutar de una tarde de cuentos. Actividad enmarcada dentro de la promoción y animación a la lectura con el fin de convertir a los niños de hoy en futuros lectores de mañana. Actividad dirigida a niños de 5 a 8 años, siempre acompañados por un adulto.

Die Veranstaltung richtet sich an Kinder von 5 bis 8 Jahren, in Begleitung eines Erwachsenen. Die Anmeldung erfolgt durch das Instituto Cervantes: bibham@cervantes.es oder 040 – 530 205 29-8

ORT: Instituto Cervantes Hamburg • Chilehaus, Eingang B, 1. Etage • Fischertwiete 1 • 20095 Hamburg

Toletum — „Und ob die Steine sprechen“: Archäologie und Geschichte der römischen Städte Mallorcas

Toletum, das Netzwerk zur Erforschung der Iberischen Halbinsel in der Antike, lädt dieses Sommersemester gemeinsam mit dem Instituto Cervantes zu einer Vorlesungsreihe der Universität Hamburg über SPANIENS STÄDTE ein. In neun Vorträgen stellen spanische und deutsche Archäologen und Althistoriker „ihre“ Städte respektive Projekte vor. Das gesamte Programm finden Sie im Toletum-Blog (auch als PDF). Den Auftakt stellen wir hier vor:

Ruinen der antiken Stadt Pollentia
Ruinen der antiken Stadt Pollentia (katalanisch: Poŀlèntia), Gemeinde Alcúdia, Mallorca, Spanien
DO, 03.04.2014
18:00 UHR
Instituto Cervantes

Las piedras hablan: arqueología e historia de las ciudades romanas de Mallorca

„Und ob die Steine sprechen“:  Archäologie und Geschichte der römischen Städte Mallorcas

Sprache: Español I Deutsch

La conferencia presenta un recorrido histórico y arqueológico de la presencia romana en las ciudades de Mallorca a través de los yacimientos descubiertos y las excavaciones realizadas por equipos de arqueólogos nacionales e internacionales que han permitido documentar el proceso histórico de utilización y la evolución históricas de las ciudades. El yacimiento arqueológico más importante de la isla de Mallorca y único que admite visitas por parte del público, es la ciudad romana de “Pollentia“, situado en el término municipal de Alcudia.

In seinem Vortrag bietet Prof. Dr. García Riaza einen historischen und archäologischen Einblick in die römischen Städte Mallorcas, deren Existenz, Nutzung und Entwicklung durch zahlreiche Ausgrabungen nationaler und internationaler Archäologen dokumentiert ist. Die bekannteste archäologische Ausgrabungsstätte und ehemalige römische Stadt  ist „Pollentia“, die sich in der Gemeinde von Alcudia befindet und als einzige für das Publikum zugänglich ist.
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