Einsatz von Web 2.0-Werkzeugen in der Sozialpsychologie

Kollaborative Werkzeuge und der fachspezifische Einsatz sozialer Medien halten verstärkt Einzug in die wissenschaftliche Arbeit. Eine Hemmschwelle beim Einstieg stellt häufig die Tatsache dar, dass die für das eigene Fach passenden Dienste nicht bekannt sind. In diesem Kontext stellt die mit zahlreichen Links versehene Präsentation des Psychologen Mario Antonio Núñez-Molina (Blog, Twitter, Facebook): Uso de las herramientas de la web 2.0 en la investigación psicosocial. Nicht nur für Sozialpsychologen von Interesse.

[via DigiZen: Un blogfesor Aprendiendo]

Spanisches Kulturministerium: Liste literarischer Blogs

rec-blogs-literarios Häufig werden wir bei cibera gefragt, ob wir literarische Blogs in spanischer oder portugiesischer empfehlen können. Dabei verweise ich dann gerne auf hier bereits vorgestellte Blogs oder gebe eine Empfehlung für bestimmte Blogs aus der sogenannten Blogrol von cibera (Erläuterung zu Blogroll: wir listen unten in der rechten Seitenspalte unter „Blogs hispanos“ empfehlenswerte Weblogs auf).

Das Spanische Kulturministerium liefert nun eine beachtliche Liste mit dem schönen Titel Recursos Web del Observatorio de la lectura y el libro. Ich denke, dort dürfte jeder fündig werden, zumal die einzelnen Ressourcen nicht nur verlinkt, sondern auch kurz beschrieben werden.

Mit guten Quellen befüllt sind auch die weiteren Themenübersichten des Ministerio de Educación, Cultura y Deporte zu:

[via @cartanautica]

Google gedenkt Borges

Mit ihren Google Doodles (Archiv), den aus bestimmten Anlässen motivisch gestalteten Google-Logos, weist die Kreativabteilung der Suchmaschine auf besondere Anlässe hin. Heute ehrt Google Jorge Luis Borges, der vor 112 Jahren, am 24. August 1899 in Buenos Aires auf die Welt gekommen war. (Update: nicht nur – wie ich zuerst schrieb – das spanischsprachige Google, sondern auch das deutsche und auch Google weltweit.)

Was Borges von der Beschäftigung mit Verstorbenen hielt, kann in »El dulce señuelo de la inmortalidad« nachgelesen werden. 😉

[@apisanti]

Die elektronische Bibliothek des Bibliotheksnetzwerkes des Instituto Cervantes (RBIC)

[Download dieses Artikels im Format PDFPDF]

 

 

Artikel im Format PDF herunter Das Instituto Cervantes, als eine Einrichtung zur Förderung der spanischen Sprache und Verbreitung der hispanoamerikanischen Kultur außerhalb Spaniens, vereint die Arbeit von 61 Zentren auf der ganzen Welt. Es wurden Wege zur Verbesserung der Dienstleistungen und der bis jetzt verfügbaren Bestände geschaffen, um sie besser auf die Bedürfnisse unserer Nutzer anzupassen.

Dafür stellt das Bibliotheksnetzwerk des Instituto Cervantes (RBIC) den Nutzern ein umfangreiches Angebot an elektronischen Ressourcen zur Verfügung, das wir Ihnen hier ausführlich vorstellen möchten. Sie können sich diese Präsentation auch als PDF PDF downloaden.

Der Nutzer erhält Zugang zu den elektronischen Informationen (auf CD-Rom/ DVD und online), die auf einem Server im Hauptsitz der Einrichtung installiert sind und somit von unzähligen Nutzern zur gleichen Zeit von allen Teilen der Welt zugänglich sind.

Mit der Einrichtung dieser Dienstleistung zum Zugang der elektronischen Ressourcen des Netzwerkes wird versucht, die digitale Informationsbeschaffung des Instituto Cervantes zu erhöhen und damit die Qualität und Quantität zu verbessern, um somit die Verwaltung der Dienstleistungen und Informationen jenseits der traditionellen Dokumente voranzutreiben.

Welche Ressourcen sind zugänglich?

Collage von Ressourcen Es handelt sich dabei um mehr als 60 Ressourcen. Sie sollen Informationen und Zugang zu Datenbanken von allgemeinen und fachspezifischen Daten im Einklang mit den eigenen Bereichen und Aktivitäten des Instituto Cervantes auf verschiedenen Gebieten liefern, vor allem aber in Bereichen Sozial- und Geisteswissenschaften.

Die Sammlung besteht aus:
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Haus Baskischer Studien – Euskal Ikaskuntzen Alemaniako Etxea

Euskal Ikaskuntzen Alemaniako Etxea Kurzdarstellung des Hauses Baskischer Studien
Euskal Ikaskuntzen Alemaniako Etxea – Casa de Estudios Vascos

1. Beteiligte

Auf baskischer Seite beteiligt sich das Ministerium für Kultur, genauer das baskische Kulturinstitut ‚Instituto Etxepare’. Desweiteren werden die Universität des Baskenlandes (Universidad del País Vasco/Euskal Herriko Unibersitatea) und weitere universitäre und akademische Einrichtungen in die Zusammenarbeit einbezogen.

Von Deutscher Seite aus beteiligen sich drei Institute von zwei Fachbereichen der Goethe-Universität: das Institut für Linguistik (FB 10), das Institut für Gesellschaftswissenschaften (FB 03) und das Institut für Romanistik (FB 10).

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Favstar como fuente de búsqueda: muestra los tweets y retweets más interesantes

Los tweets con más favoritos de Arturo Pérez-Reverte Los que usamos Twitter apreciamos servicios como Favstar. En la página web es.favstar.fm se puede averiguar quienes han considerado nuestros tweets como sus favoritos. O cuales son nuestros tweets que más favoritos llevan. También es útil para descubrir los tweets más interesantes de otros tuiteros. Entonces Favstar también sirve como fuente de búsqueda. El que quiera saber por ejemplo cuales son los tweets más exitosos de Arturo Pérez-Reverte – sí: el escritor también usa Twitter 😉 – , lo encontrará en es.favstar.fm/users/perezreverte.

Desde hace algunas semanas Favstar también muestra los retweets (los tweets retransmitidos por otros, que empiezan con las letras RT) de cada usario. Y recientemente Favstar también nos ofrece un ranking de los tweets con más retweets, o sea una clasificación de los tweets que han sido tan populares que fueron retransmitidos por otros tuiteros. En la actualidad esta nueva función aún no está en la página de perfil de Favstar, pero usted puede verlo, si entra a esta dirección web, usando en vez de jlori el nombre de usario de Twitter que le interesa:

http://favstar.fm/users/jlori/most_retweeted

Los Tweets con más Retweets de José Luis Orihuela

Internetquellen von cibera nun auch in Academic LinkShare

cibera-Quellen in Academic LinkShare

Seit dieser Woche ist die Virtuelle Fachbibliothek cibera mit einer eigenen Kollektion im Verbund Academic LinkShare vertreten.

Academic LinkShare betreibt eine Infrastruktur für die kooperative Erschließung und Pflege von Internetquellen. Seit 2001 haben mittlerweile 17 Virtuelle Fachbibliotheken und Fachportale einen Pool von über 100.000 bibliothekarisch erschlossenen Quellen aufgebaut. Auf 87.000 Links kann über fachspezifische Sichten von den am Verbund beteiligten Portalen zugegriffen werden.
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Serendipity – Vom Finden des Nicht-Gesuchten

Blog de Amalio A. Rey Haben Sie schon mal den Begriff Serendipity gehört? Unter Serendipität versteht man:

… eine zufällige Beobachtung von etwas ursprünglich nicht Gesuchtem, das sich als neue und überraschende Entdeckung erweist.

Auch wenn Sie das Wort noch nicht kannten, haben Sie sicherlich auch schon eigene Serendipity-Erfahrungen gemacht. Etwa wenn Sie beim Recherchieren im Internet unbeabsichtigt nützliche Informationen entdeckt haben.

Amalio A. Rey ist ein großer Anhänger der Serendipity und stellt in seinem aktuellen Blogartikel »8 juegos para provocar serendipias« vor. In einem davon, bei ihm ist es die Nummer 5, heißt es:

Entra a una biblioteca, o a una librería, y elige un punto aleatorio de donde sacar un libro, y disponte a echarle un vistazo. Lo mismo descubres un autor formidable que no conocías o te tropiezas con el negocio de tu vida. Cuando practico este juego me impongo un mínimo de 15-20 minutos para no soltar el libro de inmediato si veo que trata un tema irrelevante, y así doy tiempo a que el libro me diga algo. Una vez la suerte me llevó a uno sobre “veterinaria para perros”, que me obligué a hojear durante un rato. La temática era aburrida para mí, sin embargo el libro contenía detalles interesantes y recuerdo que el prólogo era super original. Algo debo haber aprendido de aquella lectura accidental aunque todavía no sepa para qué me servirá.

Nun können Sie natürlich entgegnen: »Dazu ist mir meine Zeit zu schade, ich gehe doch nicht in eine Bibliothek oder Buchhandlung und riskiere es, meine Zeit mit einem Buch zu vergeuden, das mich womöglich überhaupt nicht interessiert.« – Da mögen Sie recht haben. Eventuell entgeht Ihnen aber auch eine Entdeckung, die Sie sonst nicht gemacht hätten.

Wenn Sie dieses Thema nun aber doch interessiert und Sie die Serendipity jetzt gleich ausprobieren möchten, ohne erst in eine Bibliothek oder Buchhandlung zu gehen, kann ich Ihnen ein Angebot machen. Dieser Blogartikel endet mit einem Zufallslink, der Sie zu einem der 168 bisher im ciberaBlog veröffentlichten Artikel führt. Vielleicht finden Sie ja dort etwas, was Sie gar nicht gesucht haben. Bitte schön: Ihr in die Tiefen des ciberaBlogs führender Zufallslink.