Erfüllen anerkannte Mechanismen der Qualitätssicherung wie peer review überhaupt ihren Zweck? Sind bei aller Diskussion um fake journals nicht sogar Zeitschriften selbst ein Teil des Problems? Der ORION-Podcast bietet eine Reihe von Interviews zum Anhören über Open Science-Themen an. Darin werden mitunter provokante Fragen gestellt oder Thesen aufgestellt. „Der ORION Open Science Podcast“ weiterlesen
Kategorie: Openaccess
Open Access-Versionen von Artikeln in iOS und macOS finden mit Open Access Helper
Für Wissenschaftler*innen, die sich in der Apple-Welt bewegen, steht mit Open Access Helper ein nützliches Tool zum Auffinden von Open Access-Versionen von Fachpublikationen zur Verfügung. Völlig legal wird das Tool aktiv, sobald man sich bspw. auf der Verlagsseite zu einem Zeitschriftenartikel befindet.
Dabei greift das Tool auf Unpaywall zurück – das Browser-Add-on, das wir hier
bereits vorgestellt haben. Die Datenbank von Unpaywall umfasst über 23 Millionen Publikationen, mit denen das Tool einen Abgleich vornimmt. Zusätzlich wird das weltgrößte Verzeichnis von Open Access-Publikationen des Aggregators Core genutzt. „Open Access-Versionen von Artikeln in iOS und macOS finden mit Open Access Helper“ weiterlesen
Über rechtliche Aspekte der digitalen Welt informiert durch iRights.info
Seit 2005 informiert iRights.info über das Urheberrecht und über andere rechtliche Aspekte der digitalen Welt. Auch für die Romanistik sind die zahlreichen Informationen relevant, geht doch die Relevanz des Themenpaars „Urheberrecht und kreatives Schaffen in der digitalen Welt“ weit über Filesharing und das Hochladen von Youtube-Videos hinaus. „Über rechtliche Aspekte der digitalen Welt informiert durch iRights.info“ weiterlesen
Openness in den Geistes- und Medienwissenschaften: das Open Media Studies-Blog
Nicht nur für die Romanistik interessant ist das interdisziplinäre Blog Open Media Studies. Seit 2018 berichten und kommentieren verschiedene Autor*innen dort „rund um den Themenkomplex Transparenz, Offenheit und Zugang in der Wissenschaft“:
„Openness in den Geistes- und Medienwissenschaften: das Open Media Studies-Blog“ weiterlesen
Bearbeitungen frei lizenzierter Inhalte kenntlich machen
Frei lizenzierte Inhalte wie Grafiken oder Texte dürfen prinzipiell weiterverwendet und häufig auch verändert werden. Wie aber sind Bearbeitungen kenntlich zu machen? Ein Artikel von Paul Klimpel (@PaulKlimpel) auf irights.info erklärt das genauer.
Klimpel nennt folgenden Hinweis als Beispiel für den Fall einer nur geringfügigen Veränderung (ohne eigene Schöpfungshöhe) – und zwar am Beispiel einer Fotografie von der Creative Commons-Geburtstagsfeier, das wiederum unter einer Creative Commons-Lizenz steht:
„Bearbeitungen frei lizenzierter Inhalte kenntlich machen“ weiterlesen
Neuer Leitfaden zu Rechtsfragen bei Open Science
Die Bedeutung der Openness wächst im wissenschaftlichen Umfeld zusehends. Damit einhergehend nehmen aber auch die rechtlichen Fragen zu, die es beim freien Teilen von Wissenschaft und Kultur zu bedenken gilt. Genau dazu ist im Verlag der Stabi Hamburg nun ein Leitfaden erschienen, der – passend zu Thema offenes Teilen – in drei Formaten frei zum Download zur Verfügung steht. In dem überaus hilfreichen Text beantworten die Autoren Till Kreutzer und Henning Lahmann unter anderem Fragen wie:
„Welche Rechte braucht man, um Dokumente (als Dienstleister) unter einer Open-Access-Lizenz publizieren zu dürfen?“
„Wie sieht es mit Bildrechten aus?“
„Was ist zu tun, wenn man Vertragsabschlüsse mit einem Verlag nicht mehr besitzt und die Publikation gerne Open Access publizieren würde?“
„Wer hat welche Rechte an den von mir erzeugten Forschungsdaten?“
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Open Science Talk: ein englischsprachiger Podcast
Fragen wie “What ist Open Science?“ werden im Podcast Open Science Talk beantwortet. Bislang wurden 19 englischsprachige Beiträge über Open Access und Open Science veröffentlicht. Sie werden alle mit kurzen Beschreibungstexten, Twitterlinks und ORCID der Interviewpartner*innen präsentiert. Produziert wird er an der UB Tromsø, ist aber von übernationalem Interesse.
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Die Creative Commons-Lizenzen verständlich erklärt: Der CC-Flyer der UB Duisburg-Essen
„Creative was?!“ fragt der Flyer von Natalie Leinweber, um sodann übersichtlich und verständlich die Creative Commons-Lizenzen zu erklären. Diese können von Publizierendem ihrer Veröffentlichung zugewiesen werden, wenn kein Lizenzvertrag mit einem Verlag o.ä. anderes regelt. So können Publizierende selbst über die Modalitäten der Verbreitung, Vervielfältigung und öffentlichen Präsentation bestimmen. Übersichtlich listet der Flyer die Varianten von CC BY („Alles erlaubt; Nennung des Urhebers“) bis CC BY-NC-ND auf: („Alles erlaubt außer Bearbeitung und kommerzieller Nutzung; Nennung des Urhebers“):
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