Open Access-Veröffentlichung von Viviana Martinovich: Búsqueda bibliográfica

Viviana Martinovich (ORCID) von der Universidad Nacional de Lanús in Buenos Aires hat sich dankenswerterweise der Aufgabe angenommen, in einer im Open Access veröffentlichten Monographie das wichtige Thema der Bibliographischen Suche zu behandeln. Das knapp über 80 Seiten umfassende kompakte Werk mit dem Titel «Búsqueda bibliográfica: Cómo repensar las formas de buscar, recopilar y analizar la producción científica escrita» wird unter einer CC-by-4.0-Lizenz frei zur Verfügung gestellt. Im Abstract heißt es:

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Freier Zugang zu E-Books der spanischen Nationalbibliothek

BNE-Logo

Wer die großen Werke spanischer Literatur lesen möchte, muss nicht auf die unbequemen „Portales piratas“ ausweichen. Niemand geringeres als die Biblioteca Nacional de España (BNE) bietet für viele Werke eine praktische und legale Lösung. „Freier Zugang zu E-Books der spanischen Nationalbibliothek“ weiterlesen

Laura Hernández Lorenzo: Prämierte Digital Humanities Doktorarbeit zu Fernando de Herrera

Eine schöne Nachricht aus dem Bereich der hispanistischen Digital Humanities: Laura Hernández Lorenzo von der Universität Sevilla wurde für Ihre Doktorarbeit mit dem Titel “Los textos poéticos de Fernando de Herrera: aproximaciones desde la estilística de corpus y la estilometría” ausgezeichnet mit dem „Premio Sociedad Internacional de Humanidades Digitales Hispánicas – Fundación BBVA a la Mejor Tesis Doctoral en Humanidades Digitales“. In der Begründung heißt es:

„…por ser una significativa aportación a los campos de la estilística de corpus y la estilometría y ofrecer una herramienta informática que puede ser aplicada en otras investigaciones y por otros investigadores. […] Para la concesión del premio se ha valorado que es una tesis que combina la investigación filológica con metodologías y tecnologías digitales. La tesis ofrece, además de los logros en el objeto de estudio de carácter filológico, una significativa aportación al campo de las humanidades digitales en general y a los de la estilística de corpus y la estilometría en particular.“

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Videoaufzeichnung des Vortrags „Open Access in der Romanistik“ an der SuUB Bremen

Am 21.1.2022 fand an der SuUB Bremen eine Coffee Lecture mit mir zu Open Access in der Romanistik statt. Die Videoaufzeichnung des 24-minütigen Vortrags ist nun auf YouTube verfügbar:

Der Vortrag stellt dar, wie sich Open Access in Abgrenzung zu anderen elektronischen Publikationsmodi definiert und greift verbreitete Stimmungsbilder und Bedenken auf. Beim Blick auf die spezifische Situation in der Romanistik stellt sich etwa ein hoher Stellenwert der Monographie sowie der etablierten Verlage, Reihen und Zeitschriften dar. Diese schaffen zum Teil eigene Open-Access-Angebote, an ihre Seite treten verstärkt neue Publikationsmöglichkeiten. Auf der anderen Seite steht eine verschwindend geringe Bedeutung von Impact Faktoren, die in anderen Disziplinen maßgeblich sind. Im wachsenden Segment der Open-Access-Zeitschriften sind autor*innenseitige Artikelgebühren (Article Processing Charges) in der Romanistik kaum verbreitet. Bezüglich der Finanzierung von OA-Monographien besteht wiederum eine sehr heterogene Lage. In der Diskussion, die sich anschloss, wurde unter anderem bei diesem Thema die komplementäre Rolle von lokalen Bibliotheken und überregionalen Angeboten deutlich. „Videoaufzeichnung des Vortrags „Open Access in der Romanistik“ an der SuUB Bremen“ weiterlesen

Creating the European Literary Text Collection (ELTeC): Challenges and Perspectives

In der Open-Access-Zeitschrift MLO (Modern Languages Open) haben Christof Schöch, Roxana Patras, Tomaž Erjavec und Diana Santos einen interessanten Artikel veröffentlicht, auf den wir die romanistische Fachcommunity gerne hinweisen möchten: „Creating the European Literary Text Collection (ELTeC): Challenges and Perspectives

Im Abstract heißt es einführend:

The aim of this contribution is to reflect on the process of building the multilingual European Literary Text Collection (ELTeC) that is being created in the framework of the networking project Distant Reading for European Literary History funded by COST (European Cooperation in Science and Technology). To provide some background, we briefly introduce the basic idea of ELTeC with a focus on the overall goals and intended usage scenarios. We then describe the collection composition principles that we have derived from the usage scenarios. In our discussion of the corpus-building process, we focus on collections of novels from four different literary traditions as components of ELTeC: French, Portuguese, Romanian, and Slovenian, selected from the more than twenty collections that are currently in preparation.

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Virtuelle #CoffeeLecture über Open Access in der Romanistik (21.1.2022)

Warum überhaupt Open Access? Wer – außer der neuen Bundesregierung –  will das denn tatsächlich? Und was hat das mit der Romanistik, ihren Verlagen und den Bibliotheken zu tun? Einen öffentlichen Kurzvortrag dazu organisiert der Bremer Romanistik-Fachreferent Dr. Martin Mehlberg in Kooperation mit dem FID als mittägliche Coffee Lecture. Sie findet statt im Rahmen der Themenwoche Romanistik der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen.

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Brückenschlag zwischen Narratologie und Digital Humanities: Toward Undogmatic Reading – Narratology, Digital Humanities and Beyond

Toward Undogmatic Reading Bei dem im Verlag Hamburg University Press gedruckt und im Open Access veröffentlichten Sammelband «Toward Undogmatic Reading – Narratology, Digital Humanities and Beyond» handelt es sich um eine Festschrift zu Ehren von Jan Christoph Meister, dessen Name eng verbunden ist mit der Verschmelzung der Literaturwissenschaft und den Möglichkeiten einer computergestützten Analyse, lange bevor sich der Begriff Digital Humanities herausgebildet hat. Die Herausgeber*innen Marie Flüh, Dr. Jan Horstmann, Dr. Janina Jacke und Mareike Schumacher führen in der Einführung dazu aus:

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Wohin geht es mit dem Buch? Janneke Adema und Living Books

Angesichts der Digitalisierung aller Lebensbereiche wird viel über die Zukunft eines Mediums nachgedacht, das die Kulturgeschichte fest begleitet: das Buch. Entgegen der kursierenden Diagnose vom „death of books“ legt Janneke Adema in Living Books einen optimistischen Blick an und beschreibt Möglichkeiten eines Mediums, die sich vor allem an der digitalen Welt ablesen lassen:

Janneke Adema, Living BooksIn this book, Janneke Adema proposes that we reimagine the scholarly book as a living and collaborative project—not as linear, bound, and fixed, but as fluid, remixed, and liquid, a space for experimentation. She presents a series of cutting-edge experiments in arts and humanities book publishing, showcasing the radical new forms that book-based scholarly work might take in the digital age. Adema’s proposed alternative futures for the scholarly book go beyond such print-based assumptions as fixity, stability, the single author, originality, and copyright, reaching instead for a dynamic and emergent materiality. (MIT Press)

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