Spanischer Filmclub: Das neue Iberoamerikanische Kino Unbequeme Realitäten
Datum | Fecha: 21.02.2023 – 23.05.2023
Ort | Lugar: 3001 Kino, Schanzenstr. 75 (im Hof), 20357, Hamburg
Eintritt | Entrada: 6 € (ermäßigt) / 9 €
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Spanischer Filmclub: Das neue Iberoamerikanische Kino Unbequeme Realitäten
Datum | Fecha: 21.02.2023 – 23.05.2023
Ort | Lugar: 3001 Kino, Schanzenstr. 75 (im Hof), 20357, Hamburg
Eintritt | Entrada: 6 € (ermäßigt) / 9 €
Der kürzlich verstorbene Carlos Saura war einer der beliebtesten und international bekanntesten Filmemacher des spanischen Kinos. In diesem Jahr hat ihm die spanische Filmakademie den Goya de Honor verliehen. Um den Preis zu feiern, stellt das Instituto Cervantes vier seiner besten Filme auf Vimeo kostenlos zur Verfügung.
„Filme von Carlos Saura zum Andenken im Stream beim Instituto Cervantes“ weiterlesen
Nachdem die vergangene Berlinale ein großer Erfolg für das spanische Kino war mit dem Golden Bären als bester Film für „Alcarrás“ von Carla Simón, lohnt es sich auch in diesem Jahr einen Blick auf das spanische Programm der Berlinale 2023 zu werfen. In der Zeit vom 16.-26.2.2023 sind spanische Produktionen in mehreren Sektionen vertreten (alle Termine im Überblick). Hier eine kurze Vorstellung der Filme, jeweils samt Verlinkung der einzelnen Titel in den Berlinale-Katalog:
„Spanische Filme auf der Berlinale 2023“ weiterlesen
Seit April erscheint Fabulari – ein wissenschaftlicher Podcast über Literatur und Film in der Romania – zuverlässig alle 14 Tage. Die Herausgeber:innen Teresa Hiergeist, Benjamin Loy und Stefanie Mayer widmen sich darin den aktuellen Forschungsfragen der Literatur-, Medien- und Kulturwissenschaften.
„Fabulari: Neuer Wissenschafts-Podcast der Wiener Romanistik“ weiterlesen
Lengua y poder en la Península Ibérica. De la Antigüedad a al-Andalus
Sprache und Macht auf der Iberischen Halbinsel – von der Antike bis al-Andalus
Datum | Fecha:09.06.2022, 19:00 Uhr
Ort | Lugar: Instituto Cervantes Hamburg
Eintritt frei mit Anmeldung| Entrada libre previa inscripción: bibx1ham@cervantes.es
Welche Sprachen sprachen die Bewohner der Iberischen Halbinsel zwischen dem 3. Jahrhundert v. Chr. und dem 15. Jahrhundert n. Chr.? Die Professoren Enrique García Riaza und Maribel Fierro geben einen Überblick über die sprachlichen Veränderungen und die Fortsetzungen, die in dieser Zeit stattgefunden haben. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die Beziehung dieser Sprachen zu bestimmten ethnischen oder religiösen Gemeinschaften und auch zu bestimmten sozialen Schichten, insbesondere zu den politischen Machthabern, gelegt. Zwei Prozesse sind besonders hervorzuheben: die Latinisierung und die Arabisierung, bei deren Untersuchung Ähnlichkeiten, aber auch Unterschiede deutlich werden, die sich im Fortbestehen der aus dem Lateinischen abgeleiteten Sprachen und dem letztendlichen Verschwinden des Arabischen widerspiegeln.
Destello bravío (Wilder Funken)
17.05.2022, 19 Uhr
3001 Kino, Schanzenstraße 75 im Hof, 20357 Hamburg
Anmeldung: info@3001-kino.de oder unter +49 40 43 76 79
Regie: Ainhoa Rodríguez
Spanien, 2021, 98 Min., Original mit engl. Untertiteln
Eintritt: 9 Euro / ermäßigt 6 Euro
Der erste Spielfilm von Ainhoa Rodríguez hat in der Szene des kreativen Films für Furore gesorgt. Destello bravío entstand auf der Grundlage von Workshops mit mehreren Frauen aus einem Dorf in der Region Extremadura. Seine visuelle Ausdrucksstärke, die intensive Figurenzeichnung und die Entwicklung der Szenen mit vielen traumähnlichen Bildern machen den Film zu einem zeitgenössischen Klassiker. Inhalt: Die Frauen einer kleinen ländlichen Stadt, die von Entvölkerung geplagt ist, leben im Spannungsfeld zwischen der Abgeschiedenheit ihres Alltags, in dem nichts Außergewöhnliches passiert, und der Sehnsucht nach befreienden Erfahrungen, die sie den Ort wiederfinden lassen, an dem sie glauben, glücklich gewesen zu sein oder davon geträumt haben, glücklich zu sein.
„Kulturprogramm des Instituto Cervantes Mai 2022“ weiterlesen
Der französische Regisseur Georges Franju (1912-1987) ist Mitgründer der Cinémathèque française. Zur gerade in Zürich stattfindenden Filmreihe Georges Franju – Poesie der Angst schreibt das Filmpodium Zürich:
Inspiriert von Surrealismus und Expressionismus schuf Franju mit Les yeux sans visage (1960) einen abgründig-poetischen Horrorklassiker, der zahllose Filmschaffende beeinflusste.
„Georges Franju – Filmessay von Johannes Binotto“ weiterlesen
Spanischer Filmclub
Di, 7. September 2021, 19 Uhr
El viaje de Marta – Marthas Reise (Spanien, Frankreich 2019)
Nach ihrem gefeierten Film La plaga, der mit den narrativen Grenzen des Dokumentarfilms spielt, reist die Regisseurin Neus Ballús in den Senegal. Dort treffen noch immer die Werte und Ideen europäischer Touristen auf die von Einheimischen, die von „seltsamen und unverschämten Personen“ besucht werden. Zudem begleitet Ballús die junge Marta auf dem Weg zum Erwachsenwerden. Diese Zeit des Übergangs bringt sie dazu sich selbst zu verstehen und die Beziehung zu ihrem Vater und ihrem Bruder wiederherzustellen. Durch ihre Sichtweise zwingt uns der Film die Gegensätze bei einer Begegnung zwischen Nord und Süd zu betrachten.
„Kulturprogramm des Instituto Cervantes Hamburg im September 2021“ weiterlesen