cibera ForscherWiki: Deutschsprachige Forschung zu Lateinamerika, Spanien und Portugal

Im 100. Blogartikel des ciberaBlogs wenden wir uns sowohl an die Fachwissenschaften aus dem Umfeld der Virtuellen Fachbibliothek cibera, als auch an die interessierte Öffentlichkeit, um ein neues Modul zu präsentieren, das wir heute in das Portal von cibera integriert haben: Mit dem cibera ForscherWiki wurde – gemeinsam mit den dort verzeichneten Wissenschaftlern – ein Personenverzeichnis aufgebaut, das einen Überblick über die Deutschsprachige Forschung zu Lateinamerika, Spanien und Portugal gibt.

cibera ForscherWiki

Was erwartet Sie im cibera ForscherWiki?

Über 1.000 ausgewählte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus allen Fachgebieten sind dort mit folgenden Angaben vertreten und recherchierbar:

  • Adressen
  • biographische Daten
  • laufende Forschung
  • Publikationen

Die Einträge werden von den Forschenden selbst aktualisiert.

Erweiterte Suchen nach Fachgebieten, Ländern und Publikationen

Suche nach Fachgebiet und Region/Land Die einfache Wiki-Suche, die Sie auch aus der Wikipedia kennen und die Sie über das Suchfenster links unterhalb der Navigation konsultieren können, wurde durch erweiterte Suchfunktionen ergänzt, die den Bedürfnissen der Fach-Recherche näher kommen.
Suchausgaben können eingeschränkt oder erweitert werden So finden Sie etwa eine kombinierte Suche nach Fachgebieten und/oder Ländern/Regionen, die durch Suchen in verschiedenen Unterpunkten der einzelnen ForscherWiki-Artikel noch einmal eingeschränkt oder erweitert werden kann.

In der Suche nach Publikationen haben Sie die Möglichkeit, die Suche nach verschiedenen Publikationstypen zu spezifizieren, auf einen bestimmten Zeitraum einzugrenzen oder nach einzelnen Titelstichwörtern zu suchen:
Suche nach Publikationen

Zustandekommen des Datenbestandes

Mit dem cibera ForscherWiki haben wir ein seit Jahren schon in cibera integriertes Angebot, die bisherige Datenbank zur Deutschsprachigen Lateinamerika-Forschung (aufgebaut vom jetzigen GIGA Institut für Lateinamerika-Studien) um die wissenschaftliche Beschäftigung mit der Iberischen Halbinsel erweitert. Gemeinsam mit Personen- und Forschungsdaten, die uns das Österreichische Lateinamerika-Institut in Wien (LAI) übermittelt hat, haben wir an der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg im Rahmen der von der DFG geförderten cibera-Projektmaßnahmen den zusammengefassten Datenbestand in einheitlicher Struktur in ein Wiki überführt und die beteiligten Personen angeschrieben, mit der Bitte ihre Daten zu überprüfen, auf den neuesten Stand zu bringen und möglichst zu ergänzen.

Betreuungsaufwand und Akzeptanz durch die Fachwissenschaft

Die Tatsache, dass es sich bei diesem bisher einmaligen Verzeichnis – genau wie bei der Wikipedia – um ein Wiki handelt, ermöglicht den Forschenden ihre Einträge ganz leicht und ohne langwierige Einarbeitung selbst zu aktualisieren und in Zukunft aktuell zu halten. Die große und durchweg positive Resonanz auf unsere Anschreiben, gefolgt von zahlreichen Überarbeitungen und Ergänzungen der in einheitlicher Datenstruktur vorangelegten Wiki-Artikel durch die Wissenschaftler selbst, zeigen uns, dass das ambitionierte Projekt, gemeinsam eine fundierte, fachliche Forschungsübersicht aufzubauen, von der Fachwissenschaft akzeptiert und aktiv unterstützt wird.

Antrag auf Aufnahme in der cibera ForscherWiki

Forschende, die sich schwerpunktmäßig und längerfristig, wissenschaftlich oder wissenschaftsrelevant mit Lateinamerika und/oder der Iberischen Halbinsel beschäftigen und ihre Forschungsergebnisse publizieren, die aber noch nicht im cibera ForscherWiki aufgeführt sind, melden sich bitte unter der E-Mail-Adresse forscherwiki-at-sub.uni-hamburg.de.

Integration in cibera

Integration des ForscherWikis auf der Startseite von cibera Wir haben das cibera ForscherWiki auch in die Startseite von cibera integriert. Es wurde in die Rubrik »Aktuelles aus Studium & Forschung« auf der linken Seite unseres Portales aufgenommen. Zwischen dem dort ebenfalls verlinkten ciberaBlog und dem Recherchekurs Hispanistik.

Nun genug der einführenden Informationen. Sehen Sie sich doch das cibera ForscherWiki einfach einmal an und schauen, ob Sie zu den Sie interessierenden Fachgebieten bzw. Regionen entsprechende Forscher bzw. deren Publikationen finden. Die Webadresse des Informationsangebotes, das Ihnen ab heute zur Verfügung steht, und das durch weitere Dateneingaben durch die betreffenden Wissenschaftler noch umfangreicher und aussagekräftiger werden wird, ist ab sofort unter der Adresse wiki.cibera.de erreichbar.

Hamburg – Lisboa: Nachrichtenaustausch in der Frühen Neuzeit

Portugal, Hamburg und die deutschsprachige Welt während der europäischen Expansion nach Übersee Wann und wie erfuhren die Hamburger von dem verheerenden Erdbeben, das am 1. November 1755 Lissabon erschüttert hatte? Was wussten sie über das entstehende portugiesische Weltreich, was berichteten Deutsche, die in dieser Zeit in Lissabon oder in Brasilien waren, von ihren Erfahrungen und welches Bild formten sich umgekehrt die Portugiesen von den deutschsprachigen Ländern in der Frühen Neuzeit? Diese und andere Fragen stehen im Zentrum der internationalen Tagung, die vom 18. bis 20. Juni 2009 im Hamburg stattfindet: „Portugal, Hamburg und die deutschsprachige Welt während der europäischen Expansion nach Übersee (16. bis 18. Jahrhundert)“.

Die Tagung wird veranstaltet vom Institut für Romanistik und dem Instituto Camões an der Universität Hamburg in Zusammenarbeit mit dem Centro de História de Além-Mar der Universität Nova von Lissabon. Es werden Wissenschaftler aus Portugal, Österreich und Deutschland über ihre Arbeiten berichten, die ein vielfältiges Bild des gegenwärtigen Forschungsstands in den verschiedenen Disziplinen der Geistes- und Kulturwissenschaften bieten. Der Austausch über Landes- und Fachgrenzen hinweg entspricht dem regen Austausch, der zwischen dem portugiesischen Weltreich und den deutschsprachigen Ländern in der Frühen Neuzeit bestand. Das ausführliche Programm und weitere Informationen finden Sie auf der Website der Tagung.

Abgerundet wird die Konferenz durch Begleitveranstaltungen, die die vielfältigen Verbindungen zwischen der Hansestadt Hamburg und Portugal im Laufe der Jahrhunderte aufzeigen. Ein eindrucksvolles und viel zu wenig bekanntes Zeugnis dieser Beziehungen ist der Jüdische Friedhof Altona, auf dem zahlreiche sephardische Juden aus Portugal begraben liegen, und den die Kongressteilnehmer besuchen werden. Im Rahmen der Präsentation der reichhaltigen Sondersammlung portugiesischer Bücher, die die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg mit finanzieller Unterstützung der DFG betreut, wird auch cibera dem Fachpublikum vorgestellt.

Agrarkraftstoffe in Lateinamerika (und anderswo): Audio- und ppt-Dateien des GIGA Forums jetzt online

Das GIGA hat seine Veranstaltung

Landwirtschaft für Tank oder Teller?

Agrarkraftstoffe in Afrika und Lateinamerika

vom 3. Juni 2009 ausführlich auf seiner Homepage dokumentiert. Audio-Dateien, PowerPoint-Präsentationen und Literatur stehen jetzt zum download bereit (und zwar hier).

Viel Spaß beim Hören, Sehen, Lesen, wünscht:
Peter Peetz (GIGA)

Bioenergie und Agrarkraftstoffe in Brasilien (und anderswo)

(GIGA Forum in Kooperation mit der BUKO Agrar Koordination)
Landwirtschaft für Tank oder Teller? Agrarkraftstoffe in Afrika und Lateinamerika

Ergebnisse der Studie „Landwirtschaft für Tank, Teller oder Trog – Der Anbau von Agrarkraftstoffen und die Folgen für die Ernährungssicherung in Brasilien und Tansania„, Mireille Hönicke und Tabea Meischner (BUKO Agrar Koordination)

Ländliche Entwicklung braucht Energie – Kleinbauern zwischen Energiearmut und Agrartreibstoff-Boom, Dr. Rafaël Schneider (Deutsche Welthungerhilfe)

Bioenergie als außenpolitische Machtressource – Das Beispiel Brasilien, Christina Stolte (GIGA)

Moderation: Prof. Dr. Detlef Nolte (GIGA)

Termin: Mittwoch, den 3. Juni 2009, 18:00-19:30 Uhr
Ort: Neuer Jungfernstieg 21, Hamburg, Raum 519

Die Studie der BUKO Agrar Koordination zeigt die Entwicklung des Agrarkraftstoffsektors und ihre Folgen für die Ernährungssicherung in Brasilien und Tansania. In der Herstellung von Biokraftstoffen ist Brasilien ein Vorreiter. Mit der Ausdehnung der Ethanolproduktion, auch für den Export, eröffnen sich neue Möglichkeiten des Wachstums. Zugleich können sich aber soziale Ungleichheiten weiter verschärfen und die notwendige Agrarreform vernachlässigt werden. In Tansania besteht gegenwärtig noch keine kommerzielle Agrarkraftstoffproduktion, jedoch steigt die Zahl der Investoren rasch an. Diese Entwicklung muss in einem Land, in dem nahezu die Hälfte der Bevölkerung an Unterernährung leidet, kritisch betrachtet werden. Die anschließenden Kurzvorträge beleuchten das Thema Agrar-kraftstoffe und Bioenergie aus weiteren Perspektiven.

Mireille Hönicke (MSc Agrar- und Ernährungswissenschaften) ist Referentin für entwicklungspolitische Bildungsarbeit und Tabea Meischner (BSc Ökotrophologie) freie Mitarbeiterin bei der Nichtregierungs-organisation BUKO Agrar Koordination.

Dr. Rafaël Schneider ist Referent für Entwicklungspolitik bei der Deutschen Welthungerhilfe.

Christina Stolte ist Mitarbeiterin des GIGA Instituts für Lateinamerika-Studien und arbeitet zur Energiepolitik in Lateinamerika.

Prof. Dr. Detlef Nolte ist Vizepräsident des GIGA und Direktor des GIGA Instituts für Lateinamerika-Studien.

Sprit aus Zuckerrohr

Infos: http://www.giga-hamburg.de/giga-forum

UNESCO startet World Digital Library

World Digital Library stellt weltweit historische Digitalisate zur Verfügung

Die Bildungsorganisation der Vereinten Nationen will historisches Material zu Politik und Kultur aller Nationen weltweit verfügbar machen. Gestern war es dann soweit, das lange vorbereitete Projekt »World Digital Library« der UNESCO ist online gegangen1. Ich habe mir einmal angeschaut, welche Quellen die »digitale Weltbibliothek« aus dem spanisch- und portugiesischsprachigen Kulturraum bereithält und – obwohl das Projekt noch im Aufbau begriffen ist – gibt es da schon Einiges zu entdecken.

Historische Karte Spaniens und Portugals, Gegend um Valladolid Die World Digital Library verzeichnet zum Beispiel jede Menge historische Karten. Die Biblioteca Nacional do Brasil (von ihrem Direktor Muniz Sodré de Araújo Cabral in einem kurzen Video vorgestellt) hat in die UNESCO Weltbibliothek die Mapa de España y Portugal des Kartografen Tomás López eingebracht, der 1804 mit seinem »Atlas Geográfico de España« den ersten von einem Spanier angefertigten Atlas Spaniens veröffentlichte. In der Grafik zu sehen: Ein Ausschnitt der Karte um die Gegend von Valladolid. Zur gesamten Karte von 1810 gelangen Sie hier.

Naufragios de Alvar Nuñez Cabeza de Vaca, y Relacion de la jornada, que hizo a la Florida con el adelantado Panfilo de Narvaez Zweites Beispiel: der 1542 geschriebene und in der hier digitalisierten Ausgabe von 1749 veröffentlichte Reisebericht des spanischen Entdeckers Cabeza de Vaca: »Naufragios de Alvar Nuñez Cabeza de Vaca, y Relacion de la jornada, que hizo a la Florida con el adelantado Panfilo de Narvaez«. In der Beschreibung heißt es:

Alvar Núñez Cabeza de Vaca (1490-1560) fue un subcomandante de una expedición dirigida por Pánfilo de Narváez (1478-1528) que partió de España en junio de 1527 con cinco naves y 600 hombres con la misión de establecer una colonia en la „Florida“.

Schauen Sie sich die Digitalisierung der »Naufragios…« doch einmal an. Weitere Quellen zu Cabeza de Vaca cibera finden Sie auch über die Metasuche von cibera.

Praktisch: Die Suchergebnisse können auch als Link abgespeichert oder per Mail weitergegeben werden. Beispiel: Eine Suche nach Maya zeigt über diesen Link zur Zeit 37 Treffer an. Die Treffermenge kann über ein Auswahlmenü auf der linken Seite eingegrenzt werden (thematisch, chronologisch, nach Nationen, nach Dokumententyp oder nach Institution). Auch die Untergruppen erhalten einen eigenen Link. Die 6 Karten zum Thema Maya sind über diesen Link erreichbar.

Den Bestand der UNESCO-Weltbibliothek können Sie auf mehreren Wegen erkunden: über die Suche, über die thematische oder chronologische Navigation und auf der Startseite – sehr schön visuell umgesetzt! – über den Zeitstrahls unterhalb der Weltkarte. Viel Spaß beim Erkunden und Entdecken!

Update 23.04.09: Wer sich fragt, warum keine Digitalisate aus deutschen Bibliotheken in der UNESCO-Weltbibliothek zur Verfügung stehen, kann die Gründe dafür in diesem FAZ-Artikel nachlesen.

  1. Vorstellung der »World Digital Library« auf Deutsche Welle: »UNESCO startet „Weltbibliothek“ im Internet« []

Netvibes-Site der Biblioteca de la Universidad de Navarra

Online-Dienste wie Netvibes bieten sowohl Privatpersonen als auch Institutionen die Möglichkeit sich im Internet eine Startseite mit selbst zusammengestellten Info-Kästen anzulegen. Das geht ganz einfach und ist ohne jedes Hintergrundwissen eine prima Möglichkeit, sich seine eigene Startseite für die Netzrecherche anzulegen. Man stellt sich die Seite entweder aus vorgefertigten Informationsmodulen oder durch Hinzufügen von RSS-Feeds zusammen. Und das beste daran: wenn man diese Informationen mit Freunden oder Kollegen teilen möchte, kann man so eine Website auch öffentlich zugänglich einrichten1.

Netvibes-Site der Biblioteca de la Universidad de Navarra

Ein wunderbares Beispiel für eine institutionell genutzte Netvibes-Seite ist die der Biblioteca de la Universidad de Navarra: Die Bibliothek veröffentlicht auf nach Fächern unterteilten Seiten die wichtigsten Informationen in einzelnen Info-Kästchen, die sich automatisch aktualisieren, sobald es zu den dort eingebundenen Themen Neuigkeiten gibt. Ein praktischer und einfach realisierter Infodienst für die Nutzer der Bibliothek.

Was verbirgt sich hinter den einzelnen Boxen? Aktuelle Informationen (Öffnungszeiten ect.), Neuerscheinungen, neu angekommene Zeitschriften oder hinzugekommene Datenbankzugänge. Über die Karteileiste unterhalb des Titelfotos kann man zwischen verschiedenen Fächern wählen, und so etwa schauen, was es Neues zu den Fachgebieten Arquitectura, Filosofía y Letras oder Comunicación gibt.

Twitter-Account der Fac. de Comunicación Wie der spanische Informationswissenschaftler José Luis Orihuela2 mir bei meiner Bewunderung für die gelungene Bibliotheksinformation mit neuesten Kommunikationstechnologien mitteilte, twittert der Fachbereich Informationswissenschaften auch. Das heißt aktuelle Kurzmeldungen und Links der Facultad Comunicación (@fcomnavarra) können über den Microbloggingdienst Twitter abonniert werden.

[via @jlori auf Twitter]

  1. Meine Kollegin Anne Christensen hat in unserer gemeinsam geschriebenen Web2.0-Reihe im Stabi-Blog die Vorteile von Diensten wie Netvibes vorgestellt: »Web 2.0-Dienste, Teil 10: Die Übersicht behalten!«. In der gleichen Serie können Sie auch nachschauen, welche Vorteile RSS-Feeds bieten und wie Sie dieses einfache und zugleich mächtige Instrument für Ihre persönliche Internet-Nutzung einsetzen können: »Web 2.0-Dienste, Teil 1: RSS-Feeds« []
  2. Wir haben Ihnen José Luis Orihuela hier im ciberaBlog bereits mehrfach vorgestellt. []

GIGA und IAI-PK veröffentlichen Analysen zur Lateinamerika-Forschung

Zeitschrift 'Lateinamerika Analysen' Das GIGA Institut für Lateinamerika-Studien hat im letzten Heft der Zeitschrift „Lateinamerika Analysen“ den Schwerpunkt auf das Thema „Forschen und Publizieren mit und über Lateinamerika: Rückschau und Ausblick“ gelegt. Unter anderem wird in Interviews mit führenden Lateinamerika-Wissenschafler/innen die Lage der soziologischen, wirtschaftswissenschaftlichen und politikwissenschaftlichen Lateinamerika-Forschung erörtert. Mehr unter: http://www.giga-hamburg.de/lateinamerika-analysen

Broschüre: Wirtschafts-, sozial- und geisteswissenschaftliche Lateinamerikaforschung in Deutschland Daneben hat das IAI-PK in Berlin die Broschüre „Wirtschafts-, sozial- und geisteswissenschaftliche Lateinamerikaforschung in Deutschland – Situation und Perspektiven“ veröffentlicht. Sie steht zum download bereit unter: http://www.iai.spk-berlin.de/fileadmin/dokumentenbibliothek/Ausser_der_Reihe/Lateinamerikaforschung-DE_IAI2009.pdf

Asturien unterstützt Open Access

Principado de Asturias Gibt es gute Nachrichten zur Verbreitung von Open Access, dem freien Zugang zu wissenschaftlicher Literatur, weisen wir hier im ciberaBlog gerne darauf hin (wie etwa im Artikel DIGITAL.CSIC: Zugang zur spanischen Wissenschaft aus dem Vorjahr). Nun gibt es wieder eine Meldung in Sachen Open Access auf der Iberischen Halbinsel: Die Region Asturien unterstützt Open Access, wie die Regierung des Principado de Asturias bereits im Januar bekannt gab:

…En las bases de ayudas y subvenciones financiadas con fondos públicos, otorgadas o gestionadas por la Administración del Principado de Asturias y cuyo objeto sea fomentar la investigación, se incluirá una cláusula por la cual la persona beneficiaria se compromete a depositar mediante su autoarchivo los resultados de la investigación en el Repositorio Institucional del Principado de Asturias (RIA), con el fin de permitir la difusión de la obra entre la comunidad científica con fines de estudio e investigación. En el caso de que los trabajos sean objeto de publicación, el Gobierno del Principado de Asturias respetará, siempre que sea necesario, un período de embargo no superior a los 6 meses antes de proceder a su divulgación a través del Repositorio Institucional del Principado de Asturias (RIA). …

Die komplette 2-seitige Erklärung des Consejo de Gobierno kann hier als PDF heruntergeladen werden.

Allgemeine und kontinuierlich aktualisierte Informationen in deutscher Sprache zum Thema Open Access erhalten Sie auf www.open-access.net.

[via Open Access – madri+d]