Dort wo die Presse ihrer Funktion als Vierte Gewalt nicht mehr ausreichend nachkommt, braucht es womöglich eine Fünfte GewaltDie fünfte Gewalt, Mathias Bröckers am 13.12.2010 auf Telepolis wie Wikileaks. Die Enthüllungsplattform veröffentlicht ihre Nachrichten in einer Art Kooperation von Vierter und Fünfter Gewalt in den einzelnen Ländern mit Medienpartnern. Die bekanntesten sind u.a. Spiegel Online in Deutschland, The Guardian in Großbritannien und die New York Times in den USA.
Aber auch in vielen weiteren Ländern gibt es diese Presse-Partnerschaften. Gestern wurden im Twitter-Account von @Wikileaks mehrere Artikel lateinamerikanischer Presseportale verlinkt, die aus dieser Zusammenarbeit hervorgehen.
A lo largo del sexenio de Felipe Calderón, el tema del contrabando de armas ilegales de Estados Unidos hacia México ha sido un diálogo de sordos entre los dos gobiernos. Los mexicanos –presidente, procurador general, ministros y militares– demandan en público y en privado que Washington detenga el trasiego de armamento bélico prohibido por ley en México y que al norte de la frontera se vende libremente. Mientras tanto –ahora se sabe– parte de este tráfico ilegal contó con la luz verde del gobierno en Washington, mediante su operativo encubierto conocido con su nombre clave Rápido y furioso. Gracias a éste circulan en el país más de 2 mil fusiles de alto calibre sin control.
Propuestas en los siguientes ejes temáticos serán bienvenidos:
1. Instituciones Representativas y calidad de la democracia en América Latina
2. Justicia y Política en Latinoamérica
3. Las Interacciones Estados- Empresas – Sociedad Civil: nuevas condiciones de gobernanza en América Latina?
4. Transformaciones de la acción pública en América Latina
5. Capacidades estatales y desarrollo en América Latina
6. Nuevas configuraciones regionales y surgimiento de estructuras transnacionales en America Latina
Der mexikanische Schriftsteller Paco Ignacio Taibo II veröffentlicht in seinem Aufsatz «México: Narcoviolencia. Ocho tesis y muchas preguntas» 8 Thesen und viele Fragen rund um den menschenverachtenden Drogenkrieg in Mexiko, der vor allem im Norden des Landes, in den Grenzregionen zur USA, sein Unwesen treibt und bis dato zigtausende Menschenleben gefordert hat.
Calderón pactó el inicio de esta guerra con el presidente Bush, ni siquiera con el entonces recién llegado Obama. Y la pactó en términos de ofrecerla en bandeja. Y la pactó en condiciones absurdas. La guerra contra el narco no era, no debería ser, una guerra mexicana, porque era, es en esencia, una guerra estadounidense, generada por el mayor consumo de droga a escala planetaria, el que se producía dentro del territorio de Estados Unidos. Así, la propuesta mexicana no debió haber pasado de una oferta de apoyo a una guerra que debería librarse en territorio gringo, combatiendo las redes de distribución, las estructuras financieras, controlando la frontera. En su territorio, no en el nuestro. Pero no fue así. En tres años no ha habido más de media docena de operaciones importantes de aquel lado de la frontera, mientras que de éste se ha desatado la más sangrienta de las confrontaciones que hemos tenido los mexicanos desde la guerra cristera.
… ist sowohl vom Thema als auch vom Zeitpunkt her in hohem Maße aktuell. Das Buch wendet sich an alle, die an den politischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Prozessen in dem lateinamerikanischen Land interessiert sind. Es ist so konzipiert, dass sich sowohl „Einsteiger“ als auch „Experten“ angesprochen fühlen. Es kommen 21 Publizisten und Wissenschaftler aus Bolivien, Peru, den USA sowie Deutschland zu Wort. Besonders die fünf bolivianischen Autoren verleihen dem Band einen interkulturellen Erfahrungshintergrund. Welch hohen Stellenwert die Einbeziehung dieser Perspektive im Gesamtkonzept besitzt, wird nicht zuletzt daran deutlich, dass die indigenen Völker sowohl des bolivianischen Tieflandes (Beitrag von Jhonny Lazo) als auch des Altiplano (Beitrag von Simón Yampara) würdig vertreten sind. Auch die Umweltthematik hätte ohne die Mitarbeit von Jorge Choquehuanca und Carlos de Ugarte von der Schutzgebietsbehörde SERNAP unberücksichtigt bleiben müssen. Muruchi Poma, aus dessen Feder auch die erste deutschsprachige Biographie über Evo Morales stammt, analysiert die jüngsten Wahlen sowie das neue Wirtschaftsmodell der Regierungspartei MAS. Insgesamt vermittelt der Sammelband einen Überblick zu allen wichtigen Aspekten der Entwicklung Boliviens von der Unabhängigkeit bis zum gegenwärtigen Prozess der Neugründung. Neben den bereits genannten zählen dazu vor allem Verfassungsgebung, Medien, Demographie, Agrarreform, natürliche Ressourcen, interkulturelle Beziehungen, Drogen- und Außenpolitik.
Ausführliche Informationen auf den Seiten von Quetzal.
Kurzdarstellung des Hauses Baskischer Studien –
Euskal Ikaskuntzen Alemaniako Etxea – Casa de Estudios Vascos
1. Beteiligte
Auf baskischer Seite beteiligt sich das Ministerium für Kultur, genauer das baskische Kulturinstitut ‚Instituto Etxepare’. Desweiteren werden die Universität des Baskenlandes (Universidad del País Vasco/Euskal Herriko Unibersitatea) und weitere universitäre und akademische Einrichtungen in die Zusammenarbeit einbezogen.
Von Deutscher Seite aus beteiligen sich drei Institute von zwei Fachbereichen der Goethe-Universität: das Institut für Linguistik (FB 10), das Institut für Gesellschaftswissenschaften (FB 03) und das Institut für Romanistik (FB 10).
Bemerkenswert, wie rasch die Reihe GIGA Focus stets aktuelle Themen aufgreift und analysiert. Aktuelles Beispiel: die heute erschienene Ausgabe GIGA Focus Lateinamerika (Nr. 11/2010) mit dem Titel »Wahlen in Brasilien: von Lula da Silva zu Dilma Rousseff«:
– Entscheidend für den Wahlsieg Dilma Rousseffs war die vorbehaltlose Unterstützung ihres politischen Ziehvaters, Präsident Luiz Inácio „Lula“ da Silva. Als Ministerin im Präsidialamt galt sie darüber hinaus als Architektin seiner erfolgreichen Politik.
– Ob Rousseff, die in große Fußstapfen tritt, nur eine Übergangslösung nach russischem Vorbild ist, muss abgewartet werden. Ausschließen mochte da Silva, der weiterhin über eine immense Popularität verfügt, eine dritte Amtszeit jedenfalls nicht.
– Inhaltlich wurde vor allem auf dem Feld der Sozial- und Wirtschaftspolitik gestritten. Das klare Votum für Rousseff ist ein Mandat für die Fortsetzung der Umverteilungspolitik zur Eindämmung der sozioökonomischen Gerechtigkeitslücke.
Die komplette Analyse von Daniel Flemes und Anne Marie Hoffman kann als 8-seitiges PDF auf den Seiten von GIGA Focus heruntergeladen werden.
Vom 20. bis 22. September 2010 fand in New York ein hochrangiges Gipfeltreffen der Vereinten Nationen statt, um die bisherigen Fortschritte bei den Millennium Development Goals (MDGs) zu ermitteln und um darüber zu diskutieren, unter welchen Voraussetzungen die Ziele in der verbleibenden Zeit bis 2015 noch erreicht werden können. Auch die Länder Lateinamerikas standen auf dem Prüfstand.