Die argentinische Schriftstellerin Samanta Schweblin, 2015. Foto: Bernardo Pérez
Zeit für einen neuen literarischen ‚Boom‘ aus Lateinamerika? Wenn überhaupt, dann kommt er dieses Mal aus weiblicher Feder. Eine Generation von Schriftstellerinnen wie Samanta Schweblin aus Argentinien oder Liliana Colazi aus Bolivien findet weltweit verstärkt Beachtung. El País berichtet: „Der nächste ‚Boom‘ aus Lateinamerika ist weiblich“ weiterlesen
Zur Zeit (8.-11.8.2017) findet in Montreal die Konferenz «Digital Humanities 2017» statt. 800 Teilnehmer aus dem Bereich der digitalen Geisteswissenschaften weltweit treffen sich in Kanada und tauschen sich zu den aktuellen Themen aus. Ein Blick in das Programm und die viel versprechenden Abstracts unterstreicht die zentrale Bedeutung dieser Tagung. Die gestrige Keynote von Marin Dacos (Directeur et fondateur d’OpenEdition. Conseiller scientifique pour Science ouverte Ministère de la recherche France) hat – so war auf Twitter mitzulesen – viel Beachtung gefunden. „Digital Humanities 2017 – Von der «Coffee Zone» in Puerto Rico und der «Science Ouverte»“ weiterlesen
Mit einer Sonderausstellung widmet sich das Museo del Prado in Madrid dem Thema Kinderporträts aus der Zeit der spanischen Romantik. Die thematische Ausstellung mit immerhin 2.600 (!) Werken unter dem Titel «La infancia descubierta» ist in Madrid noch bis zum 15. Oktober 2017 zu sehen.
El Museo del Prado reúne una selección de ocho obras, fechadas entre 1842 y 1855, que han sido elegidas entre los numerosos retratos infantiles del período isabelino que conserva en sus colecciones, para mostrar al visitante dos de los núcleos más importantes del Romanticismo en España: Madrid y Sevilla. La presentación de esta selección servirá también para presentar por primera vez al público del Museo el apenas conocido retrato de Esquivel incorporado a sus fondos recientemente.
Margarita Valencia Die kolumbianische Verlegerin, Autorin und Übersetzerin Margarita Valencia (Kurz-Bio, auf Twitter: @valencialibros) hat einen interessanten Vortrag gehalten, der nun auch in schriftlicher Form vorliegt, in dem sie der Frage nachgeht, wer bestimmt, was wir lesen.
En este artículo de la revista Dossier nº 34, Margarita Valencia, editora latinoamericana, analiza la situación de los libros hoy en día, y en contra de la corriente pesimista que afirma que el libro está pasando su peor momento. Para ilustrar sus ideas realiza un breve recorrido por la historia de la imprenta y las ediciones, analizando los distintos participantes en el escenario del libro, desde los impresores, el gobierno, los autores, las universidades y las escuelas, el canon literario y el público lector. Concluye que hoy más que nunca son estos últimos los que deciden qué leer, cómo y con qué propósito, convirtiéndose en los verdaderos prescriptores de la literatura.
Carmela Ríos, Journalistin und u.a. Verantwortliche für die Sozialen Medien bei der zweitgrößten spanischen Tageszeitung El Mundo, hat einen interessanten Artikel zur Evolution der Medien zu Beginn des 21 Jahrhunderts veröffentlicht, «16 ideas sobre la transformación de los medios y una tienda bio»:
¿Qué hace al periodismo bueno, bonito…y rentable en 2017? No hay respuesta. La historia de los medios ha terminado siendo la historia de los intentos por mantenerse de periódicos, emisoras de radio, cadenas de televisión, incluso “viejos” medios digitales. Estas son algunas conclusiones tras un mes de lecturas, conversaciones y visitas a medios europeos.
Eine bessere Möglichkeit sich in kürzester Zeit einen Überblick über die aktuelle mexikanische Literatur zu verschaffen, gibt es kaum. Unter dem Titel «Die neue Autorengeneration Mexikos» stellt Peter B. Schumann die AutorInnen – die auch im O-Ton zu Wort kommen – und ihre aktuellen Werke vor. Sowohl der sachkundige Autor des Beitrages sowie die Befragten selbst ordnen dabei ihre schriftstellerische Tätigkeit in einem Land ein, das nunmehr seit Jahrzehnten eine schwierige Krise durchlebt:
In der NZZ ist heute ein Text über Michel Onfray erschienen. Die Parlamentswahlen hat Frankreichs Star-Intellektueller kürzlich mit den Worten «suffrage et enfumage» (zu Deutsch: «Urnengang und Täuschungsmanöver») kommentiert. Mit seinen unbelegten Verschwörungstheorien spricht er wie ein FN-Politiker. „Der Intellektuelle als Populist: Michel Onfray“ weiterlesen
Lawrence Alma Tadema: Escena pompeyana o La siesta
Im Rahmen von «WorldPride Madrid 2017» und begleitet durch einen von der Stadt Madrid finanzierten Katalog zeigt das Museo del Prado eine Sonderausstellung zum Thema gleichgeschlechtliche Liebe anhand von ausgewählten Werken des Museums. Die noch bis zum 10. September 2017 zu sehende Werkschau trägt den Titel «La mirada del otro. Escenarios para la diferencia»: „Museo del Prado: „La mirada del otro““ weiterlesen