Gaël Faye im Gespräch mit Raphaëlle Red über seinen Roman »Jacaranda« (Hybride Veranstaltung 22.9.)

Gaël Faye Das Gespräch von Gaël Faye mit Raphaëlle Red über Fayes Roman »Jacaranda« findet am 22. September 2025 von 19:30 bis 21:00 Uhr im Literaturhaus Hamburg statt. Die Veranstaltung ist auf Französisch, jedoch mit Übersetzung ins Deutsche, auch Online-Teilnahme ist möglich.

Fayes Buch Jacaranda handelt von dem jungen Protagonisten Milan, der zum ersten Mal nach Kigali in Ruanda reist, dem Land aus dem seine Mutter stammt und das ihm nur aus den Nachrichten bekannt ist. So versucht Milan das generationenlange Schweigen der Familie zu brechen. Dabei lernt er zu verstehen, dass selbst jetzt noch die Menschen in Ruanda noch lernen müssen die Vergangenheit, den Genozid an den Tutsi, zu bewältigen.

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Ausstellung in Paris über Journalistinnen im Spanischen Bürgerkrieg

Am Sitz der der UNESCO in Paris (7 Pl de Fontenoy-Unesco. 75007 Paris) wird vom 10. bis 18. Juli die Ausstellung ‚Ellas lo contaron al mundo. 200 periodistas extranjeras en la Guerra de España‘ (Info) gezeigt. RTVE hat dazu gestern diesen kurzen Bericht veröffentlicht:

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Dokumentation zu Marcel Ophüls‘ Film «Le chagrin et la pitié»

Screenshot aus der Dokumentation von Joseph Beauregard: Ein Film, ein Schock: „Das Haus nebenan“

Zum Tod von Marcel Ophüls1 siehe dazu Christoph Hochhäusler: Marcel Ophüls (1927-2025) zeigt ARTE eine aktuelle Dokumentation von Joseph Beauregard (Frankreich, 2024) über den bahnbrechenden Dokumentarfilm „Das Haus nebenan – Chronik einer französischen Stadt im Kriege“ (Originaltitel: Le chagrin et la pitié) von Marcel Ophüls über Widerstand, Kollaboration und den Alltag im Vichy-Frankreich:
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Dossier in Gallica zum Gedenken an den 8. Mai 1945

Gallica, die digitale Bibliothek der Französischen Nationalbibliothek, hat zum Gedenken an den Jahrestag des Sieges über Deutschland am 8. Mai 1945 ein Dossier mit entsprechenden digitalisierten Dokumenten aus Gallica veröffentlicht.

In einem Parcours, der dem Zweiten Weltkrieg gewidmet ist, finden sich unter anderem Flugblätter, Fotografien und Pressetitel aus den Sammlungen der Bibliothéque Nationale de France:
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Podcast-Empfehlung: Die Tagebücher des Romanisten Victor Klemperer

Victor Klemperer

Heute empfehlen wir einen aktuellen Podcast von Deutschlandfunk Kultur mit dem treffenden Titel „Die Geschichte geht weiter. Victor Klemperers Tagebücher 1918 – 1959.“

„Der Romanist, Professor und Autor Victor Klemperer war ein exzellenter Analytiker der sich verändernden Welt um ihn herum.“, wie Benjamin Knödler in seiner ausführlichen Vorstellung in „der Freitag“ schreibt.
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Artikel über José Ignacio Mantecón und die Intellektualität der Republikaner im Spanischen Bürgerkrieg

José Ignacio Mantecón
José Ignacio Mantecón. Foto: Wikipedia
Am 26. Februar 2024 ist in der spanischen Tageszeitung El Público ein interessanter Artikel erschienen, von dessen reißerischem Titel man sich nicht blenden lassen sollte und den wir zur Lektüre empfehlen: „La burla del general Moscardó que presagió la victoria de Franco“. Im Untertitel wird es konkreter und dieser umreißt eher das interessante Sujet des Textes von Henrique Mariño: „Una orden del militar franquista interceptada por el Ejército republicano refleja el desprecio de los rebeldes por la intelectualidad y la cultura.“
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Gastbeitrag Carlos Vega Hidalgo: „Novedad en el frente: Eduard Foertsch fotógrafo de la guerra civil española en la BNE“

Eduard Foertsch en Bilbao en junio de 1937 | Imágenes procedentes de los fondos de la Biblioteca Nacional de España.

Vor 87 Jahren begann eine der wichtigsten und dunkelsten Episoden der jüngeren spanischen Geschichte. Die Kriegsfotografie ist heute eine der meistgenutzten Quellen für die Erforschung des Spanischen Bürgerkriegs und eine der am häufigsten konsultierten Quellen in der Spanischen Nationalbibliothek. In seinem Gastbeitrag widmet sich Carlos Vega Hidalgo von der Fakultät für Dokumentationswissenschaften der Universidad Complutense de Madrid den Fotografien des deutschen Journalisten und Fotografen Eduard Foertsch (1890-1973).

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Forschungstool für die Bestände des Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía

Am 16.12.22 hat das Museo Reina Sofía in Madrid die neue digitale Plattform „LaDigitaldelReina“ vorgestellt. Mit diesem Projekt soll allen an zeitgenössischer Kunst Interessierten ein einfacher Zugang zu den umfangreichen digitalisierten künstlerischen, bibliografischen und dokumentarischen Beständen ermöglicht werden.

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