Lesung von Alan Pauls: El Pasado

El pasado_Alan Pauls 03.11.2009, 20:00h
Instituto Cervantes Hamburg
Chilehaus, Eingang B
Fischertwiete 1
20095 Hamburg

Einführung: Prof. Dr. Sabine Schlickers (Universität Bremen) ist Expertin für lateinamerikanische Literatur. Sie hat zahlreiche Monographien und Artikel veröffentlicht und leitet derzeit ein Forschungsprojekt über die „Autofiktion in der spanischsprachigen Literatur“.

Lesung: Alan Pauls liest Texte aus seinem Roman El pasado (Die Vergangenheit), Isabel Navarro (Instituto Cervantes) liest aus der deutschen Übersetzung (Klett-Cotta / Aus dem Spanischen von Christian Hansen)

Der Roman: Nach zwölf Jahren inniger Beziehung trennen sich Rímini und Sofía. Schauplatz sind die achtziger Jahre in Buenos Aires. Rímini entdeckt mit einer jüngeren Frau das Begehren neu. Aber seine Liebe zu Sofía ist nicht gänzlich erloschen. Als Sofía überraschend in sein Leben zurückkehrt, trägt die frühere Liebe nun das Antlitz des Entsetzens: Sie erscheint ihm als Rachegespenst, um ihn zurückzuerobern, zu quälen, vielleicht zu retten. Und so gerät Rímini in ein Inferno aus emotionaler Erpressung, Verrat und Drogen. Gibt es eine Liebe nach der Liebe?

In Zusammenarbeit mit dem Klett-Cotta Verlag

Eintritt frei

http://www.cervantes-hamburg.de/de/kultur/

Politik und Aktualität in Lateinamerika: Der Mythos des Simón Bolívar

bolivar11.11.2009, 20:00h
Instituto Cervantes Hamburg
Chilehaus, Eingang B
Fischertwiete 1
20095 Hamburg

Einführung: Prof. Dr. Martin Franzbach ist eremitierter Professor für Spanisch /  Literatur-  und Sozialgeschichte Spaniens und Lateinamerikas der Universität Bremen.

Vortrag: Prof. Dr. Norbert Rehrmann ist Professor der Kulturwissenschaften für Spanien/ Lateinamerika an der Universität Dresden, Verfasser einer „Geschichte Lateinamerikas“, Mitherausgeber diverser Fachzeitschriften und forscht unter anderem in dem Bereich kulturelle Identität(en). In seinem Buch „Simón Bolívar. Die Lebensgeschichte des Mannes, der Lateinamerika befreite“ (Verlag Klaus Wagenbach 2009), unterzieht er das ideologische Bild des Revolutionärs und Amerikabefreiers Simón Bolívar (1783 – 1830) einer kritischen Sicht. Der Biograph nimmt sich dabei vor allem die Mythen und Legenden vor, die über den „Libertador“ im Umlauf sind. Gleichzeitig ist das Buch eine klassische und elegante Biografie einer der charismatischsten Persönlichkeiten Lateinamerikas.

In Zusammenarbeit mit dem Klaus Wagenbach Verlag

Eintritt frei

http://www.cervantes-hamburg.de/de/kultur/