Marco Agnetta über Open Access in der Romanistik (Zweitveröffentlichung im Romanistik-Blog)

Wir freuen uns, die Publikation „Wie closed darf open access sein? Eine Momentaufnahme der Publikationskultur in der deutschen Romanistik.“ von Marco Agnetta nun frei verfügbar anzubieten. Sie basiert auf einem Beitrag bei der Tagung „Digitalkulturen in den Geisteswissenschaften“, die vom 8. und 9. Juni 2017 an der Universität des Saarlandes stattfand und erschien zunächst im Januar 2019 in den bei transcript veröffentlichten Tagungsakten.

Das Abstract fasst den Beitrag wie folgt zusammen:

Der Beitrag von Marco Agnetta widmet sich der digitalen Publikationskultur und der Open-Access-Debatte in den Geisteswissenschaften: Indem er sich mit der Frage Wie closed darf open access sein? beschäftigt, zeigt er, dass das Open-Access-Prinzip, oft gefeiert als Weg zur Demokratisierung der Wissenschaft, nicht uneingeschränkt Anwendung findet und dass rund um die Frage der öffentlichen Zugänglichkeit wissenschaftlichen Materials ernst zu nehmende Interessenkonflikte entstehen. Durch exemplarische Einblicke in die romanistische Forschungslandschaft untersucht Agnetta, inwieweit das Open-Access-Prinzip in der aktuellen Romanistik Zustimmung erfährt und welche Barrieren sich der Verwirklichung einer offenen Forschungslandschaft zum heutigen Zeitpunkt stellen.

Hier geht es zum PDF des Beitrags (15 S., 317 KB).

Die Erstveröffentlichung bei transcript erfolgte im Rahmen des Jahrbuchs des Frankreichzentrums der Universität des Saarlandes:

Im selben Band erschien die Publikation „Der Beitrag des Fachinformationsdienstes Romanistik zur romanistischen Digitalkultur“, die wir hierFID Romanistik frei verfügbar gemacht haben. Ein Inhaltsverzeichnis des Bandes finden Sie auf der Website von transcript sowie über den Treffer im Suchportal des FID Romanistik.

Die vollständigen bibliographischen Daten der Erstveröffentlichung sind:

Agnetta, Marco. „Wie closed darf open access sein? / Eine Momentaufnahme der Publikationskultur in der deutschen Romanistik“. In: Montemayor, Julia / Neusius, Vera / Polzin-Haumann, Claudia (Hg.): Digitalkulturen/Cultures numériques. Herausforderungen und interdisziplinäre Forschungsperspektiven/Enjeux et perspectives interdisciplinaire. Jahrbuch des Frankreichzentrums der Universität des Saarlandes Band 16. Bielefeld: transcript 2019, S. 33-50. https://doi.org/10.14361/9783839442159-002.

Die frei verfügbare Preprint-Fassung zitieren Sie bitte wie folgt:

Agnetta, Marco. „Wie closed darf open access sein? / Eine Momentaufnahme der Publikationskultur in der deutschen Romanistik“. In: Montemayor, Julia / Neusius, Vera / Polzin-Haumann, Claudia (Hg.): Digitalkulturen/Cultures numériques. Herausforderungen und interdisziplinäre Forschungsperspektiven/Enjeux et perspectives interdisciplinaire. Jahrbuch des Frankreichzentrums der Universität des Saarlandes Band 16. Bielefeld: transcript 2018, S. 33-50. Preprint: https://blog.fid-romanistik.de/wp-content/uploads/2021/07/Agnetta_Open_Access.pdf

Die nicht-kommerzielle Zweitveröffentlichung des Beitrags in der  Manuskriptfassung geschieht mit Zustimmung des transcript Verlags.

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