Ehe das Jahr zu Ende geht, erreichte uns noch die gute Nachricht: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert für weitere drei Jahre den Ausbau des Fachinformationsdienstes Romanistik, der seit 2016 gemeinsam von der Universitäts- und Landesbibliothek Bonn und der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg betrieben wird. Beim diesjährigen Antrag konnte mit dem Hub of Computing & Data Science (HCDS) der Universität Hamburg für ein Teilprojekt zum Thema KI noch ein dritter Antragsteller gewonnen werden. Die Ziele der kommenden Förderphase (2025-2027) bauen auf den bisherigen Vorhaben auf und wurden um neue Angebote zur Unterstützung der Wissenschaft erweitert. Im Mittelpunkt stehen dabei:
- die umfassende Beschaffung und komfortable Bereitstellung von Primärquellen und Forschungsliteratur für den Spezialbedarf in allen Medienformen
- die Erprobung von automatisierter Sacherschließung und von KI-Methoden mit Blick auf wissenschaftsnahe Services für die Romanistik
- Normdaten und Linked Open Data
- die Unterstützung der Wissenschaftler*innen bei der Nutzung der Möglichkeiten des Open-Access-Publizierens und der Literaturrecherche
- die weitere Vernetzung der Angebote mit relevanten Infrastrukturen: mit der romanistischen Kommunikationsplattform romanistik.de, dem NFDI-Konsortium Text+ und den Betreibern einschlägiger Fachbibliographien.
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