Anfang des Jahres hat der FID Romanistik eine Umfrage zu den bibliographischen Recherchegewohnheiten unter Romanist*innen durchgeführt. Jetzt liegt eine Auswertung der wichtigsten Ergebnisse vor.
Auf Anregung seines wissenschaftlichen Beirats führte der FID Romanistik vom 20. Januar bis 23. Februar 2020 eine Umfrage durch, in der sich Forschende, Lehrende und Studierende der Romanistik zu ihren Erfahrungen bei der Suche nach Fachliteratur äußern konnten. Die Einladung erfolgte über mehrere Kanäle, u.a. über dieses Blog, über Twitter und romanistik.de sowie über romanistische Fachreferate an deutschen Universitätsbibliotheken.
Beteiligt haben sich 170 Personen aus allen universitären Statusgruppen. Sie gaben Auskunft über ihr methodisches Vorgehen und häufig genutzte bibliographische Instrumente. Im Fokus stand dabei die Frage, welche inhaltlichen und funktionalen Eigenschaften der Suchinstrumente als besonders wichtig angesehen werden. Am häufigsten genannt wurden hier Vollständigkeit, Aktualität, leichte Bedienbarkeit und ein möglichst direkter Zugang zum Volltext. Darüber hinaus äußerten viele Befragte auch einige allgemeine Wünsche: v.a. eine bessere Koordinierung zwischen den verschiedenen Suchinstrumenten, eine verstärkte Bekanntmachung dieser Werkzeuge und einen Ausbau des Schulungsangebots.
Die detailliertere Auswertung mit illustrierenden Grafiken zu den einzelnen Punkten kann auf den Seiten des FID-Romanistik betrachtet werden.
- Zusammenfassung – https://s.unhb.de/K3P2G
- Ausführliche Dokumentation – https://s.unhb.de/37pDA
- Diagramme separat – https://s.unhb.de/XvBni
- Fragebogen – https://s.unhb.de/mrJGx
Die gewonnenen Ergebnisse sind unter anderem als Diskussionsgrundlage für einen Workshop zu Fachbibliographien gedacht, der im Sommer an der ULB Bonn stattfinden sollte und nun coronabedingt zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt wird.