Der ORION Open Science Podcast

Erfüllen anerkannte Mechanismen der Qualitätssicherung wie peer review überhaupt ihren Zweck? Sind bei aller Diskussion um fake journals nicht sogar Zeitschriften selbst ein Teil des Problems? Der ORION-Podcast bietet eine Reihe von Interviews zum Anhören über Open Science-Themen an. Darin werden mitunter provokante Fragen gestellt oder Thesen aufgestellt.

Die genannten entstammen den Folgen „A Skeptic’s Guide to Open Science: Steven Novella on tackling biases, publication noise, and pseudoscience“ und “‚There is no spoon‘: Imagining Science Without Journals”.

Zur Selbstbeschreibung heißt es auf der Website des Podcasts:

From data sharing to citizen science and from peer review to professional development the podcasts will explore the good, the bad, and the ugly of the current scientific system, and what Open Science practices can do to improve the way we do science.

Zusammenfassungen und einzelne Zitate aus den Interviews sind hilfreich bei der Auswahl der ca. 20- bis 50minütigen Gespräche, die einen Rahmen für intensive Auseinandersetzungen mit ihrem Thema bieten. Seit Januar 2019 geschieht dies in den zweiwöchentlich hochgeladenen Episoden.

Umgesetzt wird der Podcast von Luiza Bengtsson und Emma Harris vom Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC). Finanziert wird er im Rahmen des EU-geförderten und auf Naturwissenschaften und die Biomedizin ausgerichteten ORION Open Science Project, das im Rahmen des Horizon 2020 Programms der EU steht.

Direkt versorgt wird man mit den aktuellen Podcast-Beiträgen auch bei Twitter über den Account des ORION Open Science Podcast (@OOSP_ORIONPOD).

zum Podcast: orionopenscience.podbean.com

 

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