Literatur als erinnerungskulturelles Medium: Robert Lukenda über Frankreich und die Revolutionserzählung

Die Ringvorlesung „Se souvenir“ will auf die zahlreichen Fachrichtungen, die sich an der Goethe-Universität mit Frankreich befassen, aufmerksam machen. Robert Lukenda ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Gutenberg-Universität Mainz. Der Spezialist für Romanistik und Translationswissenschaft hat sich besonders mit der historischen und zeitgenössischen Frage der politischen, sozialen und literarischen Repräsentation in Frankreich beschäftigt. Der Vortrag von Robert Lukenda findet am 18. Dezember 2024 von 18:15 bis 20:00 Uhr statt und befasst sich mit dem Thema „Éric Vuillards Revolutionserzählung 14 juillet im Zeichen der aktuellen Repräsentationskrise Frankreichs“.

Die diesjährige Ringvorlesung richtet den Blick auf Erinnerungspraktiken und die Gedächtniskultur unseres Nachbarlandes in Geschichte und Gegenwart. Vertreterinnen und Vertreter aus unter anderem der Medienwissenschaft, der Kunstwissenschaft oder der Sozialpsychologie thematisieren unterschiedliche methodische Zugänge und treten dabei in den Dialog mit aktuellen französischen Forschungen.

Die Ringvorlesung „Se souvenir“ kann sowohl vor Ort als auch online über Zoom verfolgt werden.

Zugangsdaten:

https://uni-frankfurt.zoomx.de/j/66261184581?pwd=WGa4AMPCdJg3FTNBatGt3nzcbCTPze.1

Meeting-ID: 662 6118 4581

Kenncode: 510157

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