Das Gastland der Frankfurter Buchmesse ist in diesem Jahr Italien. Wir haben dazu im Vorfeld über die Social-Media-Kanäle des FID Romanistik (über Mastodon und über X) viele Informationen und Medienhinweise geteilt, unter anderem auch zur Kontroverse um die Einladungen und Nicht-Einladungen italienischer Schriftsteller:innen. Eine Auswahl unserer Medienhinweise präsentieren wir hier gebündelt im Romanistik-Blog:
- Die Lange Nacht der italienischen Literatur: Verwurzelt in der Zukunft (DLF, Audio, 140 Min.)
Italien präsentiert sich 2024 auf der Frankfurter Buchmesse als literarisch abwechslungsreiches Gastland. Die italienische Literatur ist politisch wach, formal vielfältig – und weiblich! Wir haben vorab mit einigen Autorinnen und Autoren gesprochen.
- Regierungskritische Autoren aus Italien: „Wir sind wie Abtrünnige auf der Buchmesse“ (Hessenschau)
Mit einem offenen Brief hatten sich italienische Autoren im Vorfeld der Buchmesse gegen den offiziellen Auftritt Italiens als Ehrengast gewandt. Gekommen sind sie trotzdem: Um ein „Gegenprogramm“ zu bieten und unliebsamen Stimmen die Bühne zu geben.
- Die Frankfurter Buchmesse ist eröffnet – Ehrengast Italien (BR24)
Mit dem Schlag eines 200 Jahre alten Elfenbeinhammers ist am Abend die 76. Frankfurter Buchmesse eröffnet worden. Die weltgrößte Bücherschau ist ab Mittwoch für Fachbesucher geöffnet, am Wochenende ist auch das Lesepublikum willkommen.
- Italien literarisch erleben – Frankfurter Buchmesse 2024 (Arte, Video 53 Min.)
Ehrengast bei der diesjährigen Frankfurter Buchmesse ist Italien. Anlass für ARTE mit mehreren Kulturdokumentationen einen Blick auf die literarische Seite des Sehnsuchtslands zu werfen. Auf dem Programm stehen italienische Klassiker zum Neu- oder Wiederentdecken sowie ein Blick auf die aktuelle Literaturszene.
- Italienische Autorinnen: Subversive Sprengkraft aus der Truhe (taz)
2024 ist ein gutes Jahr für italienische Schriftstellerinnen. Reihenweise werden fast vergessene Autorinnen wieder entdeckt.