Wie steht das BMBF zu Open Access, was ist ein DOI und wieso ist so oft die Rede von Embargofristen? Ein neues Glossar auf open-access.net gibt einen Überblick über grundlegende Begriffe zum freien Zugang von Publikationen und wissenschatlicher Information:
Damit bietet die Seite Antworten auf einige Fragestellungen, die sich im Bereich des OA-Publizierens ergeben und dabei neue Begriffe und Konzepte mit sich bringen. Als Beispiel sei noch einmal auf die DOI verwiesen, die zur Identifizierung von Publikationen auch im Falle von Serverumzügen o.ä. gleich bleibt und damit im digitalen Raum eine ähnliche Funktion wie die klassische ISBN erfüllt:
Ein Digital Object Identifier (DOI) ist eine dauerhafte Kennung, die aus alphanumerischen Zeichen besteht. Dieser Identifikator verweist auf einen Datensatz oder ein Objekt, die über diese Ziffernkennung abgerufen werden können. Dadurch kann eine Text- oder Datenpublikation dauerhaft zitiert werden. (open-access.net)
Open-access.net ist die zentrale Informationsplattform für Open Access im deutschsprachigen Raum und darüber hinaus. Die Seite wird auf Deutsch und Englisch betrieben und von der Uni Konstanz aus koordiniert.
Sie informiert zu verschiedensten Facetten von Open Access und nimmt als Zielgruppen sowohl Autor/innen, Herausgeber/innen von Zeitschriften, Betreiber/innen von Repositorien, Hochschulleitungen, Bibliotheken, Förderorganisationen als auch Verlage in den Blick.
Besonders interessant ist auch der Helpdesk des Projekts für individuelle Informationen: https://open-access.net/informationen-zu-open-access/helpdesk
Komplementär zu diesen wertvollen Informationen sei noch auf die fachspezifische Beratung für die Romanistik durch den FID verwiesen: https://fid-romanistik.de/open-access/persoenliche-beratung