Adaptionen der Detektivfigur im frühen 20. Jahrhundert
„Die Geschichte des modernen spanischen Kriminalromans beginnt mit einer bedeutenden Leiche“ (1991: 168)
schreibt der Romanist Albrecht Buschmann und meint damit den ehemaligen Diktator Francisco Franco. Die Entwicklung der Kriminalerzählung hatte in Spanien einen anderen Verlauf genommen als in seinen Nachbarländern.
Abgesehen von einigen Ausnahmen hatte sich in Spanien bis zu Beginn der 1970er Jahre keine nennenswerte nationale Detektiv- oder Polizeigeschichte durchgesetzt. Ganz im Gegensatz zu Ländern wie Frankreich, England und den USA wo Größen wie Agatha Christie, George Simenon oder Raymond Chandler ihre Werke in hohen Auflagen unter die Leute brachten. Dabei war das Genre bereits seit langer Zeit auf der Halbinsel verbreitet. So schreibt die Romanistin Patricia Hart:
„In order to discover the beginnings of the detective novel in Spain, one needs to be a bit of a sleuth oneself” (Hart 1987: 17)
Gehen wir also einen Schritt zurück in der Geschichte der spanischen Detektiverzählung: Als Ursprung des typischen Krimis gilt gemeinhin die Erzählung „The Murders in the Rue Morgue“ von Edgar Allan Poe. Sie erschien im Jahr 1841 im Grahams Magazine und wurde ungefähr 15 Jahre später in Frankreich in den Zeitschriften La Quotidienne und Le Commerce veröffentlicht (Englekirk 1934: 15). Auf ähnliche Weise erschienen die Erzählungen Poe’s auch in Spanien, allerdings wurde ihnen deutlich weniger Aufmerksamkeit zu teil.
Pedro Antonio de Alarcón:
Am 29. Juli 1856 wird in der La Iberia von dieser Aufmerksamkeit berichtet, die dem Autoren in Frankreich zu teil wurde. Unter der „Sección de Variedades – Correspondencia de París“ liest man folgendes:
„El público francés ha dado estos días muy buena acogida a los cuentos de Edgardo Poe, ese americano cuya vida ha sido tan excéntrica como sus obras; para escribir como él ha escrito, es preciso haber vivido como ha vivido él. […] Mezcla extraña de imaginación, de delirios, de sagacidad científica; provocación violenta a una curiosidad llevada hasta la fiebre. Con un autor semejante no hay término medio: o se le devora hasta la última línea.” (La Iberia 1856: 3)1
Zwei Jahre später veröffentlicht der gerade erst 25 Jahre alte Autor Pedro Antonio de Alarcón seinen Essay Egar Poe: Carta a un amigo in der einflussreichen Zeitung La Época (01.09.1858) und bezeichnet das Werk Poe’s als herausragend. Es handelt sich um den ersten kritischen Artikel über Poe in Spanien (Guerrero-Strachan 2009: 50). Allerdings musste er seine Informationen über den englischen Autoren aus den Übersetzungen Charles Baudelaires haben, denn in dem Artikel verwechselt er die Angaben zum Autor mit denen des Übersetzers Baudelaire (Englekirk 1934: 56). Wie es sich auch schon in der La Iberia andeutet, scheint der Mythos um die Figur Dupin ein wenig auf Poe abzufärben (vgl. Gurpegui 1999: 109). Alarcón zufolge reiste Poe nach Griechenland, ging in den Osten, nach St. Petersburg, nach Kap Horn und erreichte sogar die Arktis (Guerrero-Strachan 2009: 50):
De sus viajes ya te he hablado. Desde San Petersburgo hasta el cabo de Hornos, de Jerusalén a los Esquimales, recorrió todas las zonas, pudiendo decirse que la tierra entera fue su patria. (De Alarcón 19858: 4)
Bemerkenswert ist, dass „Edgardo Poe“ – wie er in der spanischen Presse genannt wird – fast auschließich aus französischen Übersetzungen rezipiert wird. So wird „The murders in the Rue Morgue“ in Spanien unter dem Titel „Doble asesinato en la calle de Morgue“ vertrieben. Baudelaire hatte vorher den Titel „Double Assassinat dans la Rue Morgue“ gewählt (Englekirk 1934: 26). Doch ist Alarcón es auch, der wahrscheinlich die erste genuin-spanische Kriminalgeschichte schreibt. El clavo erscheint bereits 1853, spielt in Spanien und handelt vom Doppel- und Dreifach-Leben der Witwe Blanca, bzw. Mercedes, bzw. Gabriela Zahara. Der Richter Joaquín Zarco überführt sie u.a. anhand eines Schädels (Vázquez de Parga 1993: 34). Zu diesem Zeitpunkt war Poe auf der iberischen Halbinseln allerdings noch unbekannt (Colmeiro 1994: 90).
Alarcón wurde in seinem literarischen Schaffen wahrscheinlich sehr von E. A. Poe’s inspiriert, seine Narraciones inverosímiles (1883) lassen es zumindest vermuten: In „el año de Spitzberg“ wird der Protagonist auf den Nordpol verbannt, eine Handlung, die an „Ein Abstieg in den Maelström“ erinnert. In „La mujer alta“ sieht der Erzähler eine Frau in einer Gasse und von diesem Punkt an beginnt er eine geistige Idealisierung wie in „Berenice“. In „El amigo de la muerte“ findet sich eine Parallele zu „Die Maske des roten Todes“ (vgl. Gurpegui 1999: 111). Trotz allem Bemühen wurde seine Begeisterung für die Detektivgeschichte im Stile Poe’s von führenden Intellektuellen nicht geteilt. So stellt der Literaturwissenschaftler Salvador Vázquez de Parga fest:
„La semilla así sembrada por Pedro Antiono de Alarcón no llegó sin embargo a fructificar. Los escritores españoles se desentendieron de toda racionalización criminal y se negaron a contemplar el crimen desde la realidad social. De este modo, hasta los años treinta de este siglo se extendió, para la novela criminal en España, una etapa de absoluto desinterés, cuando no de declarado desprecio por parte de aquéllos.” (Vázquez de Parga 1993: 34)
Die skeptische Haltung der Kritiker sollte zumindest das großstädtische Publikum kurz darauf nicht mehr teilen…
Der Fall Sherlock Holmes:
Im Jahr 1887 betritt der wahrscheinlich berühmteste Detektiv die Öffentlichkeit (A Study in Scarlet). Der Brite Arthur Conan Doyle erschuf mit Sherlock Holmes eine Figur, die wahrscheinlich berühmter ist als er selbst. Bis heute taucht er in unzähligen medialen Adaptionen oder auch im alltäglichen Sprachgebrauch auf. Auch in Spanien blieb der beratende Detektiv nicht unbemerkt. So druckte der Diario de Burgos am 27. Februar 1904 einen Teil der Geschichte „Der Hund von Baskerville“ unter dem Titel „Eldogo sabueso de los Baskervilles“ auf Spanisch ab.
Die ersten Übersetzungen von Sherlock Holmes in Spanien gehen auf das Jahr 1900 zurück. Die Veröffentlichung der Kurzgeschichte „El Gloria Scott“ in der Zeitschrift Mar y Tierra aus Barcelona schien aber relativ unbemerkt geblieben zu sein (Palacios Martín 2014: 351). Im Jahr 1906 schreibt dann der bekannte spanische Schriftsteller Vicente Blasco Ibáñez einen längeren Artikel über Conan Doyle’s neue Figur in der Zeitung El Pueblo: diario republicano de valencia (27/01/1906):
„Al leer por primera vez las novelas de Conan-Doyle sentí tal impresión, que las recordaré toda mi vida. […] Comencé a leer a Conan Doyle con aviesa intención, deseando encontrar desde las primeras páginas la parte flaca de su obra, convencido de antemano que era uno de esos folletinistas espeluznantes y groseros, que sólo deben su fama a la ignorancia y mal gusto de una populachería disparatada. El libro que leí fue “Un crimen extraño”, en el que se presenta por vez primera el famoso Sherlock Holmes. Comencé la lectura sonriendo con incredulidad, dispuesto á dejar el volumen a los pocos minutos, convencido de que sería una novela más de crímenes, agentes de policía, etc., como tantas y tantas, a cuál más inverosímil y ñoña, que produce todos los años el folletinismo francés…. Esto era a media noche. Cuando acabé el libro, la luz azulada del amanecer se reflejaba en su última página.” (Blasco Ibáñez 1906)
Es scheint, als habe auch er sich nicht der Spannung einer Sherlock-Holmes-Erzählung entziehen können. Ganz im Gegensatz offenbar zu Emilia Pardo Bazán. Auch sie nimmt Conan Doyle’s Werk zur Kenntnis, scheint allerdings nicht ganz so begeistert gewesen zu sein. So schrieb die berühmte Autorin und Kritikerin – wohlgemerkt zwei Jahre vor der Veröffentlichung ihres ersten Kriminalromans La gota de sangre (1911) – ihre Missachtung gegenüber dem Publikum von Sherlock-Holmes-Theaterstücken in die einflussreiche Zeitung La Ilustración Artística:
„Con bastante retraso, como suelen llegar aquí las modas literarias, ha llegado la de las novelas de Conan Doyle, a favor de 'las aventuras del archifamoso polizonte de afición Sherlock Holmes, llevadas a la escena en un teatro de Madrid, y que han proporcionado llenos hasta los topes a la empresa, diversión sin fin a los chiquillos, esparcimiento honesto a la gente formal y, en suma, un triunfo al género romancesco-policíaco. Leyendo la voluminosa epopeya de Sherlock Holmes, sus a venturas, odiseas, resurrecciones, hazañas y nuevas hazañas - seis tomos, de apretada lectura, -he tenido ocasión una vez más de desdeñar los éxitos de dinero en literatura, por la misma razón que desdeñaba el dinero aquel filósofo: al ver quien se lo concede Dios. En efecto, la "emocionante," "espeluznante" y "abracadabrante" obra del autor inglés, me ha causado la impresión de una cosa muy lánguida, desarrollada con procedimientos de monotonía infantil. En las novelas de Conan Doyle, o, mejor dicho, en la serie de novelejas que forma la historia de Sherlock Holmes, no sé qué me sorprende más: si la radical incapacidad del autor para salir de una misma fórmula, invariable, o la paciencia y bonhomía de unos lectores que escuchan por centésima vez sin protestar el cuento de la buena pipa, y cada vez lo encuentran más sorprendente y encantador.” (Pardo Bazán 1909)
Der exzentrische Detektiv und sein Begleiter Dr. Watson büßten durch diesen Artikel allerdings nicht an Beliebtheit ein. 1907 erschienen die Aventuras der Sherlock Holmes in acht Bänden und ein Jahr später wurden sie ins Katalanische übersetzt (Colmeiro 1994: 98). Am 20. Januar 1915 wurde in La Correspondencia de España die Aufführung der „großartigen“ und „sensationellen“ Comedia policíaca Sherlock Holmes contra John Raffles in fünf Akten angekündigt.In eben jener Zeitschrift – in der Bazán knappe sechs Jahre zuvor noch ihren Unmut über die Inszenierungen der Holmes-Geschichten zum Ausdruck gebracht hatte (La Ilustración artística) – lässt sich z.B. am 11. Januar 1915 folgender Programmhinweis finden:
„En el Teatro Price se ha estrenado con muy buen éxito La mano gris, melodrama policíaca, del género de Sherlock Holmes, que tanta popularidad ha alcanzado.” (o.V. 1915)
Es ist nicht zu verachten, welchen Einfluss das Theater auf die Verbreitung und den Erfolg der Figur Sherlock Holmes hatte. Insbesondere der U.S.-amerikanische Schauspieler William Gillette verfestigte mit seiner Interpretation der Rolle das Bild des Detektives mit Pfeife und Hut (vgl. Palacios Martín 2017). Auch im spanischen Theater kämpfte Sherlock Holmes des Öfteren gegen andere populäre Helden der Gegenwartsliteratur, wie den Meister-Dieb A. J. Raffles von Ernest William Hornung oder auch Fantômas (Palacios Martín 2014: 352). Hornung war übrigens der Schwager von Conan Doyle.
Harlock Sholmes, Shairlock Holtes und das Geheimnis vom Kursaal
Auch außerhalb der dramaturgischen Welt entwickelten sich die Sherlock Holmes-Adaptionen weiter. Neben der bereits erwähnten, ernsthaften Annäherung an das neue Genre von Pardo Bazán gab es einige weniger ernst gemeinte. Das gesamte Genre wurde zum Gegenstand von Parodien. Einer der Pioniere war Joaquín Belda mit seinem Werk ¿Quién disparó? welches bereits im Jahr 1909 erschienen war. Es ist mehr als Karikatur des gesamten Genres zu lesen, enthält jedoch einige parodistische Hinweise auf die repräsentativsten Merkmale des Detektivs (Palacios Martín 2014: 352). Auf dem Titelblatt stand – vielleicht zum ersten Mal – der Verweis auf die Gattungszugehörigkeit („Novela Policíaca“):
Seine Romane schrecken nicht vor sexuellen Anspielungen zurück. Eine Zeitgenossin bezichtigte ihn sogar der Pornografie (Vázquez de Parga 1993: 42). Agapito (Gapy) Bermúdez, wie das Pendent zu Sherlock Holmes bei Belda heißt, war „klein, stämmig, kahlköpfig, hatte flinke Beine, zählte 37 Jahre und war seit 8 Jahren Witwer“ (ebd.). In einer späteren Erzählung (Tenorio contra Sherlock Holmes [1915]) lässt Belda den berühmten Detektiv höchstpersönlich – gerade im Urlaub in Sevilla – gegen Don Juan Tenorio antreten. Dieser hatte zuvor Doña Inés entführt. Auch der Conan-Doyle-Übersetzer José Francés vermischte die Rätsel-Erzählung mit einer guten Portion Erotismo. In El misterio del Kursaal (1916) wird dies nicht nur durch die für die damalige Zeit äußerst explizite Sprache deutlich, sondern auch durch pikante (1916!) und für den Plot gänzlich unwichtige Details: Das Mordopfer war eine lesbische Cabarettänzerin des Teatro Mundial Kursaal (ebd.).
Solche Parodien waren bei weitem kein rein spanisches Phänomen: In Italien veröffentlichte ein gewisser Dante Minghelli Vaini bereits im Jahr 1902 eine Kurzgeschichte mit dem Titel Shairlock Holtes in Italia unter dem Pseudonym Donan Coyle, allerdings mit recht wenig Erfolg. In Frankreich wiederum tritt ein gewisser Herlock Sholmes gegen den berühmtesten Dieb des Landes Arsène Lupin an: Arsenio Lupin contra Herlock Sholmes (Maurice Leblanc 1908).
Un castillo en Suiza
Insgesamt machen diese vielen verschiedenen Variationen, Adaptionen und Parodien deutlich, dass eine große Leserschaft durchaus schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit den Konventionen des Genres bekannt war. Das Fundament für eine nationale Tradition der Kriminalgeschichte wäre also auch in Spanien gegeben. Ihr Ausbleiben hat manigfaltige Gründe:
Neben sozio-strukturellen Gründen, wie das Fehlen einer starken Bourgeoisie, einer wissenschaftlich-positivistischen Strafverfolgung oder Urbanisierungprozessen, wie sie etwa in London stattfand, hatten die Ablehnung der intellektuellen Elite und später vor allem auch das Franco-Regime einen erheblichen Einfluss.
Die wenigen Detektivgeschichten, die im Laufe des 20. Jahrhunderts veröffentlicht wurden, sollten fast immer im Ausland spielen. Die Autor*innen hatten häufig Verträge mit Verlagen, die sie verpflichteten bis zu sechs Romane im Monat zu schreiben (Panadero 2019: 186). Diese wurden dann für wenig Geld als so genannte Novelas de a duro an Zeitungskiosken und unter englisch-klingenden Pseudonymen vetrieben. So steckte hinter dem Namen „Silver Kane“ der Autor Francisco González Ledesma, hinter „Edward Goodman“ Eduardo Guzmán Espinosa und Enrique Martínez Fariñas hatte in seiner Karriere unter fast 30 Pseudonymen veröffentlicht (u.a. Elliot Dooley, Henry D’Oray, Ivonne Bel, Jack King, Adam Nebles, Young Lassiter, Don Carter, etc.).
Erst mit dem ausgehenden Franquismo in den 1970er Jahren entwickelte sich in Spanien eine eigene Tradition der Novela policíaca española. Detektivfiguren wie der berühmte Pepe Carvalho von Manuel Vázquez Montalbán lassen allerdings erkennen, dass der Mythos Sherlock Holmes als Hypotext das Jahrhundert überdauert hatte (vgl. Palacios Martín 2014: 352). Ironischerweise entstand der erste Roman der Pepe-Carvalho-Reihe aus einer Wette von Betrunkenen:
Yo invoqué como modelo a Simenon, que era propietario de un castillo en Suiza, y mi suegro se chachondeó: “Ya veremos qué día tienes tú un castillo en Suiza”. Yo le contesté: “Bueno, me pondré a escribir novelas como las de Simenon, y ya verá usted cómo tengo un castillo en Suiza” (Tyras y Vázquez Montalbán 2003: 89).
Vázquez Montalbán schrieb Tatuaje (1974) in 15 Tagen und begründete damit die erfolgreichste spanische Detektiv-Reihe.
Quellen
Alarcón, P.A. de (1858): „Edgar Poe. Carta a un amigo“, in La Época, 10, 2.872.
Blasco Ibáñez, V. (1906): „Crónica literaria: Conan-Doyle y sus novelas“, in: El Pueblo: Diario republicano de Valencia, 14, 1.
Colmeiro, J.F. (1994): La novela policiaca española: Teoría e historia crítica, Barcelona, Anthropos Ed. del Hombre.
Englekirk, J.E. (1934): Edgar Allan Poe in Hispanic literature, New York, Instituto de las Españas en los Estados Unidos.
Guerrero-Strachan, S. R. (2009): „Edgar A. Poe’s Poetry in Spain in the 19th. Century: An Issue for Connoisseurs“, in: The Edgar Allan Poe Review, 10, 2.
Gurpegui, J.A. (1999): „Poe in Spain“, in L. Vines (hrsg.) (1999) Poe Abroad: Influence, Reputation, Affinities, University of Iowa Press: 108–114.
Hart, P. (1987): The Spanish sleuth: The detective in Spanish fiction, Rutherford/London, Fairleigh Dickinson University Press; Associated University Presses.
O.V. (1856): „Sección de variedades – Correspondencia de París“, in: La Iberia, 3, 626.
O.V. (1915): „Madrid.-„La mano gris““, in: La Ilustración artística, 34, 58.
Palacios Martín, Á. (2014): „El mito de Sherlock Holmes en la literatura española. Los casos de Rodolfo Martínez y Carlos Pujol“, in: Amaltea. Revista de mitocrítica, 6.
Panadero, D. G. (2019): „El detective que no estuvo allí. España: caso abierto“, in Abrelo Usera, M. I./ Gutérrez Carreras, P. /Armada Manrique, I. (hrsg.) Detectives y métodos en la novela policial: Pistas y evidencias de la verdad, Madrid, CEU: 179–194.
Palacios Martín, Á. (2017): „El espejo fragmentado de Sherlock Holmes: La imagen de un mito“, in Sánchez Zapatero, J. / Escribà, À. M. (hrsg.) La globalización del crimen: Literatura, cine y nuevos medios, Santiago de Compostela, Andavira: 305–316.
Pardo Bazán, E. (1909): „La vida contemporánea“, in: La Ilustración artística, 28, 122.
Tyras, G. y Vázquez Montalbán, M. (2003): Geometrías de la memoria: Conversaciones con Manuel Vázquez Montalbán, Granada, Zoela.
Vázquez de Parga, S. (1993): La novela policiaca en España, Barcelona, Ronsel.
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- Der Verweis auf diese Quelle wird in der sekundär Literatur häufig falsch angegeben. So geben Englekirk (1934: 17), Roas Deus (2002: 263) und Guerrero-Strachan (2009: 49) an, der zitierte Text sei in der Ausgabe vom 02.07.1856 erschienen. Die Ausgabe enthält allerdings keine „Sección de variedades“ (Link: Hemeroteca Digital, BN [09.07.1856]). Das Zitat erschien tatsächlich erst, wie hier angegeben, in der La Iberia vom 29. Juli des Jahres 1856 (Link: Hemeroteca Digital, BN [29.07.1856]). [↩]