Die wissenschaftliche Wiederentdeckung Amerikas: Humboldt im Netz

Als „wissenschaftlicher Wiederentdecker Amerikas“,„zweiter Kolumbus“, „Wissenschaftsfürst“ und „der neue Aristoteles“ wurde er bezeichnet. Um Alexander von Humboldt dreht sich alles in der zweimal jährlich erscheinenden und international rezipierten Open Access-Zeitschrift Humboldt im Netz.

Auf der Website der interdisziplinären Zeitschrift heißt es:

Die internationale Zeitschrift für Humboldt-Studien HiN – Alexander von Humboldt im Netz (ISSN: 1617–5239) ist ein im halbjährlichen Rhythmus erscheinendes open access journal und wird seit ihrer Gründung im Jahr 2000 ausschließlich digital unter der Adresse www.hin-online.de veröffentlicht. Die Zeitschrift gilt heute als Standardreferenz der internationalen Alexander von Humboldt-Forschung.

Herausgegeben wird sie von Ottmar Ette (Universität Potsdam) und Eberhard Knobloch (Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften).

Die aktuelle Ausgabe (Nr. 38) veröffentlicht neben Texten von Ottmar Ette („Faszination Humboldt“), Hanno Back („Alexander von Humboldt und die Eiszeit“) sowie Sandra Rebok und Timothy Winkle (über Humboldts Verhältnis zur Freimaurerei) auch zweisprachig eine Rede von Frank-Walter Steinmeier („Adress on the opening Alexander von Humboldt Season in Quito, Ecuador, on 13 February 2019“). Er hielt sie in Quito zur Eröffnung der „Humboldt-Saison“ anlässlich des 250. Geburtstags des Gelehrten. Die Themenbreite des unendlichen Forschers, welche die Publikation abbilden will, wird schon durch Verweise auf Texte der vorherigen Ausgabe (Nr. 37) deutlich. Unter ihnen befinden sich „Paris/Berlin/Havanna: Alexander von Humboldts transareale Wissenschaft und die Revolution nach der Revolution“ (Ottmar Ette), „De la pintura de viaje a la fotografía: Alexander von Humboldt y la representación artística del Nuevo Mundo“ (Sandra Rebok) und „Der zweite Entdecker Kubas“ (Ingo Schwarz).

Seit kurzem kann die Zeitschrift auch gedruckt erworben werden. Nach wie vor ist sie aber „im Netz“ verügbar, und zwar vollständig im Open Access. Weder von Publizierenden noch Bibliotheken oder Lesenden werden dabei Gebühren erhoben. Unterstützt wird die Zeitschrift von der Hermann und Elise geborene Heckmann Wentzel-Stiftung.

Eine internationale Verbreitung und Auffindbarkeit der Zeitschrift und ihrer Artikel wird unter anderem durch ihre Indexierung im DOAJ (Directory of Open Access Journals) sowie im MLA Directory of Periodicals und in Ulrichsweb Global Serials Directory gefördert. Die Weiterverbreitung und Bearbeitbarkeit der Inhalte ist durch die vergebene Creative Commons-Lizenz CC BY-NC 4.0 gegeben.

Die Begutachtung erfolgt durch ein Peer Review-Verfahren, bei dem die Einreichungen von mindestens zwei Mitgliedern der Redaktion und einer Person des Advisory Boards begutachtet werden.

Abbildungen:
– Open Access: Wikimedia. Die Abbildung ist lizenziert unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 nicht portiert“
– DOAJ: doaj.org Die Abbildung ist lizenziert unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 nicht portiert“
– Alle weiteren Abbildungen: Humboldt im Netz. Die Abbildungen sind lizenziert unter einer Creative Commons Attribution-NonCommercial 4.0 International License (CC BY-NC 4.0).

Ein Gedanke zu „Die wissenschaftliche Wiederentdeckung Amerikas: Humboldt im Netz“

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert