Seit 2005 informiert iRights.info über das Urheberrecht und über andere rechtliche Aspekte der digitalen Welt. Auch für die Romanistik sind die zahlreichen Informationen relevant, geht doch die Relevanz des Themenpaars „Urheberrecht und kreatives Schaffen in der digitalen Welt“ weit über Filesharing und das Hochladen von Youtube-Videos hinaus. Aufgrund seiner Relevanz wurde diese Kombination von Kompendien bzw. Ratgebern und Informationen über aktuelle Entwicklungen unter anderem mit dem Grimme Online Award (2006) prämiert.
Unter den längeren Textformaten finden sich zahlreiche Broschüren, die sowohl online einsehbar sind als auch in der Printversion bestellt werden können. Eine achtteilige Reihe ist dabei zum Thema Spielregeln im Internet: Durchblicken im Rechte-Dschungel erschienen. Eine andere dieser Publikationen beschäftigt sich mit Kombinieren, Bearbeiten, Remixen – OER richtig verwenden.
Die thematischen Bereiche der Informationsseite sind breit gestreut. So bilden sie ab, in wie vielen Bereichen das Zusammenspiel von Digitalität und Rechtsfragen prägend ist: Politik und Recht, Gesellschaft und Kunst, Bildung, Museen und Archive etc. sind Beispiele für die Dimensionen, in welche diese Themen vorgedrungen sind. Sie stehen neben ‚klassischeren’ digitalen Berechen wie Datenschutz, Sampling, Lizenzen, oder Open Access.
Hinter der Seite steht IRights.Lab: ein “Think Tank für die digitale Welt“, der Kooperationspartner für verschiedene Projekte ist und u.a. kürzlich vom Bundesfamilienministerium mit der Gründung eines Innovationsbüros „Digitales Leben“ beauftragt wurde. Eine weitere Präsenz neben der Website ist der dazugehörende Twitter-Account @iRightsinfo.
Zum Urheberrecht im speziellen Zusammenhang mit dem romanistischen Open Access-Publizieren verweisen wir auch auf die rechtlichen Basisinformationen zu Open Access sowie auf die konkreten Fallbeispiele aus der romanistischen Praxis , die wir auf der Website des FID Romanistik zusammengestellt haben. Wichtige Referenzen sind auch die frei zugänglichen Kompendien Rechtsfragen bei Open Science von Till Kreutzer und Henning Lahmann sowie Forschen in der digitalen Welt. Juristische Handreichung für die Geisteswissenschaften von Paul Klimpel und John H. Weitzmann.