Manuel García Pérez (Alicante, 1976) ist Dichter, Literaturkritiker und Doktor der Hispanistik und Anthropologe. Im Interview auf Culturamas spricht er über seinen preisgekrönten Gedichtband „Vida y época de la ausente Eileen“, der den Premio Nacional de Poesía Juana Castro erhielt.
Das Werk entstand aus der Lektüre nordamerikanischer Autorinnen wie Lorrie Moore und Otessa Moshfegh und erzählt die fiktive Biographie einer Frau namens Eileen. García Pérez reflektiert über urbane Entfremdung, Depression und Einsamkeit – Themen, die durch die frühe Witwenschaft seiner Mutter geprägt wurden. Er betont, dass „auch die Intuition gebildet werden kann“ und erklärt seinen Wechsel von der symbolhaften Naturlyrik seiner früheren Werke zu einer narrativeren, städtischen Poesie.
Der Autor diskutiert zudem die Herausforderungen literarischer Anerkennung in Zeiten von Social Media-Poetry und seine Arbeit als Semiotiker und Literaturkritiker.
Wir haben den neu erschienen Gedichtband „Vida y época de la ausente Eileen“ für den FID Romanistik bestellt.
Lesen Sie das Interview mit Manuel García Pérez auf Culturamas:
«La intuición también se educa»