Zwischen Sprache, Alter und Altern gibt es vielfältige Beziehungen, denen sich das neu gegründete Journal of Language and Aging Research (JLAR) widmet. Die erste Ausgabe ist gerade erschienen, zu Themen wie Humor, Mehrsprachigkeit – und Demenz (Carolin Schneider & Besa Qalaj); ERP-Techniken, um das Satzverstehen Älterer zu modellieren (Willem S. van Boxtel & Laurel A. Lawyer) und Richtungsfragen (nicht nur) linguistischer Altersforschung.
Das vom FID-Romanistik geförderte Diamond Open Access-Format macht die Forschungsergebnisse aus unterschiedlichen linguistischen Fächern wie Soziolinguistik, Psycholinguistik und Diskurslinguistik einem breiten Publikum zugänglich: https://journals.sub.uni-hamburg.de/jlar
Mehr zu dieser Initiative auf der Mailingliste von Language and Aging Research: https://lists.uni-potsdam.de/mailman/listinfo/lar-list
JLAR ist ja aus CLARe hervorgegangen, und die sechste Konferenz von Corpora for Language and Aging Research ist gerade in Vorbereitung: https://quantling.org/CLARe6/