Rechtliche Aspekte von Open Access (Ellen Euler)

In einem Schaubild stellt Ellen Euler rechtliche Aspekte zusammen, die beim Open Access-Publizieren berührt sind:

Eine Besonderheit des Schaubilds ist, dass es nicht abgeschlossen ist, sondern als Online Mindmapping angelegt ist und von jedermann erweitert werden kann. Für Forschende und für konkrete Projekte ist sicher nicht jeder Punkt auf dem Plakat handlungsentscheidend. Es zeigt aber, dass das Potential von Open Access auch in rechtlicher Hinsicht groß ist und verschiedenste Bereiche betrifft.

Das Schaubild bezieht sich dabei auf die Berliner Erklärung über offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen. Sie ist bis heute eine Grundlage der Open Access-Bewegung. Zu den Erstunterzeichnern gehörten 2003 u.a. die Hochschulrektorenkonferenz und DFG, bis heute haben sich hunderte Wissenschaftseinrichtungen angeschlossen.

Überfordert? Nicht doch. An Ihrer lokalen Bibliothek und an zahlreichen Universitäten gibt es Expert*innen, mit denen Sie die Umsetzung konkreter Projekte besprechen können. Werfen Sie auch einen Blick in die rechtliche Einführung des FID Romanistik zu Open AccesFID Romanistik und in die Fallbeispiele aus dem romanistischen PublikationsalltagFID Romanistik . Dabei besprechen wir etwa die Zweitveröffentlichung eines im romanischen Ausland erstpublizierten TitelsFID Romanistik und die Verwendung von AbbildungenFID Romanistik .

Ellen Euler (@EllenEuler) ist Professorin für Open Access, Open Data, Open Science an der FH Potsdam. Sie hat unter anderem mehrere Monographien über Kulturgut und kulturelles Gedächtnis in der digitalen Welt veröffentlicht.

Abbildung: Ellen Euler auf mindmeister.com (19.5.2020)

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