Mehr als zwei Jahre nachdem in Mexiko 43 Studenten verschwanden, sind die Hintergründe noch immer nicht aufgeklärt. In ihrem Buch «La verdadera noche de Iguala» (Grijalbo 2016, auf deutsch: «Die wahre Nacht von Iguala») geht die Journalistin Anabel Hernández – u.a. bekannt durch ihr Buch von «Los Señores del Narco» – nun der Frage nach: Welche Rolle spielte das Militär?
Klaus Ehringfeld schreibt dazu auf Spiegel Online:
Offiziell gilt die von der Regierung als „historische Wahrheit“ kommunizierte Version, wonach die jungen Männer in Iguala von einem lokalen Drogenkartell in Komplizenschaft mit der örtlichen Polizei und dem korrupten Bürgermeister verschleppt und getötet wurden.
Nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein, sagt Anabel Hernández. Die Journalistin legt in ihrem 372 Seiten starken Buch „Die wahre Nacht von Iguala“ (La verdadera noche de Iguala, Grijalbo 2016) Erkenntnisse vor, die dem in der Stadt stationierten 27. Infanteriebataillon eine entscheidende Tatbeteiligung zuweisen.
Lesen Sie weiter auf Spiegel Online: «Verschwundene Studenten in Mexiko – Das Bataillon und der Drogenbaron».
Und hier noch der Trailer zum Buch: