Nach 400 Jahren in Deutschland zu sehen: Barockmaler Francisco de Zurbarán

Francisco de Zurbarán: Agnus Dei, 1635–1640, Museo del Prado

Eigentlich unfassbar, dass es 400 Jahre gedauert hat, bis man die Bilder des spanischen Barockmalers Francisco de Zurbarán (1598 – 1664) in Deutschland sehen kann. Doch besser spät, als nie. Noch bis zum 31. Januar 2016 besteht im Museum Kunstpalast in Düsseldorf die Chance dazu: ZURBARÁN. Meister der Details.

Weitere Informationen:

Die Ausstellung wurde zum Start in der ZDF-Kultursendung aspekte vom 09.10.2015 vorgestellt: Der Maler Zurbarán.

Christian Gries hat über die Ausstellung gebloggt: “ZURBARÁN FACIEBAT”: EINE INTENSIVE BEGEGNUNG MIT DEM BAROCK IN DÜSSELDORF:

Die in Zusammenarbeit mit dem Museo Thyssen-Bornemisza, Madrid, organisierte und in Düsseldorf von Beat Wismer kuratierte Ausstellung präsentiert unter anderem Werke, die bislang noch nie oder nur selten in der Öffentlichkeit zu sehen waren. Zurbarán verbrachte den Großteil seines Lebens in Sevilla, wo er eine Vielzahl von religiösen Einzelwerken, aber auch Zyklen für zahlreiche Klostergemeinschaften schuf. Sowohl seine stillen Andachts- und Altarbilder als auch seine Darstellungen von weiblichen Heiligen zeigen ihn als einen Meister der Detailgenauigkeit, dem eine subtile Synthese von Realismus und Mystizismus gelang.

Abbildung oben: „Francisco de Zurbarán 006“ von Francisco de Zurbaránhttp://www.museodelprado.es/en/the-collection/online-gallery/on-line-gallery/obra/agnus-dei-the-lamb-of-god/. Lizenziert unter Gemeinfrei über Wikimedia Commons.

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