„La tierra de Amira“ von Roberto Jiménez

Am 5. Dezember ist in den spanischen Kinos „LA TIERRA DE AMIRA“ von Roberto Jiménez gestartet. Der Film erzählt die Geschichte einer illegalen marokkanischen Saisonarbeiterin, die im Haus des Mannes bleibt, der sie angefahren hat. In seiner Kritik auf Culturamas hebt José Luis Muñoz die Bedeutung dieses Filmes in der aktuellen Debatte um das Thema Migration in Spanien hervor:

Hay películas pedagógicas que deberían proyectarse en los institutos. O que deberían ver los votantes de VOX o Alianza Catalana, por ejemplo. Esta, La tierra de Amira, la primera película de Roberto Jiménez, un retrato implacable y humano de la emigración que huye del hambre de sus países de origen para ser explotada en los países destino.

Der Regisseur Roberto Jiménez erzählt in diesem Interview wie es war, seinen ersten Spielfilm „La Tierra de Amira“ zu drehen und wie er zu einem Projekt kam, das bereits seit Jahren vorbereitet wurde:

Sobald der Film auf DVD erhältlich ist, werden wir ihn für den FID erwerben, damit er auch für die Forschung in Deutschland zur Verfügung steht. Deshalb sei abschließend auf unseren bundesweit ausleihbaren Filmbestand hingewiesen:

Mittlerweile über 1.300 spanische Filme im Bestand des FID

Es lohnt sich einen Blick auf die spanische Film-Auswahl des FID-Romanistik FID Romanistik zu werfen. In der Suchmaske kann nach Medienart gefiltert und so aus über 1.300 Filmen das gewünschte Werk gewählt werden. Via Fernleihe können die Medien bundesweit über die lokale Bibliothek vor Ort ausgeliehen werden.

Zitieren Sie diesen Artikel bitte so: Markus Trapp, "„La tierra de Amira“ von Roberto Jiménez", in Romanistik-Blog, 17. Dezember 2025, https://blog.fid-romanistik.de/2025/12/17/la-tierra-de-amira-von-roberto-jimenez/.

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