TOLETUM, das Netzwerk zur Erforschung der Iberischen Halbinsel in der Antike, lädt ein: der 8. Workshop vom 26. bis zum 28. Oktober 2017 im Hamburger Warburg-Haus steht ganz im Zeichen der Frage
Städte verbinden? Kommunikationswege auf der Iberischen Halbinsel.
Natürlich gibt es auch dieses Jahr wieder die Gelegenheit, allgemein aktuelle Forschungsvorhaben vorzustellen – seien sie nun aus der Zeit der Republik, der Kaiserzeit oder der Spätantike –, aber das Hauptaugenmerk liegt auf den Kommunikationswegen, über die Waren und Informationen, aber auch Architekturformen und neue Kulte zirkulierten: Welche Art von Kommunikationswegen lassen sich ausmachen? Sind sie vor allem regionaler oder überregionaler Natur; wer trifft die Entscheidung, wie sie zu verlaufen haben und welche Bedeutung kommt der Verbindung mit Rom zu? Welche Auswirkungen hat ein Ereignis wie die Conquista – kommt es zu einer Umnutzung, Weiternutzung oder gar keiner Nutzung mehr?
- Ein Höhepunkt:
26. Oktober, 18:15 Uhr:
Prof. Dr. Ángeles Magallón Botaya (Klassische Archäologie / Universidad de Zaragoza): Ejes viarios y ciudades romanas en el Valle Medio del Ebro; - ein weiterer:
28. Oktober, 9:30 Uhr:
Prof. Dr. Ricardo González Villaescusa (Klassische Archäologie / Université Nice Sophia Antipolis): Can Blai, un fortín tardoantiguo de vigilancia costera (Formentera, Baleares). Defensa imperial del Baelaricum Mare a principios del siglo IV d. C.;
Das gesamte Programm: Toletum VIII 10.2017 (pdf)
Veranstaltungsort: Warburg-Haus, Heilwigstr. 116, 20249 Hamburg.