Baskisch oder „Euskara“, wie die Basken selbst ihre Sprache nennen, ist dem aktuellen Stand der Forschung nach die einzige Sprache Westeuropas, die die Invasion der Indogermanen überlebte. Sie ist also die älteste und gewissermaßen europäischste Sprache Europas.
Der Bamberger Romanist und Linguistikprofessor Martin Haase hat im Rahmen einer Ringvorlesung „Sprachen im Abseits“ an der Universität Jena über die Baskische Sprache refereriert, über die er Anfang der Neunziger Jahre promoviert hat. Auf DRadioWissen (Update 1.7.2014: Artikel wurde depubliziert, das hier in der Folge eingebundene Audofile exisitiert aber noch; Ende Update) oder direkt hier ist der Beitrag (42 Min.) nachzuhören:
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Die Vortragsfolien von Martin Haase können Sie als PDF (157 kb) herunterladen.
Update 1.7.2014: Die auf DRadioWissen depublizierten Folien wurden uns freundlicherweise von Martin Haase zur Verfügung gestellt (Ende Update).
Foto: El peine de los vientos, Lanpernas 2.0 auf Flickr, (CC BY 2.0).
Hi, kann mir irgendwer verraten wie ich an die Folien herankommen kann? Der Link ist tot.
@Nicolas: Schade, dass DRadioWissen die Folien entfernt hat. Wir werden bei Martin Haase nachfragen, ob es die Folien noch auf einem anderen Weg gibt und die Antwort hier bekannt geben. Zum „Trost“ bis dahin der Text „Sprachpurismus im Baskischen“ (auf S.62-74) in dieser PDF-Datei.
@Nicolas: So, die Folien sind – dank Martin Haase – wieder da, und oben in den Artikel eingebaut.