Videoaufzeichnung des Vortrags „Open Access in der Romanistik“ an der SuUB Bremen

Am 21.1.2022 fand an der SuUB Bremen eine Coffee Lecture mit mir zu Open Access in der Romanistik statt. Die Videoaufzeichnung des 24-minütigen Vortrags ist nun auf YouTube verfügbar:

Der Vortrag stellt dar, wie sich Open Access in Abgrenzung zu anderen elektronischen Publikationsmodi definiert und greift verbreitete Stimmungsbilder und Bedenken auf. Beim Blick auf die spezifische Situation in der Romanistik stellt sich etwa ein hoher Stellenwert der Monographie sowie der etablierten Verlage, Reihen und Zeitschriften dar. Diese schaffen zum Teil eigene Open-Access-Angebote, an ihre Seite treten verstärkt neue Publikationsmöglichkeiten. Auf der anderen Seite steht eine verschwindend geringe Bedeutung von Impact Faktoren, die in anderen Disziplinen maßgeblich sind. Im wachsenden Segment der Open-Access-Zeitschriften sind autor*innenseitige Artikelgebühren (Article Processing Charges) in der Romanistik kaum verbreitet. Bezüglich der Finanzierung von OA-Monographien besteht wiederum eine sehr heterogene Lage. In der Diskussion, die sich anschloss, wurde unter anderem bei diesem Thema die komplementäre Rolle von lokalen Bibliotheken und überregionalen Angeboten deutlich. „Videoaufzeichnung des Vortrags „Open Access in der Romanistik“ an der SuUB Bremen“ weiterlesen

Virtuelle #CoffeeLecture über Open Access in der Romanistik (21.1.2022)

Warum überhaupt Open Access? Wer – außer der neuen Bundesregierung –  will das denn tatsächlich? Und was hat das mit der Romanistik, ihren Verlagen und den Bibliotheken zu tun? Einen öffentlichen Kurzvortrag dazu organisiert der Bremer Romanistik-Fachreferent Dr. Martin Mehlberg in Kooperation mit dem FID als mittägliche Coffee Lecture. Sie findet statt im Rahmen der Themenwoche Romanistik der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen.

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Kulturprogramm des Instituto Cervantes Hamburg im Dezember 2021

Spanischer Filmclub. Espacio femenino. Contemporáneas

Cortos en femenino

Di., 07.12.2021, 19 Uhr, 3001 Kino Hamburg

'Cortos en femenino' (2020)
‚Cortos en femenino‘ (2020)

“Cortos en femenino” ist ein Kurzfilmprogramm von Frauen im spanischen Sprachraum, das jährlich von TRAMA, der Koordinatorin von Film-, Video- und Multimedia-Ausstellungen und -Festivals von Frauen, einberufen wird. Die diesjährige Auswahl umfasst vier Gewinner des Wettbewerbes 2020. Drei fiktionale Filme und ein animierter dokumentarischer Film zeigen den Reichtum sowie die formale, stilistische, thematische und klangliche Vielfalt weiblichen filmischen Schaffens in diesem Format. Zugleich beleuchten sie einen gemeinsamen Nenner, indem sie sich mit intimen Erfahrungen von Körpern, sowohl dem eigenen und als auch dem Körper anderer, mit Missbrauchserfahrungen und lustvollen Erlebnissen beschäftigen.

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Carmen Laforets Nachlass im Instituto Cervantes

Der Nachlass der Autorin Carmen Laforet befindet sich seit kurzem in der Caja de las Letras des Instituto Cervantes. Bei einem Festakt würdigten sie Luis García Montero (Präsident des Instituto Cervantes), M.ª José Gálvez (Vertreterin des Kulturministeriums) und Elvira Lindo (Autorin) als eine zentrale Figur der spanischen Nachkriegsliteratur. Der Festakt kann hier nachgesehen werden:

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Kulturprogramm des Instituto Cervantes Hamburg im November 2021

Online-Vortragsreihe

Di, 9. November 2021, 19 Uhr; Do, 27. Januar 2022, 19 Uhr; Do, 24. Februar 2022, 19 Uhr

Zwischen Dialog und Konflikt, Feder und Schwert: Al-Andalus, eine instrumentalisierte Vergangenheit

Christen in al-Ándalus – Zusammenleben oder Apartheid? –  Javier Albarrán Iruela

Di., 9. November 2021, 19 Uhr

Die arabisch-islamische Expansion bedeutete die Schaffung neuer politisch-sozialer Einheiten, in denen in den ersten Jahrhunderten eine muslimische Minderheit über eine nicht-islamische Mehrheitsbevölkerung herrschte. In diesem Zusammenhang wurden die Christen von al-Andalus – traditionell als „Mozaraber“ bezeichnet. Aus antagonistischen Positionen heraus wurden sie als voll integrierte Mitglieder der andalusischen Gesellschaft, als Verräter ihres Glaubens und Unterstützer der Behörden Cordobas, oder als Helden , die das wahre Wesen des spanischen katholischen Charakters bewahrten, beschrieben.

In diesem Vortrag  werden wir uns der politischen, sozialen und kulturellen Realität dieser Gemeinschaft anhand mittelalterlicher Quellen nähern und versuchen, die verschiedenen Wahrnehmungen, die sich im Laufe der Geschichte um sie gebildet haben, zu entschlüsseln.

Dr. Javier Albarrán Iruela (RomanIslam Hamburg 2021)

Javier Albarrán Iruela promovierte im Jahr 2020 in Hispanistik an der Autononem Universität Madrid, wo er Honorarprofessor für mittelalterliche Geschichte ist. Sein Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Forschung zur mittelalterlichen Geschichte des islamischen Westens. In den Jahren 2020/2021 war er Junior Fellow am DFG-Forschungszentrum RomanIslam (Universität Hamburg). Seine Forschungsschwerpunkte sind die interreligiösen Beziehungen in al-Andalus, die Erinnerung an die Anfangszeiten des Islams, die Geschichte des Dschihad und die Schaffung von heiligen Orten im mittelalterlichen islamischen Westen. Er hat zahlreiche Buchkapitel und Artikel in Fachzeitschriften sowie  folgende Bücher veröffentlicht: La cruz en la media luna. Los cristianos en al-Andalus: realidades y percepciones (siglos VIII-XIII) (2013), Veneración y pomica. Muhammad en la obra del Qadi ‚Iyad (2015), El Sueño de al-Quds: los musulmanes frente a la conquista cruzada de Jerusalén (2017), y Ejércitos Benditos. Yihad y Memoria en al-Andalus (siglos X–XIII) (2020). Zudem beteiligt er sich an der Herausgabe der Zeitschrift zur Verbreitung wissenschaftlicher Erkenntnisse Al-Andalus y la Historia.
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FID-Vortrag auf dem Romanistentag 2021

(FAIRe) Forschungsdaten, Open Access und neue Formen der Kommunikation in der Romanistik – Beiträge des FID zur Gestaltung des digitalen Wandels.
(FAIRe) Forschungsdaten, Open Access und neue Formen der Kommunikation in der Romanistik – Beiträge des FID zur Gestaltung des digitalen Wandels.

Diese Woche fand der von der Universität Augsburg organisierte XXXVII. Romanistentag in virtueller Form statt. In der Sektion „Digital, global, transdisziplinär: Impulse für eine transdisziplinäre Digitale Romanistik“ (Sektionsprogramm) war auch der FID Romanistik vertreten. Im Rahmen der Frage, welche Angebote Infrastrukturanbieter für die Fachwissenschaft bereit halten, haben mein Kollege Johannes von Vacano und ich folgenden Vortrag gehalten:
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Kulturprogramm des Instituto Cervantes Hamburg im Oktober 2021

Online-Vortragsreihe

Do, 7. Oktober 2021, 19 Uhr; Di, 9. November 2021, 19 Uhr; Do, 27. Januar 2022, 19 Uhr; Do, 24. Februar 2022, 19 Uhr

Zwischen Dialog und Konflikt, Feder und Schwert: Al-Andalus, eine instrumentalisierte Vergangenheit

Mehr Informationen unter:

Zwischen Dialog und Konflikt, Feder und Schwert: al-Andalus, eine instrumentalisierte Vergangenheit

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Eine Reise durch zehn Himmelssphären


Virtuelle Ausstellung zu Dante Alighieri in der Staatsbibliothek zu Berlin freigeschaltet

Beitrag von Ulrike Reuter

Die Staatsbibliothek zu Berlin verfügt über bedeutende Dante-Bestände und präsentiert einen Teil davon in einer virtuellen Ausstellung, die pünktlich zum Gedenktag am 14. September, dem 700. Todestag des großen oder gar größten italienischen Dichters, freigeschaltet wurde: https://blog.sbb.berlin/dante-2021/  „Eine Reise durch zehn Himmelssphären“ weiterlesen