La Antigüedad en el Fondo Antiguo

José Bernardo de Aldrete.  Varias antiguedades de España, Africa y otras provincias.

Dr. Sabine Panzram stellt im Toletum-Blog die Digitalisierungsinitiative «La Antigüedad en el Fondo Antiguo» der Bibliothek der Universität Sevilla vor, was wir gerne an Sie weiter geben:

Die Universitätsbibliothek von Sevilla verfügt über einen reichen Fundus an Büchern vom 16. bis 19. Jahrhundert, die sich im weitesten Sinne mit der Antike auseinandersetzen. Im Rahmen des Projektes “La Antigüedad en el Fondo Antiguo de la Biblioteca de la Universidad de Sevilla” sind diese gescannt und online gestellt worden, so dass sie jetzt unter http://expobus.us.es/mundoantiguo jedem zugänglich sind.

Eine Klassifizierung nach Sachgebieten samt kurzem einführenden Kommentar erleichtert die Orientierung…

Weiter im Toletum-Blog: „Über die Wiedergeburt der Antike …“ in Sevilla!

Spanischer Filmklub: 25 kilates

In Kooperation mit dem 3001 Kino zeigt das Instituto Cervantes Hamburg jeden Monat einen Film in spanischer Sprache.

Abel (Francesc Garrido) arbeitet als Schuldeneintreiber mit wenig orthodoxen Methoden. Seit dem Unfalltod seiner Frau ist sein Leben aus den Fugen geraten. Kay (Aida Folch) schlägt sich mit ihrem Vater Sebas (Manuel Morón) auf der Straße durch und hält sich durch Gaunereien über Wasser. Der Zufall vereint Abel und Kay. Ein gemeinsamer Überfall bringt sie einander näher. Der Coup ist gefährlich, aber der Gewinn ist vielversprechend…

Der Regisseur Patxi Amezcua brachte mit seinem packenden Thriller seinen ersten Spielfilm auf die Leinwand.

Einführung: Alejandro Gómez D’Auria

In Kooperation mit dem 3001 Kino und dem Ministerio de Asuntos Exteriores y de Cooperación de España.

Zeit und Ort:

07.02.2012, 20 Uhr

3001 Kino

Schanzenstr. 75

20357 Hamburg

Eintritt: 6,50 / 4,50 Euro. Vorbestellung und Info: 040 437679

Filme über die spanische Migration: “Notas sobre la emigración” und “El techo del mundo”

Im Rahmen der Reihe über die spanische Migration zeigt das Instituto Cervantes am 02.02.2012 zwei interessante Filmbeiträge zur spanischen Emigration in der Schweiz.

Der Kurzfilm „Notas sobre la emigración“ von Jacinto Esteva und Paolo Brunatto basiert auf Interviews spanischer Migranten in Genf. Der Filmemacher und Architekt Jacinto Esteva (Barcelona, 1936-1985) gehörte zu den Gründern der Filmschule in Barcelona.

Der Spielfilm „El techo del mundo“ handelt von einem spanischen Migranten mit schweizerischer Staatsbürgerschaft, der nach einem Unfall sein Gedächtnis verliert und sich über die „Fremden“ in seiner Firma zu wundern beginnt. Der Regisseur Felipe Vega wirft grundlegende Fragen nach Migration, Heimat und Identität des Menschen auf.

Einführung: Daría Esteva (Produzentin und Autorin, Tochter des Regisseurs Jacinto Esteva)

In Kooperation mit der Stiftung Fundación Francisco Largo Caballero und dem Ministerio de Trabajo e Inmigración de España.

Zeit und Ort:

02.02.2012, 18.30 Uhr

Instituto Cervantes Hamburg

Chilehaus, Eingang B

Fischertwiete 1

20095 Hamburg

Eintritt frei

Vortrag Prof. Pietschmann: Humanismus und Renaissance in Spanien

Im Blog von Toletum, dem Netzwerk zur Erforschung der Antike auf der Iberischen Halbinsel, wird auf eine interessante Veranstaltung hingewiesen, die wir Ihnen gerne zur Kenntnis geben:

Vortrag Prof. Pietschmann: Humanismus und Renaissance in Spanien

Im Rahmen der Vortragsreihe “Tempus Babaricum”, die das Historische Seminar – Arbeitsbereich Alte Geschichte und das Archäologische Institut der Universität Hamburg im WS 11/12 gemeinsam veranstalten, spricht am Montag, 23.01.2012, um 18:15 Uhr,
Prof. Dr. Horst Pietschmann (Universität Hamburg):

„Humanismus und Renaissance in Spanien: Wiederentdeckung der Antike und politische Instrumentalisierungsbemühungen im 15. und 16. Jahrhundert“

Renaissance und Humanismus strahlen bereits im 15. Jahrhundert von Italien auf die Iberische Halbinsel aus tragen wohl dazu bei, dass König Alfons V. von Aragón nach der Eroberung Neapels seine Hofhaltung nach Süditalien verlegt. Auf der Iberischen Halbinsel begegnen diese Strömungen auch durch Vermittlung des spanischen Kollegs in Bologna zunächst im Bereich des hohen Adels und Klerus und werden schließlich von den Katholischen Königen Ferdinand und Isabella und ihrem Regierungsapparat nachhaltig gefördert (Universität von Alcalá).

Lesen Sie weiter in der Veranstaltungänkündigung im Toletum-Blog, wo Sie sich auch den Flyer als PDF herunter laden können.

Ausstellung: Spanien, vom Auswanderungsland zum Einwanderungsland

Im Rahmen der Reihe über Migration in Spanien eröffnet das Instituto Cervantes Hamburg die Ausstellung der Stiftung Francisco Largo Caballero über die spanische Migrationsgeschichte seit dem 19. Jahrhundert und zeigt die rasche Entwicklung Spaniens vom Auswanderungsland zum Einwanderungsland in den letzten zwanzig Jahren, deren Herausforderungen und Chancen. In nur zwei Jahrzehnten hat sich Spanien von einem Auswanderungsland in die zweite Heimat von Hunderttausenden Migranten verwandelt, die überwiegend aus Lateinamerika und Nordafrika stammen. Die rasche Entwicklung stellt Gesellschaft und Politik vor enorme Herausforderungen, birgt aber auch ein Chancenpotential.

In Zusammenarbeit mit: Fundación Francisco Largo Caballero, Ministerio de Trabajo e Inmigración (Secretaría de Estado de inmigración y emigración / Dirección General de la ciudadanía española en el exterior)

Die Vernissage am 12. Januar beginnt um 18:30 Uhr. Die Ausstellung dauert daraufhin vom 13.01 bis zum 28.02.2012 (Mo-Do 9.00-19 Uhr Fr 9.00-15 Uhr).

Spanien: Selbstverwaltete Gegendemokratie im Netz

Hyperland: Spanien: Selbstverwaltete Gegendemokratie im Netz Das ZDF-Blog Hyperland informiert seine Leser fortlaufend über Web-Trends und -Themen. Im heutigen Artikel wird ein Blick auf die Indignados in Spanien geworfen, und wie diese aktuelle spanische Oppositionsbewegung sich außerhalb der alten Politik auch über das Netz organisiert und artikuliert:

Alternative soziale Netzwerke, Petitionsplattformen, Crowdsourcing: Die außerparlamentarische Opposition in Spanien verabschiedet sich zunehmend aus der klassischen Politikarbeit – und setzt auf das Internet.

Lesen Sie weiter auf Hyperland: Spanien: Selbstverwaltete Gegendemokratie im Netz.

Martí Gómez und Enric González über den Beruf des Journalisten

Jot Down: Martí Gómez y Enric González o el oficio de ser periodista Heute möchte ich Ihnen ein Interview über den Beruf des Journalisten vorstellen, zu dessen Einschätzung man @obdriftwood nur recht geben kann:

Una entrevista de esas que no quieres que acaben nunca…

Auf Jot Down hat der Journalist Enric González seinen Kollegen José Martí Gómez – mit Verlaub: einen alten Hasen im Geschäft der Nachrichtenvermittlung – interviewt:

José Martí Gómez (Morella, 1937) es reportero. El mejor reportero español, en opinión del entrevistador. Más que una entrevista lo que sigue es una charla sobre la vida de Martí y sobre periodismo, muy parecida a muchas otras que durante un tiempo se mantuvieron de forma regular, cada lunes a mediodía y ante un número variable de martinis, en la coctelería barcelonesa Boadas. El encuentro se realiza en un domicilio particular en el que aún es posible fumar puros.

Das Gespräch, von dem man sich in der Tat wünschen würde, es wäre länger gegangen, können Sie hier lesen (und da wir alle nur über endliche Zeitressourcen verfügen, ist es dann doch ganz gut, dass es so lange ist, wie es ist): Martí Gómez y Enric González o el oficio de ser periodista.

Ein Jahr nach seinem Tod: Tagebücher von Berlanga aufgetaucht

Diarios de Berlanga - Artículo El PaísHeute vor einem Jahr ist Luis García Berlanga gestorben. An seinem ersten Todestag berichtet El País nun von einer Entdeckung, die zeigt, dass mehr als ein begnadeter Regisseur in ihm steckte. Die Tagebücher aus seiner Zeit in der División Azúl hatte Berlanga dem Verleger Miguel Losada überlassen – auch zur Überraschung der Familie, die nichts von ihrer Existenz wusste:

Uno de los cuadernos ni siquiera tiene tapas y el hilo que cose las páginas vive sus últimos estertores. Es el más antiguo, porque en él están los apuntes del colegio y los poemas escritos aún en España, entre ellos el dedicado a Federico García Lorca. El otro, una libreta con las páginas pegadas por su borde superior, todavía conserva la contraportada

[…]

Los cuadernos confirman que Berlanga era un gran escritor. Que el cine ganó un genio, pero que la poesía perdió a un artista. Tanto Losada como Rodríguez repiten: „Él quería haber sido considerado poeta“. Ahora ya podemos leer por qué.

Lesen Sie den Artikel von Gregorio Belinchón (@gbelinchon) auf El País:
Mis recuerdos de la División Azul.

Update 24.11.2011: Academia de Cine: Los cuadernos inéditos de Berlanga.