Gedächtnisforschung und Digitalität: Das Projekt Historia y Memoria Digital

Die Bedeutung des Internets für die Bildung eines kollektiven Gedächtnisses der transición ist Thema im Projekt Hismedi, das momentan an der Universidad Carlos III Madrid läuft:

Das Ziel des Forschungsprojekts ist die Untersuchung spezifischer digitaler Dynamiken und Repräsentationsmodi dieser Vergangenheit:

El proyecto de investigación que presentamos se propone como objetivo general analizar el modo en que la Historia y la Memoria de la Transición a la Democracia en España se representa en la Web 2.0. Las preguntas que planteamos son: ¿qué aspectos de la transición española despiertan mayor interés a los ciudadanos? ¿Coinciden con el interés historiográfico? ¿Cuál es la contribución de la sociedad digital en la generación del conocimiento sobre la etapa? ¿Qué papel tienen las redes sociales en la revisión del significado de la transición? ¿Quiénes son los autores y en qué fuentes se basan, teniendo en cuenta la cercanía cronológica de la fase? ¿Qué papel tienen los historiadores en la nueva transmisión de la ciencia histórica „con la sociedad”? (Universidad Carlos III)

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Rechtliche Aspekte von Open Access (Ellen Euler)

In einem Schaubild stellt Ellen Euler rechtliche Aspekte zusammen, die beim Open Access-Publizieren berührt sind:

Eine Besonderheit des Schaubilds ist, dass es nicht abgeschlossen ist, sondern als Online Mindmapping angelegt ist und von jedermann erweitert werden kann. Für Forschende und für konkrete Projekte ist sicher nicht jeder Punkt auf dem Plakat handlungsentscheidend. Es zeigt aber, dass das Potential von Open Access auch in rechtlicher Hinsicht groß ist und verschiedenste Bereiche betrifft.

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Spanische Fotografien aus der Corona-Pandemie (online)

Das Museo Reina Sofía in Madrid zeigt Fotografien aus der Corona-Pandemie in einer neuen Online-Ausstellung. Am 25. Mai findet dazu ein Online-Gespräch mit der Kuratorin und einem Teil der  Künstler*innen statt.

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Twitteraccounts als Krimi-Sequenzen: #Crimenesilustrados

In den digitalen Raum werden nicht nur bekannte Literaturgattungen transponiert, vielmehr entstehen dort auch neue. Auf einer erzählerischen Nutzung von Twitterprofilen basieren die Krimi-Rätselbilder #Crimenesilustrados von Modesto García (@modesto_garcia) und Javi de Casto (@javi_decastro).

Das erste Rätsel präsentiert dieser Tweet vom 25.März 2020:
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Welttag des Buches, der Rosen und des Drachenbluts: Sant Jordi

Am 23. April werden in Katalonien für gewöhnlich 1,5 Millionen Bücher verkauft. Wieso das so ist, was das mit einem Rosenstrauch aus Drachenblut zu tun hat und was sich dieses Jahr ändert, verrät Ihnen dieser Artikel.

Verantwortlich für fast alles davon ist der Heilige Georg, auf Katalanisch Sant Jordi. Sein Namenstag wird zwar auch im restlichen Spanien und in anderen Ländern gefeiert. Für Katalonien aber ist er besonders wichtig und auch Schutzpatron, soll er doch das katalanische Dorf Montblanc (Tarragona) vor der Belagerung durch einen menschenfressenden und die Luft verpestenden Drachen gerettet haben.

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Kostenlose Nutzung von Abbildungen aus den Beständen der Biblioteca Nacional de España

Bislang war es mitunter kostenpflichtig, Abbildungen aus den digitalen Beständen der Biblioteca Nacional de España zu verwenden. Das hat sich nun geändert: Seit dem 1. März 2020 ist die Verwendung aller Digitalisate in wissenschaftlichen Veröffentlichungen kostenfrei – unabhängig davon, ob die Publikation selbst kostenfrei zugänglich ist oder hinter einer Paywall steht. „Kostenlose Nutzung von Abbildungen aus den Beständen der Biblioteca Nacional de España“ weiterlesen

Direkter Zugriff auf digitale Fachliteratur über das FID-Suchportal

Der FID Romanistik versorgt Sie während der Corona-Krise nicht nur über die FID-Lizenzen mit Fachliteratur, sondern auch über die Verlinkungen aus dem Suchportal des Fachinformationsdienstes. Dort sind sowohl Open Access-Publikationen als auch von Ihrer lokalen Bibliothek bereitgestellte elektronische Titel direkt anwählbar:

Ist der gefundene Titel im Open Access verfügbar oder von Ihrer Bibliothek lizenziert, wird Ihnen ein Direktlink zur elektronischen Publikation angeboten:

Detailseite - Baudelaire e 'Pseudobaudelaire'
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FID-Lizenzen in Zeiten von Corona

Die Einschränkung des öffentlichen Lebens während der Corona-Pandemie betrifft das Leben tiefgreifend und auf vielfältige Weise. Die fast flächendeckende Schließung von Bibliotheksgebäuden und die Einschränkungen ihrer analogen Dienste machen deutlich, welch essentielle Rolle die digitalen Zugänge für Lehre und Forschung in Zeiten der Corona-Krise spielen.

Für die romanistische Forschung rücken die digitalen Angebote im Rahmen der FID-Lizenzen dabei verstärkt in den Fokus der Wissenschaft, da sie einen ortsunabhängen Zugriff auf Fachliteratur gewährleisten. Diese Angebote machen wir Ihnen über die Website des FID Romanistik, von wo seit kurzem die lizenzierten Publikationen ohne Umwege über andere Plattformen angewählt werden können:

FID Lizenzen
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